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Deutscher Titel: The Signal Originaltitel: The Signal
Regie
Transmission 1: David Brucker
Transmission 2: Jacob Gentry
Transmission 3: Dan Bush
Produktionsland: USA (2007)
Darsteller: AJ Bowen, Anessa Ramsey, Justin Welborn, Scott Poythress, Sahr Ngaujah, Cheri Christian, Chad McKnight, Matthew Stanton, Suehyla El-Attar, Christopher Thomas, Lindsey Garrett, Claire Bronson ...
Story:
Sämtliche Fernseher übertragen nur noch ein merkwürdiges Signal. Rauschen, Farben, verzogene Töne. Die Menschen geraten in eine Art Trance, sind abwesend, taumeln umher, werden teilweise aggressiv und richten bereitwillig Massaker an. Mya (Anessa Ramsey), die gerade ihren Mann betrogen hat, tritt in diesem stetig wachsenden Chaos den Heimweg an…
THE SIGNAL ist eine Art filmisches Experiment. Nach der (grandiosen) Eröffnung folgt eine relativ stringente Handlung, die in drei Teilen inszeniert wurde (sog. Transmissions). Jeder Teil ist unter unterschiedlichen Gesichtspunkten von unterschiedlichen Regisseuren inszeniert worden.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Mal was Anderes: Bei "The Signal" handelt es sich um einen Episodenfilm, der drei verschiedene Regisseure EINE Geschichte jeweils weiterspinnen lässt, teilweise aus Sicht anderer Protagonisten. Dadurch beginnt die Geschichte ernst, bedrohlich und interessant, wird dann zur Komödie und anschließend zu 'ner Mischung aus beidem... oder so. Habe am Schluss nicht mehr so drauf geachtet, da der Film schon vor Erreichen der Hälfte anfing, aufgrund seiner Spannungslosigkeit (er funktioniert nach keinen "Regeln", d.h., es kann jederzeit einfach ALLES passieren) und der nicht aufkommen wollenden Empathie für die Charaktere, die kaum bis gar nicht vernünftig eingeführt werden und der Nicht-Auflösung des Phänomens zu langweilen und allen kreativen und experimentellen Elementen zum Trotz abgekupfert von anderen Endzeit-Horror-Filmen wirkt.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
also bis zum Schluss hatte ich den schon geguckt - begeistert war ich jedoch nicht. Transmission 2 fand ich noch recht amüsant und das Intro hat mich sogar stark beeindruckt, der Rest jedoch war ziemlich lahm
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Dieser Film ist sicherlich so ziemlich das Innovativste, was in der letzten Zeit in Sachen Film auf den Markt gekommen ist. "The Signal" ist mit absoluter Sicherheit einer der ungewöhnlichsten, kreativsten und aussergewöhnlichsten Filme der letzten Jahre. Einige Leute sind ja der Meinung, es wäre sehr unpassend, das der Film nach einiger Zeit einen zu großen komödiantischen Anteil hätte, ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Auch verstehe ich nicht, das der Film teilweise sogar als Komödie gehandelt wird.
Die teilweise zugegebenermaßen extrem skurilen Situationen und Dialoge, die sich während des Films entwickeln, entbehren zwar nicht einer gewissen Komik, das steht außer Frage, man sollte dabei aber nicht aus den Augen verlieren, das dies alles durch das "Signal ausgelöst wird. Die Auffasssunds - und Wahrnehmungsgabe der Protagonisten wird dadurch manipuliert und nur so ist es möglich, das diese Situationen überhaupt erst entstehen. So verliert der Film also kein Stück seiner Ernsthaftigkeit, die er von Beginn an besitzt und auch bis zum Ende nie verliert. Natürlich kommt man in gewissen Szenen nicht um ein Lachen herum, zu skuril und abgedreht wirken doch so einige Passagen, aber man sollte doch alles im Rahmen der sehr ernsthaften Story begutachten, die sehr innovativ und spannend ist.
Auch der Härtegrad des Films kann sich durchaus sehen lassen, das der Film das SPIO/JK Zeichen bekommen hat, ist hier sehr gut nachzuvollziehen, denn teilweise geht es hier richtig deftig und derbe zur Sache. Der Blutgehalt ist ordentlich hoch und es gibt so einige wirklich sehr gute Gore - Szenen. Die Darsteller und ihre gezeigten Darbietungen kann man durchgehend als wirklich sehr gut bezeichnen, vor allem der Charakter des eifersüchtigen Ehemanns wird hier absolut brillant in Szene gesetzt. Meiner Meinung nach ist es auch besonders dieser Charakter, der dem Film seinen Stempel aufdrückt.
Fazit :
"The Signal" ist meiner Meinung nach ein sehr erfrischender, innovativer Film, der angenehm aus der großen Masse hervorsticht. Ein Horrorfilm, der wirklich mal etwas anderes bietet, als das, was man ständig serviert bekommt. Eine sehr willkommene Abwechslung im Horror - Genre, die man guten Gewissens und bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Der hat mir beim ersten mal ansehen, so grad gefallen, aber beim zweiten mal war die luft raus. Der Film ist einfach nur langweilig, dabei ist die Story sehr toll, aber daraus gemacht hat man nix
