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Blood Feast - Herschell Gordon Lewis (1963)

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 19:21
von jogiwan
Blood Feast

Bild

Originaltitel: Blood Feast

Alternativtitel. Feast of the Flesh / Egyptian Blood Feast

Herschellungsland: USA / 1963

Regie: Herschell Gordon Lewis

Darsteller: William Kerwin, Connie Mason, Mal Arnold, Scott H. Hall, Lyn Bolton

Story:

Der Film beginnt mit dem ersten richtigen "Blutbad" der Filmgeschichte. Der Mörder ist der verrückte ägyptische Delikatessenhändler Fuad Ramses. Er begeht etliche weitere Morde an jungen Frauen, denen er Körperteile entwendet. Mit diesen Menschenopfern versucht er, die von ihm verehrten Ishtar, Göttin des Guten und Bösen, zum Leben zu erwecken. Als Fuad für die Zeremonie der Wiedererweckung nur noch ein letztes Opfer fehlt, wird ihm mit einer "ägyptischen Party", die er ausrichten soll, eine ideale Voraussetzung für die Vollendung seiner teuflischen Riten geboten...(quelle: cover)

Re: Blood Feast - Herschell Gordon Lewis (1963)

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 19:37
von jogiwan
Nothing so appalling in the annals of horror! :kicher:

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Re: Blood Feast - Herschell Gordon Lewis (1963)

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 20:57
von DrDjangoMD
Ich war von dem Film nicht sonderlich angetan...sicher Filmhistorisch mag er ein Vorläufer sein, aber wenn man dies außer acht lässt, bleibt eine lahme Inszenierung einer lahmen Geschichte, ohne Höhepunkte, die Helden waren genausowenig liebenswert wie ihr Gegenspieler angsteinflößend war. Durch seinen Trashgehalt kann er recht unterhaltsam sein, aber seriös kann man den wirklich nicht betrachten. Daher habe ich bis jetzt auch die anderen Herschell Gordon Lewis Filme gemieden...allerdings wenn ich mir so anschau, was der gute horror1966 über "Two thousand Maniacs" zu sagen hat, scheint Herschell mit der Zeit dazugelernt zu haben.

Re: Blood Feast - Herschell Gordon Lewis (1963)

Verfasst: Do 31. Mai 2012, 22:38
von Adalmar
Ich war von dem Film positiv überrascht und halte ihn für den besten von Lewis, soweit ich dessen Filme kenne. "Blood Feast" hat eine aufregend abwegige Stimmung, diese kruden, blutigen Szenen inmitten eines 60er-Szenarios, das mitunter so wirkt, als könnte Doris Day gleich um die Ecke schauen ... das hat einfach was! Der Hauptdarsteller guckt auch schön irre und dazu gibt es die sehr hübsche Connie Mason. Auch erwähnenswert: Die bedrohliche, minimalistische Filmmusik, die mitunter nur aus Paukenschlägen besteht. Sollte man als Freund des "unterschlagenen Films" auf jeden Fall mal probieren.