A Living Hell - Fujii Shugo (2000)

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jogiwan
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A Living Hell - Fujii Shugo (2000)

Beitrag von jogiwan »

A Living Hell

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Originaltitel: Iki-jigoku

Herstellungsland: Japan / 2000

Regie: Fujii Shugo

Darsteller: Honda Hirohito, Shiraisihi Yoshiko, Mori Naoko, Suwabe Hitoshi, Fujii Hidetaka, u.a.

Story:

Der an den Rollstuhl gefesselte Yasuto wird mit neu zugezogenen, entfernten Verwandten konfrontiert, die als einzige ein rätselhaftes Blutbad überlebten. Während seine Familie, die tagsüber arbeitet, ihn mit den beiden allein laßt, entwickeln diese einige merkwürdige Verhaltensmuster, die Yasuto glauben lassen, sie hätten das Massaker vielleicht nur überlebt, weil sie es selbst veranstalteten. Schon bald gestaltet sich sein Tag als Sammelsurium verschiedenster Folterarten; von elektrogeschockten Genitalien bis zur Personifizierung einer lebenden Dartscheibe ist ihm bald keine Qual mehr fremd. Abends bei Tisch hält natürlich jeder seine Anschuldigungen für Hirnge-spinste, doch bis zur Auflösung des ganzen werden noch ganz andere Leichen im Keller ans Tageslicht gefördert. (quelle: ofdb.de)
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jogiwan
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Re: A Living Hell - Fujii Shugo (2000)

Beitrag von jogiwan »

Kurz zusammengefasst ist „A Living Hell“ wohl ein mieser Film auf einer noch mieseren DVD und Fujii Shugo erzählt seine reichlich konstruierte Psychohorror-Geschichte über seltsame Leute auf etwas zu vertrackte Weise und stellt sich dabei mit unglaubwürdigen Figuren ständig selbst ein Bein. Der Streifen über eine Familienzusammenführung der sonderbaren Art mit seinen nüchternen Bildern kommt nach seinem gewaltvollen Auftakt ja nicht recht vom Fleck, nervt mit unlogischen Momenten und sonderbaren Quälereien am laufenden Band und vor allem das große Terror-Finale in Anlehnung an das "Texas Chainsaw Massacre" entpuppt sich dann als nerviges Kasperltheater, in dem sich die Darsteller in Overacting gegenseitig überbieten und minutenlang kreischend von einer Ecke in die nächste springen. Dennoch macht der Streifen keinen Spaß und auch die Bildqualität der DVD aus dem Hause Shock Entertainment ist maximal auf VHS-Niveau. Den Vogel schießt man dann aber mit den Untertiteln ab, die in Deutsch und praktisch in jeder Einblendung (!) Tipp- und Formatfehler beinhalten und in einer wohl wichtigen Schlüsselszene in der Mitte hat man die Untertitel – egal in welcher Sprache - gleich komplett weggelassen um es für den Zuschauer wohl noch etwas spannender zu machen. Geholfen hat das leider nicht und „A Living Hell“ bleibt unsympathischer Low-Budget-Horror mit dämlicher Geschichte für Zuschauer, die sich mit derartigen Machwerken selbst gerne quälen.
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