Deliria-Italiano

Horror



Originaltitel: Horror

Herstellungsland: USA / 2002

Regie: Dante Tomaselli

Darsteller: Kreskin, Lizzy Mahon, Danny Lopes, Vincent Lamberti, Christie Sanford

Story:

Fünf Teenager flüchten aus einer Klinik um einen Prediger aufzusuchen, der offensichtlich die Lösung ihres Drogenproblems hat. Kurz nachdem sie einige Pilze und andere Substanzen konsumiert haben findet die Fahrt aufgrund eines bösen Zwischenfalls jedoch ein jähes Ende. Sie halten und versuchen ihr Glück in einer nahe gelegenen Hütte. Hier lebt die scheinbar drogensüchtige Grace, zusammen mit ihren etwas durchgeknallten Eltern. Das Ganze entwickelt sich rasch zu einem echten Alptraum... (quelle: ofdb.de)

Den "Horror" habe ich Zuhause liegen, weil der mir mal sehr ans Herz gelegt wurde. Im Netz liest man ja eher negative Dinge darüber. Bisher habe ich mich da noch nicht rangetraut...
Hast du den gesehen?

Ich hab den vor einigen Jahren gesehen und als nicht so schlecht empfunden. Ist halt eher Low-Buget und Indie mit diesbezüglichen Schwächen - aber Potential ist durchaus vorhanden. Kann man also gucken!

Mit „Horror“ geht Indie-Regisseur Dante Tomaselli ja konsequent den Weg weiter, den er bereits mit „Desecration“ beschritten hat und nimmt eigentlich noch weniger Rücksicht auf lineare Erzählstrukturen und Logik. Hier verbindet er quasi zwei miteinander verwobene Handlungsstränge über die Tochter eines Priesters und fünf jugendlichen Kriminellen auf der Flucht, der bereits von Beginn an sehr unheilschwanger daherkommt. Dabei besteht „Horror“ aus einer Aneinanderreihung von unheimlichen, alptraumhaften und mysteriösen Momenten und es kommt wohl auf die Fähigkeit des Zuschauers drauf an, ob sich dieser auf die fragmentarisch erzählte Geschichte mit seinen mehr als merkwürdigen Ereignissen einzulassen vermag. An den Bildern gibt es wieder wenig zu meckern und trotz des knappen Budgets wirken die Settings inklusive verschneiter Gegenden sehr passend und bedrohlich. Darstellerisch gib es auch wenig zu meckern und der Streifen bietet George Joseph Kresge, der es anscheinend als Mentalist in den Siebzigern zu Ruhm gebracht als unheimlichen Pastor hat und auch Felissa Rose vom ersten „Schlafdichweg-Camp“ schaut auf einen Sprung vorbei. Dieser verfilmte Alptraum ist schon sehr nett, aber auch sehr indie und Low-Budget und wird den Mainstream-Horrorfan daher auch eher nur begrenzt ansprechen. PS: Ich will jetzt auch einen diabolischen Ziegenbock!

jogiwan hat geschrieben: PS: Ich will jetzt auch einen diabolischen Ziegenbock!

Soll ich dir ein Foto von mir bei Vollmond schicken?

Blap hat geschrieben:

jogiwan hat geschrieben: PS: Ich will jetzt auch einen diabolischen Ziegenbock!

Soll ich dir ein Foto von mir bei Vollmond schicken?

ich schrieb diabolischer Ziegenbock, nicht geiler Bock!

jogiwan hat geschrieben: ich schrieb diabolischer Ziegenbock, nicht geiler Bock!

Wo ist da der Unterschied?

der eine bekommt von mir frisches Gras, der andere die strenge Hand!

jogiwan hat geschrieben:der eine bekommt von mir frisches Gras, der andere die strenge Hand!

Beide Optionen gehen durch. Aber bitte gutes Gras!