Seite 1 von 1
Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 19:13
von jogiwan
Die Schwarze Nymphomanin
Originaltitel: Gola profanda nera
Alternativititel: Black Deep Throat
Herstellungsland: Italien / 1976
Regie: Guido Zurli
Darsteller: Ajita Wilson, Ronald Mardenbro, Patrizia Webley, Agnes Kalpagos
Story:
Ein Kindheitserlebnis hat Claudine zur Nymphomanin gemacht. Sie leidet darunter... aber ihre Triebe sind stärker. Heute ist sie eine junge, ehrgeizige schwarze Reporterin. Bei dem bekannten Schauspieler José Departieu sollen mysteriöse Sexorgien gefeiert werden. Claudine wittert eine zündende Story für die Titelseite ihrer Boulevardzeitung. Aber wie sich bei den Orgien unerkannt einschleichen?! (quelle: dvd-cover)
Re: Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Mo 20. Aug 2012, 19:18
von Onkel Joe
"Ein Kindheitserlebnis hat Claudine zur Nymphomanin gemacht."
Mandel OP geklückt, Patient nun bereit zum SCHLUCKEN...
.
Re: Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Di 21. Aug 2012, 14:19
von untot
Re: Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Mo 3. Sep 2012, 13:10
von Die Kroete
Brauchst de viel Bier, um den komplett durchstehen zu können!
Re: Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Mo 3. Sep 2012, 14:32
von Reinifilm
Hier übrigens noch das Eis zum Film.
Re: Die schwarze Nymphomanin - Guido Zurli (1976)
Verfasst: Do 21. Mai 2015, 07:30
von jogiwan
„Die schwarze Nymphomanin“ präsentiert Ajita Wilson als investigative Journalistin auf der Spur ominöser Sexpartys, die dummerweise immer dann unkontrollierbare Geilheitsanfälle erleidet, wenn sie eine bestimmte Musik hört. Aber da in Paris, der Stadt der Liebe, ohnehin jeder ständig pimpern möchte, stellt sich das wider Erwarten als gar nicht mal so großes Problem heraus und ehe sie sich versieht ist die dunkle Schönheit durch alle Betten auf dem Weg zur großen Titelgeschichte für ihr Boulevardblättchen. Wegen der Story muss man Guido „Der Würger kommt auf leisen Sohlen“ Zurlis Sexploitation-Streifen wohl auch nicht gucken und Anspruch und Erotik geht auch definitiv anders, aber abgesehen von Ajitas teilweise sehr schlechtem Männergeschmack und der holprig zusammengebrachten Handlung aus Kindheitstrauma und Aufdecker-Journalismus im Fahrwasser von „Emmanuelle“ und „Deep Throat“ ist die ganze Sache ein ansonsten eher harmloses Vergnügen mit sehr viel nackter Haut, theatralischem Gefummel, Lesbeleien und ein paar flotten Sprüchen, der aber stets rasch heruntergekurbelt und etwas uninspiriert wirkt. Zum Glück ist die ganze Sache aber auch voll und ganz auf Ajita Wilson zugeschnitten, die in dem Streifen zum gelungenen Soundtrack auch stets eine gute Figur abgibt und so lässt sich der Streifen dann für Cine-Ferkel auch ohne sonstige oder nennenswerte Höhepunkte ganz gut gucken.