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Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 17:39
von jogiwan
Die Rückkehr des Unbegreiflichen

Bild

Originaltitel: Retribution

Herstellungsland: USA / 1987

Regie: Guy Magar

Darsteller: Dennis Lipscomb, Leslie Wing, Suzanne Snyder, Jeff Pomerantz, George Murdock

Story:

George Miller, ist ein junger und erfolgloser Künstler, der in Los Angeles seinem Leben ein Ende machen möchte. Er steigt auf das Dach des alten Hotels, in dem er lebt und springt in die Tiefe. Er fällt und fällt und wird in einen Todestunnel gerissen. Eine Teufelsfratze stellt sich ihm in den Weg und schickt ihn zurück in die Welt, die er verlassen wollte. George überlebt. Trotz erfolgreicher Rehabilitation und Betreuung seiner Psychologin Jennifer verfolgen ihn wahnsinnige Albträume. Seine Bilder und Statuen nehmen ein beängstigendes Eigenleben an. Und plötzlich beginnt eine mysteriöse und brutale Mordserie die Stadt zu erschüttern. Was hat George damit zu tun - und was zieht ihn immer wieder zu einem bestimmten Friedhof? (quelle: ofdb.de)

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Mi 18. Jul 2012, 20:37
von Onkel Joe
Den hab ich mir 2 mal angeschaut und jedes mal fand ich den ziemlich SCHEISSE :lol: .
Gibt es hier jemanden der den auch gesichtet hat??

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Di 21. Okt 2014, 17:15
von buxtebrawler
„Warum flippst du denn so aus?! Wir hatten doch nur einen Joint!“

Guy Magar trat in erster Linie als Regisseur für US-Fernsehserien in Erscheinung. Jedoch drehte er auch wenige Spielfilme, darunter den unterhaltsamen dritten Teil der „Stepfather“-Trilogie „Vatertag“ sowie den umstrittenen siebten Teil der „Kinder des Zorns“-Reihe. Sein Spielfilmdebüt aber datiert auf das Jahr 1987 und heißt „Retribution“ alias „Die Rückkehr des Unbegreiflichen“.

Der frustrierte Maler George Miller (Dennis Lipscomb, „WarGames – Kriegsspiele“) lebt in einem alten Hotel in Los Angeles. Er möchte seinem Dasein ein Ende bereiten und stürzt sich vom Dach des Gebäudes. Doch er kann im Krankenhaus gerettet werden und findet dank der Behandlung und der Betreuung durch seine Psychologin Jennifer (Leslie Wing, „The Frighteners“) wieder zurück ins Leben. Fortan wird er jedoch von schrecklichen Alpträumen gequält. Als die Stadt von einer unheimlichen und brutalen Mordserie heimgesucht wird, scheint er sich an die Untaten erinnern zu können – hat er etwas mit den Morden zu tun?

Mittels einer Nachtfahrt durch Los Angeles, unterlegt von einem treibenden Synthesizer-Soundtrack (der mich an irgendetwas erinnert – sind es „Die dreibeinigen Herrscher“?), nimmt Magar den Zuschauer mit auf einen Trip zunächst in die Abgründe George Millers, der sich in einen selbigen stürzt. Auffällig ist, wie lange anfänglich kein einziges Wort gesprochen wird, der Film allein mit seinem audiovisuellen Rausch auskommt. Schon bald aber wird aus „Retribution“ ein Horror-Schocker mit Seelenwanderungs- und Rachethematik, der seine Protagonisten zwar lange im Unklaren, den Zuschauer aber schnell wissen lässt, wie der Hase läuft. Dies geschieht leider stark zu Lasten der Spannung und auch die Stilisierung des Underground-Künstler-Umfelds Georges wirkt lediglich anfänglich wirklich interessant. Andererseits weiß die typische ‘80er-Neon-Optik über weite Strecken zu gefallen und vermittelt bisweilen die richtige Mischung aus Großstadtkälte und artifizieller Wärme. Vor allem aber sind es die deftigen Splatter- und Gore-Spezialeffekte von John Eggett und Kevin Yagher, die die fiesen, sadistischen Tötungsszenen auf die absolute Spitze treiben und trotz aller Übertreibung doch im ernsthaften Tonfall des Films arg unangenehm wirken. Störend wirken sich hingegen ein paar alberne CGI aus der Frühzeit solcher Effekte aus.

Das konsequente Anti-Happy-End ist die Pointe eines Films, der sicherlich gern grimmiger und verstörender ausgefallen wäre, als er es letztlich wurde, denn außerhalb der expliziten Gewalt schwächelt „Retribution“ dramaturgisch doch beträchtlich und versteht es nicht, einen psychologischen Unterbau glaubwürdig zu errichten, der zu wirklicher Empathie mit der Hauptrolle geführt hätte. So wirkt Magars Film unentschlossen, überfordert und ein bisschen substanzlos. Außerdem ist Lipscomb bestimmt kein untalentierter Schauspieler, fährt hier aber ein derart gewöhnungsbedürftiges Erscheinungsbild auf, dass er beinahe unsympathischer wirkt, als er eigentlich sollte. Ich bin zwiegespalten, gehe mit „Retribution“ möglicherweise etwas hart ins Gericht, werde bis zur evtl. etwas revidierenden Zweitsichtung aber sicherlich einige Zeit ins Land gehen lassen. Wen das Drumherum nicht so sehr interessiert und wer vornehmlich gern einmal wieder ein paar gut eingestreute Spezialeffekte aus der kreativen Schlachtbank der ‘80er sehen möchte, sollte ruhig einmal Ausschau nach einer vollständigen Fassung halten.

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Di 21. Okt 2014, 17:25
von jogiwan
och, da fehlt ja auch noch meine Meinung aus dem FTB. Ich fand den gut!

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Der erfolglose Künster George stürzt sich an Halloween in selbstmörderischer Absicht vom Dach seines Hotels. Wie durch ein Wunder überlebt er den mehrstöckigen Absturz und wird nach seiner körperlichen Rehabiltiation wird George wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Seit dem traumatischen Ereignis verfolgen den Mann jedoch schreckliche Bilder und Schlafstörungen und immer mehr drängen sich Erinnerungen auf, die nicht von dem Künstler stammen können. Als eine brutale Mordserie beginnt und George stets mehr als ein Aussenstehender zu wissen scheint, wird auch seine Psychologin stutzig und als die Schreckensvisionen zunehmen gerät der Mann auch ins Visier der Polizei...

Sehr stimmiger und gelungener Besessenheitshorror/Telekinese-Schocker von Serien-Regisseur Guy Magar, der in seinem Spielfilm-Debut eigentlich alles richtig macht. Obwohl sich die Story ja doch recht ausgelutscht anhört, schafft es Magar ja dem Ganzen einen sehr schönen Look zu verpassen und schreckt dabei auch vor dem Einsatz fluoreszierenden Farben und grellen Neonlicht nicht zurück. Auch inhaltlich überzeugt „Retribution“ durch seinen eher düsteren und dramatischen Touch und anstatt ständig Geschmoddere zu zeigen, wird den Figuren viel Raum gelassen, was sich imho ebenfalls positiv auf das Gesamtergebnis auswirkt. Zwar kommen Freunde von harten Horrorstreifen nicht auf ihre Kosten und auch der Look wird vielen zu speziell sein, aber für mich zählt „Die Rückkehr des Unbegreiflichen“ schon jetzt zu den Entdeckungen des Jahres.

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Mi 11. Mär 2015, 18:45
von speed freak
[thumbnail]https://www.ofdb.de/images/fassung_vorab/61/61707_f.jpg[/thumbnail]

OFDb Filmworks (3-Disc Limited Edition)
VÖ-Termin: 10. April 2015
Verpackung: Digipak

Disc 1 – Blu-ray
- Kinofassung in HD (1,78:1)
- Audiokommentar von Regisseur Guy Magar
- Deleted Scenes der Unrated-Fassung
- Trailer

Disc 2 – DVD
- Kinofassung vom neuen HD-Master (1,78:1)
- Audiokommentar von Regisseur Guy Magar
- Deleted Scenes der Unrated-Fassung
- Trailer

Disc 3 – DVD
- Unrated-Fassung (4:3)

Booklet mit einem Text von Nils Bothmann

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Do 12. Mär 2015, 00:09
von buxtebrawler
Weitere Infos zur OFDb-Filmworks-Veröffentlichung aus dem OFDb-Newsletter:

"Liebe(r) Leser(in),

neben dem bevorstehenden Release von V/H/S: Viral stehen auch drei Klassiker in den Startlöchern, denen wir ein bißchen mehr Aufmerksamkeit gewidmet haben: Demnächst erscheinen Wenn Du krepierst - lebe ich und unsere Collector's Edition No. 2, The Resurrected. Den Anfang macht jetzt aber erst einmal Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen, ein Horrorklassiker der 80er-Jahre.

Der charmante und stellenweise harte Film atmet den Geist der 80er und erzählt die spannende Geschichte auf eine atmosphärische Art und Weise. Mit Dennis Lipscomb, Suzanne Snyder, Hoyt Axton und George Murdock gibt es zudem einige bekannte und Genre-erfahrene Darsteller, und auch hinter der Kamera tummeln sich so illustre Namen wie Effekte-Spezialist Kevin Yagher und Komponist Alan Howarth.

Die Erstauflage des Films erscheint als 3-Disc Limited Edition im Digipak. Die ungeschnittene Kinofassung stammt von einem neuen HD-Master, so daß die bunte Neonwelt der 80er stimmungsvoll eingefangen wird. Neben einem Audiokommentar des Regisseurs gibt es noch Trailer und die Alternativszenen der Unrated-Fassung als Bonus. Und als besonderes Bonbon gibt es zudem die vollständige Unrated-Fassung auf einer Bonus-DVD.

Abgerundet wird das Digipak, das auf 1.000 Exemplare limitiert und nummeriert ist, dann durch ein Booklet mit einem Text von Nils Bothmann.

Wichtige Info zur Hartbox

Auch bei diesem schönen Klassiker wird es wieder eine OFDb-exklusive Hartbox-Auflage geben, die von der Ausstattung her identisch zum Digipak ist, d.h. neben den 3 Discs wird auch das Booklet enthalten sein. Allerdings ist die Auflage hier wesentlich knapper bemessen: Die Hartbox ist auf 100 Exemplare limitiert und nummeriert - und NOCH nicht bestellbar, denn: Nach den Erfahrungen mit unserer Hartbox von From Beyond wählen wir dieses Mal einen anderen Ansatz, um für ein bißchen mehr Chancengleichheit zu sorgen.

Wir werden die Hartbox am kommenden Freitag (der 13.) um 15 Uhr in den Shop nehmen.

Ab dann kann sie "in üblichen Mengen" bestellt werden, d.h. wir behalten uns das Stornieren bzw. Kürzen übermäßig großer Bestellungen vor. Wir hoffen, daß sich dadurch und durch die Vorlaufzeit eine etwas gerechtere Verteilung erreichen läßt.

Hier schon mal der Link zur Hartbox - natürlich noch ohne Bestellmöglichkeit:
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=61709

Inhalt

Um seinem Leben ein Ende zu bereiten, springt der depressive Maler George Miller in einer Halloween-Nacht vom Dach eines alten Hotels. Doch irgendetwas Erschreckendes, Beängstigendes ereilt ihn zwischen Leben und Tod. George kehrt zurück ins Leben, doch diesmal ist er nicht allein. Von diesem Tag an tyrannisiert ihn ein grausamer Dämon, der ihm wahnsinnige Albträume bereitet. Immer mehr blutige Ereignisse geschehen. Ist es George, der durch den Einfluss des Dämons diese bestialischen Morde begeht? Ein schrecklicher Albtraum wird zur Realität…"

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Do 23. Apr 2015, 19:21
von horror1966
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Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen
(Retribution)
mit Dennis Lipscomb, Leslie Wing, Suzanne Snyder, Jeff Pomerantz, George Murdock, Pamela Dunlap, Susan Peretz, Clare Peck, Chris Caputo, Hoyt Axton, Ralph Manza, Mario Roccuzzo, Harry Caesar, Jeffrey Josephson
Regie: Guy Magar
Drehbuch: Guy Magar / Lee Wasserman
Kamera: Gary Thieltges
Musik: Alan Howarth
ungeprüft
USA / 1987

George Miller ist ein junger und erfolgloser Künstler, der in Los Angeles seinem Leben ein Ende machen möchte. Er steigt auf das Dach des alten Hotels, in dem er lebt und springt in die Tiefe. Er fällt und fällt und wird in einen Todestunnel gerissen. Eine Teufelsfratze stellt sich ihm in den Weg und schickt ihn zurück in die Welt, die er verlassen wollte. George überlebt. Trotz erfolgreicher Rehabilitation und Betreuung seiner Psychologin Jennifer verfolgen ihn wahnsinnige Alpträume. Seine Bilder und Statuen nehmen ein beängstigendes Eigenleben an. Und plötzlich beginnt eine mysteriöse und brutale Mordserie die Stadt zu erschüttern. Was hat George damit zu tun - und was zieht ihn immer wieder zu einem bestimmten Friedhof?


Guy Magar ist eigentlich viel eher als Regisseur für diverse Serien bekannt, doch 1987 kam mit "Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen" eine von vielen Leuten oft unterschätzte Genre Perle auf den Markt, die äußerst gekonnt den Horrorfilm mit etlichen Mystery Elementen vermischt hat. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen und lässt auch deutliche Ähnlichkeiten zu einem Film wie "Dead Zone" aufkommen, obgleich die hier erzählte Geschichte letztendlich doch eine andere Richtung einschlägt. Das die Ereignisse eigentlich zu jeder Zeit verhältnismäßig vorhersehbar erscheinen fällt zu keiner Zeit negativ ins Gewicht, denn trotz diesem Aspekt baut sich relativ schnell ein konstant ansteigender Spannungsbogen auf. Die größte Stärke des Filmes ist jedoch die von Magar erstklassig eingefangene und extrem düstere Atmosphäre, die ganz besonders immer dann in Erscheinung tritt, wenn Hauptfigur George zur Tat schreitet und einige Leute um ihr Leben erleichtert. Ob es sich dabei lediglich um die in der Inhaltsangabe angedeuteten Albträume oder um die brutale Realität handelt dürfte sehr schnell klar sein, denn man braucht wirklich nicht zwingend einen Hochschulabschluss um die Richtung zu erahnen, in die das gesamte Szenario immer mehr tendiert. Das ist jedoch auch nicht weiter schlimm, denn trotz durchschaubarer Abläufe strahlt das Szenario eine unglaublich starke Faszination auf einen aus, der man sich auch beim besten Willen nicht entziehen kann.

Obwohl man die Zusammenhänge recht frühzeitig erkennt schafft Magar es fast spielend, einen durchgehend bei Laune zu halten. Da stört es auch keineswegs, das eine angedeutete Romanze zwischen George und einer Prostituierten in einigen Passagen in den Vordergrund rückt, denn dieser Nebenerzählstrang nimmt zu keiner Zeit Überhand. Zu sehr ist man auf die eigentliche Thematik fokussiert und folgt mit wachsender Begeisterung den immer mysteriöser erscheinenden Elementen, die mit zunehmender Laufzeit immer häufiger in den Vordergrund rücken. Unterstützt wird das Ganze dann auch noch von mehreren für die damalige Zeit absolut sehenswerten Effekten, wobei der Regisseur auch einen ordentlichen Härtegrad in das Szenario eingefügt hat der den Zuschauer zu begeistern weiß. Phasenweise geht es dann auch richtig schön derbe und blutig zur Sache, wobei allerdings zu keiner Zeit der Eindruck entsteht, das sich "Retribution" ausschließlich über seine visuellen Gewaltakte definieren will.

Guy Magar hat an dieser Stelle genau das richtige Maß gefunden, um einerseits mit Härte zu punkten, aber auf der anderen Seite seinem Film zu keiner Zeit den Anstrich einer sinnlosen Schlachteplatte zu verleihen. So entsteht dann auch ein überdurchschnittlich guter Gesamteindruck und ganz ehrlich gesagt kann man dieses unterschätzte Werk auch durchaus als kleines Juwel bezeichnen, das stellenweise äußerst intensiv und brachial daher kommt, dabei aber niemals die Mystery Komponente aus den Augen verliert. Auch in darstellerischer Hinsicht gibt es nichts zu bemängeln, zwar bekommt man sicherlich kein oscarreifes Schauspiel geboten, doch sämtliche Protagonisten liefern einen guten Job ab. Besonders gut hat mir persönlich Dennis Lipscomb in der Rolle von George gefallen, der gute Mann liefert hier wirklich eine äußerst gelungene Performance ab. Aber auch die restlichen Akteure müssen sich keinesfalls verstecken, wobei allerdings keiner durch die Omnipräsenz der Hauptfigur über den Stellenwert einer Nebenrolle hinaus kommt.

Auch das bittere und sehr tragische Ende ist ein sehr gelungener Schlusspunkt, denn auch wenn man im ersten Moment einen kleinen Tiefschlag erhält, wäre ein anderer Showdown dem insgesamt sehr guten Gesamteindruck eher abträglich gewesen. So aber erscheint das Finale mehr als stimmig und rundet ein ein tolles Filmerlebnis nahezu perfekt ab. Obwohl der Film vor mehreren Jahren schon einmal veröffentlicht wurde ist die neue VÖ von OFDB Filmworks total lohnenswert, hat man dem Werk doch ein wundervolles Digipack spendiert, das mit einer Blu-ray und zwei DVD's ausgestattet ist und auch ein informatives Booklet enthält. Der Film ist sowohl in der ungeschnittenen Kinofassung wie auch der Unrated Version enthalten, zudem sind auch einige nette Extras mit an Bord so das eine Anschaffung jederzeit lohnenswert erscheint.


Fazit:


Mir persönlich hat "Retribution - Die Rückkehr des Unbegreiflichen" sehr gut gefallen und es erscheint mir schon etwas verwunderlich, das diesem Werk bisher ganz offensichtlich nicht sehr viel Aufmerksamkeit zu teil wurde. Dabei handelt es sich durchaus um eine äußerst interessante Geschichte, in der neben den vielen Mystery Elementen auch ein ordentlicher Härtegrad für genügend optische Reize sorgt.


8/10

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Fr 24. Apr 2015, 08:34
von Paco
Ich mag den Film auch sehr, würde ihm aber aufgrund seiner extrem billigen Machart eher eine 6/10 geben. Die Spezialeffekte waren schon damals eher :kicher: und sorgen zumindest für mich für einige Punkte Abzug.

Ganz wichtig: Auf der neuen VÖ von ofdb Filmworks ist nur für die ein R-Ratung stark zensierte Version auf Blu-ray enthalten, die ungekürzte Fassung (wie z.B. auf der Holland-VHS) ist lediglich auf DVD im 4:3 Format vorhanden und dürfte den Besitzern der alten Ems-DVD kaum einen Mehrwert bieten. Dies hat Buxti auch schon erwähnt, aber ich wollte nochmal darauf hinweisen, weil dies für mich ein klares No-Go ist. :thdown:

Re: Die Rückkehr des Unbegreiflichen - Guy Magar (1987)

Verfasst: Mi 4. Okt 2017, 18:20
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 06.10.2017 bei OFDb Filmworks noch einmal als Blu-ray/DVD-Kombination im Mediabook, limitiert auf 250 Exemplare:

Bild

Extras:
Disc 1 – Blu-ray
Kinofassung in HD (1,78:1)
Unrated-Fassung in SD (1,33:1)
Audiokommentar von Regisseur Guy Magar
Deleted Scenes der Unrated-Fassung
Trailer

Disc 2 – DVD
Kinofassung vom neuen HD-Master (1,78:1)
Audiokommentar von Regisseur Guy Magar
Deleted Scenes der Unrated-Fassung
Trailer

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... &vid=81140