Der Soldat von Oranien - Paul Verhoeven (1977)
Verfasst: Do 12. Jan 2012, 22:05
Der Soldat von Oranien
Originaltitel: Soldaat van Oranje
Herstellungsland: Niederlande
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Rutger Hauer, Jeroen Krabbé, Susan Penhaligon, Edward Fox, Lex van Delden, Derek de Lint,
Huib Rooymans, Dolf de Vries, Eddy Habbema, Belinda Meuldijk, Peter Faber, Rijk de Gooyer...
Inhalt:
Niederlande 1940. Erik (Rutger Hauer) und Guus (Jeroen Krabbé) leben ein sorgenloses Studentenleben. Der Einmarsch der deutschen Truppen verändert schlagartig ihr Leben. Sie schließen sich zögerlich dem niederländischen Widerstand an. Erik verhilft dabei Juden zur Flucht. Bei einer dieser Aktionen wird er fast geschnappt, deshalb flieht er nach England. Dort treten er und Guus in die Dienste der holländischen Königin Wilhelmina. Schließlich erhalten sie den Befehl für einen Auftrag in das besetzte Holland zurückzukehren, um dort Saboteure und Spione zu entlarven. Erik avanciert zum Führer des Widerstandes, ständig in Gefahr vor Entdeckung und Verhaftung.
Fazit:
Der Film hat was, auch wenn er eher ruhig inzeniert ist, so schaut man sich doch gerne die immerhin 145 Minuten der uncut Fassung an.
Man fühlt sich unweigerlich ins Europa der Nazizeit versetzt und verfolgt gebannt, was das Leben mit den Studenten vor hat...
Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Liebe und Verrat.
Paul Verhoeven hat diesen Film wirklich großartig inszeniert, niemals rührselig, eher mit einem trockenen Humor und der nötigen Härte, auch hat er das Heldentum hier außen vor gelassen, das tut dem Film richtig gut, denn es könnten die Menschen von nebenan sein, das wirkt autenthisch, das will man sehen.
Großes europäisches Kino wie ich finde.
8/10
Originaltitel: Soldaat van Oranje
Herstellungsland: Niederlande
Erscheinungsjahr: 1977
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Rutger Hauer, Jeroen Krabbé, Susan Penhaligon, Edward Fox, Lex van Delden, Derek de Lint,
Huib Rooymans, Dolf de Vries, Eddy Habbema, Belinda Meuldijk, Peter Faber, Rijk de Gooyer...
Inhalt:
Niederlande 1940. Erik (Rutger Hauer) und Guus (Jeroen Krabbé) leben ein sorgenloses Studentenleben. Der Einmarsch der deutschen Truppen verändert schlagartig ihr Leben. Sie schließen sich zögerlich dem niederländischen Widerstand an. Erik verhilft dabei Juden zur Flucht. Bei einer dieser Aktionen wird er fast geschnappt, deshalb flieht er nach England. Dort treten er und Guus in die Dienste der holländischen Königin Wilhelmina. Schließlich erhalten sie den Befehl für einen Auftrag in das besetzte Holland zurückzukehren, um dort Saboteure und Spione zu entlarven. Erik avanciert zum Führer des Widerstandes, ständig in Gefahr vor Entdeckung und Verhaftung.
Fazit:
Der Film hat was, auch wenn er eher ruhig inzeniert ist, so schaut man sich doch gerne die immerhin 145 Minuten der uncut Fassung an.
Man fühlt sich unweigerlich ins Europa der Nazizeit versetzt und verfolgt gebannt, was das Leben mit den Studenten vor hat...
Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Liebe und Verrat.
Paul Verhoeven hat diesen Film wirklich großartig inszeniert, niemals rührselig, eher mit einem trockenen Humor und der nötigen Härte, auch hat er das Heldentum hier außen vor gelassen, das tut dem Film richtig gut, denn es könnten die Menschen von nebenan sein, das wirkt autenthisch, das will man sehen.
Großes europäisches Kino wie ich finde.
8/10