28 Days later - Danny Boyle (2002)
Moderator: jogiwan
28 Days later - Danny Boyle (2002)
28 Days later
Originaltitel: 28 Days later...
Herstellungsland: Großbritannien / 2002
Regie: Danny Boyle
Darsteller: Cillian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns
Story:
Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche missbraucht wurden. Was sie nicht wissen: Die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt... 28 Tage später: Der Fahrradkurier Jim (Cillian Murphy) erwacht aus einem wochenlangen Koma und muss feststellen, dass London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: 28 Days later...
Herstellungsland: Großbritannien / 2002
Regie: Danny Boyle
Darsteller: Cillian Murphy, Naomie Harris, Christopher Eccleston, Megan Burns
Story:
Eine Gruppe Tierschützer dringt in ein Labor ein, um Affen zu befreien, die dort für Versuche missbraucht wurden. Was sie nicht wissen: Die Affen sind mit einem unheimlichen, hochansteckenden Virus verseucht, der sie in reißende Bestien verwandelt... 28 Tage später: Der Fahrradkurier Jim (Cillian Murphy) erwacht aus einem wochenlangen Koma und muss feststellen, dass London wie ausgestorben ist. Kein Mensch ist zu finden, die Zivilisation scheint sich aufgelöst zu haben. Da stößt er auf einige Infizierte, die ihn jagen. Nur knapp kann er ihnen entgehen und gemeinsam mit zwei weiteren Überlebenden der Seuche macht er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus der Apokalypse... (quelle: ofdb.de)
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
vor oder nach Christi?jogiwan hat geschrieben: Herstellungsland: Großbritannien / 200
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
Hmmm... irgendwie kann ich mich mit dem einfach Film nicht anfreunden. So sehr ich den Anfang des Streifens mag, so sehr geht mir der "militärische" Zweitteil auf die Nerven. Was zweifelsfrei sehr bedrückend beginnt, verkommt zur üblichen "der Mensch ist das wahre Tier"-Dingens, dass gegen Ende dann doch eher langweilt und sich zu sehr auf die Spannung innerhalb der Überlebenden in einer Ausnahmesituation konzentiert. Meines Erachtens wird dadurch dann auch viel eines möglichen Potentials verschenkt und nach dem starken Auftakt geht die Stimmungskurve zunehmend in den Keller. Da helfen selbst die Darsteller und die funktionierenden Schocks nicht mehr viel. Da hat mit der Nachfolger doch wesentlich besser gefallen: 4-5/10
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
Brauchst du einen schwer Film?jogiwan hat geschrieben:irgendwie kann ich mich mit dem einfach Film nicht anfreunden.
Mir sind die alten Kracher zwar auch lieber, aber ich finde 28 Days Later schon recht ordentlich. Guter Neuzeit-Zombie-Horror mit vielen Zitaten aus bekannten Genre-Klassikern. Die Fortsetzung gefiel mir allerdings auch besser und ich freue mich, damit offensichtlich nicht allein zu stehen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
Mir persönlich gefällt Boyles Film sehr gut. Sicherlich hat er Längen, aber im Gros sehe ich hier einen sehr stimmigen und spannenden Film mit narrativer Zweiteilung. Auch halte ich 28 DAYS LATER für eine elementare Zäsur im Zombiefilm-Kosmos. Hiermit beginnt der Zombie-Mainstream und die Ankunft des Motivs in der Pop-Kultur - möchte ich meinen Zumal der Zombie plötzlich kein Zombie mehr sein soll ( "Infizierter") und sich auch nicht mehr an die Gesetze der Leichenstarre halten will
Fortsetzung hat mich im Kino übrigens ordentlich weggeraucht
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
In der Popkultur fand der Zombie doch schon immer statt, spätestens seit Romeros "Night of the Living Dead", oder? Auch "Infizierte" und wenig starre Zombies gab es vor "28 Days Later" schon.purgatorio hat geschrieben:Auch halte ich 28 DAYS LATER für eine elementare Zäsur im Zombiefilm-Kosmos. Hiermit beginnt der Zombie-Mainstream und die Ankunft des Motivs in der Pop-Kultur - möchte ich meinen Zumal der Zombie plötzlich kein Zombie mehr sein soll ( "Infizierter") und sich auch nicht mehr an die Gesetze der Leichenstarre halten will
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
zwischen Pop- und Nerd-Kultur müsste eventuell differenziert werden. Wir alle kannten und liebten den Zombie schon wesentlich eher, da sind wir uns einig. Aber ich hab kürzlich gelesen, dass es für diverse Zombie-Projekte (speziell die THE WALKING DEAD-Comics und das DAWN-Remake) vor dieser Zäsur schwierig war in Gang zu kommen, da der finanzstarke Mainstream den Zombie nicht für profitabel hielt. Das änderte sich erst mit Boyles Film.
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
Ich wage zwar nicht zu sagen, dass "28 Days Later" diese Zäsur darstellt, allerdings glaube ich auch nicht, dass Zombies mit "Night of the Living Dead" schon in der Populärkultur verankert waren. Denkt beispielsweise an "Mama, Papa, Zombie", wo die Lehrerin schockiert war, dass die Kidz wissen, was ein Zombie ist. Wenn sie fester Bestandteil der Populärkultur gewesen wären (so wie heutzutage) dürfte man glaube ich davon ausgehen, dass man auch schon in jungen Jahren über die Untoten bescheidweiß. Allerdings vermute ich, dass dieser Bruch schon ein wenig vor 2002 geschehen ist, wann genau entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. (Aber ja, ich bin mir bewusst, dass diese Dokumentation nicht das beste Argument der Welt darstellt)purgatorio hat geschrieben:zwischen Pop- und Nerd-Kultur müsste eventuell differenziert werden.
Allerdings muss ich dem Bux damit rechtgeben, dass es weniger starre Zombies schon länger gab. Denkt zum Beispiel an den wunderbaren italienischen Typus, der meist starr ist, sich jedoch schnell bewegen kann, wenn es dem Drehbuch gerade dienlich ist.
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
Richtig, der sog. Zombius flexibulusDrDjangoMD hat geschrieben:Allerdings muss ich dem Bux damit rechtgeben, dass es weniger starre Zombies schon länger gab. Denkt zum Beispiel an den wunderbaren italienischen Typus, der meist starr ist, sich jedoch schnell bewegen kann, wenn es dem Drehbuch gerade dienlich ist.
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Re: 28 Days later - Danny Boyle (2002)
du meine Güte... was ist denn mit euch passiert? Intellektuelle Körperfresser am Werk?
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