Killer-Alien - Tim Kincaid (1986)
Verfasst: Do 23. Aug 2012, 00:26
Killer-Alien
Originaltitel: Breeders
mit Teresa Farley, Lance Lewman, Frances Raines, Natalie O'Connell, Amy Brentano, LeeAnne Baker, Matt Mitler, Adriane Lee, Mae Cerar, Mark Legan, Dan Geffen, Pat Rizzolino, Derek Dupont, Owen Flynn, Raheim Grier
Regie: Tim Kincaid
Drehbuch: Tim Kincaid
Kamera: Arthur D. Marks
Musik: Don Great / Thomas Milano
ungeprüft
USA / 1986
In den Strassen von Manhattan ist das Grauen greifbar geworden. Ein unheimliches Wesen aus einer anderen Welt, das als todbringender Keim zur Erde kam, fällt nachts über Menschen her und tötet sie auf bestialische Weise. Detektiv Dale Andriotti, der den Kampf gegen diese grässliche Kreatur aufnimmt, steht schon bald vor einer erschreckenden Erkenntnis: Wenn es ihm nicht gelingen sollte, das Alien zu stoppen, wird die gesamte Menschheit in kürzester Zeit ausgerottet.
Ach ja, die 80er Jahre haben schon so manche filmische Perle herausgebracht, was sich bei vorliegender Produktion allerdings aber lediglich bedingt erkennen lässt. Geht man nämlich rein filmisch an die Sache heran, dann bekommt es der Zuschauer mit einer ziemlichen Gurke zu tun, die lediglich einer ganz bestimmten Zielgruppe wirkliche Unterhaltung und jede Menge Spaß bereiten kann. Dabei handelt es sich ganz eindeutig um die Liebhaber des skurrilen und unfreiwillig komischen Horror-Trash, den nichts anderes bekommt man hier geboten. Das äussert sich insbesondere in der Darstellung des sogenannten Alien, denn erscheint dieses doch vielmehr wie ein Wesen aus den 50er Jahre Filmen und regt den Betrachter doch zu einigen Lachanfällen an, jedoch erscheint es keinesfalls in irgendeiner Art bedrohlich.
Nun ist der Trashgehalt dieses Werkes längst nicht nur darin zu erkennen, denn die gesamte Geschichte hinterlässt doch einen sehr grotesken Eindruck, man merkt in jeder Phase des Filmes, das die Rahmenhandlung nicht gerade viel hergibt, was Regisseur Tim Kincaide durch das Einfügen einiger Nacktszenen und spärlich bekleideter Damen zu übertünchen versucht. Allerdings gelingt das nur teilweise, zu inhaltslos gestaltet sich dafür das Geschehen das zudem auch so gut wie keinerlei Spannung aufkommen lässt. Und trotzdem können wenigstens Freunde des Trashfilms auf ihre Kosten kommen, wozu allerdings schon eine gewisse Vorliebe zum unfreiwillig Komischen vorhanden sein muss denn ansonsten wird man mit den Ereignissen kaum etwas anfangen können.
Im Prinzip passt hier eigentlich so gut wie gar nichts zusammen, was streckenweise auch einen recht unzusammenhängenden Eindruck beim Zuschauer hinterlässt, denn nicht gerade selten wirken die einzelnen Passagen recht wiikürlich aneinandergereiht. Doch gerade diese Tatsache macht auch den Reiz eines Filmes aus, an den man möglichst mit keinerlei Erwartungen herangehen sollte, um später auch keine Enttäuschung zu erleben. Das könnte sich nämlich auch auf den Härtegrad der Geschichte beziehen, denn ist dieser doch trotz einer viel zu hohen Alterseinstufung äusserst niedrig angesiedelt. Es gibt zwar einige etwas blutigere Szenen, die aber insbesondere aus heutiger Sicht eher harmlos gestaltet sind.
Letztendlich ist "Killer-Alien" gut unterhaltender Horror-Trash, der aber keinerlei inhaltliche Substanz beinhaltet. Wer Niveau oder eine ausgefeilte Story erwartet sollte erst gar nicht zu diesem Film greifen, denn solche Dinge werden in keiner Phase geboten. Dafür bekommt man einige wenig verhüllte Damen der Schöpfung, ein extrem billig aussehendes Monster und schlechte Darsteller geboten, so das also alle Zutaten für ein kurzweilig unterhaltendes Trashwerk vorhanden sind, an dem man als Freund dieser Filme seine helle Freude haben kann.
Fazit:
"Killer-Alien" bietet keinerlei inhaltilichen oder gar filmischen Nährwert, dürfte aber für Freunde des schlechten Geschmacks durchaus eine Empfehlung wert sein. Unfreiwillige Komik und eine hanebüchene Geschichte bieten Trash in Reinkultur.
5/10 Trashpunkte
Originaltitel: Breeders
mit Teresa Farley, Lance Lewman, Frances Raines, Natalie O'Connell, Amy Brentano, LeeAnne Baker, Matt Mitler, Adriane Lee, Mae Cerar, Mark Legan, Dan Geffen, Pat Rizzolino, Derek Dupont, Owen Flynn, Raheim Grier
Regie: Tim Kincaid
Drehbuch: Tim Kincaid
Kamera: Arthur D. Marks
Musik: Don Great / Thomas Milano
ungeprüft
USA / 1986
In den Strassen von Manhattan ist das Grauen greifbar geworden. Ein unheimliches Wesen aus einer anderen Welt, das als todbringender Keim zur Erde kam, fällt nachts über Menschen her und tötet sie auf bestialische Weise. Detektiv Dale Andriotti, der den Kampf gegen diese grässliche Kreatur aufnimmt, steht schon bald vor einer erschreckenden Erkenntnis: Wenn es ihm nicht gelingen sollte, das Alien zu stoppen, wird die gesamte Menschheit in kürzester Zeit ausgerottet.
Ach ja, die 80er Jahre haben schon so manche filmische Perle herausgebracht, was sich bei vorliegender Produktion allerdings aber lediglich bedingt erkennen lässt. Geht man nämlich rein filmisch an die Sache heran, dann bekommt es der Zuschauer mit einer ziemlichen Gurke zu tun, die lediglich einer ganz bestimmten Zielgruppe wirkliche Unterhaltung und jede Menge Spaß bereiten kann. Dabei handelt es sich ganz eindeutig um die Liebhaber des skurrilen und unfreiwillig komischen Horror-Trash, den nichts anderes bekommt man hier geboten. Das äussert sich insbesondere in der Darstellung des sogenannten Alien, denn erscheint dieses doch vielmehr wie ein Wesen aus den 50er Jahre Filmen und regt den Betrachter doch zu einigen Lachanfällen an, jedoch erscheint es keinesfalls in irgendeiner Art bedrohlich.
Nun ist der Trashgehalt dieses Werkes längst nicht nur darin zu erkennen, denn die gesamte Geschichte hinterlässt doch einen sehr grotesken Eindruck, man merkt in jeder Phase des Filmes, das die Rahmenhandlung nicht gerade viel hergibt, was Regisseur Tim Kincaide durch das Einfügen einiger Nacktszenen und spärlich bekleideter Damen zu übertünchen versucht. Allerdings gelingt das nur teilweise, zu inhaltslos gestaltet sich dafür das Geschehen das zudem auch so gut wie keinerlei Spannung aufkommen lässt. Und trotzdem können wenigstens Freunde des Trashfilms auf ihre Kosten kommen, wozu allerdings schon eine gewisse Vorliebe zum unfreiwillig Komischen vorhanden sein muss denn ansonsten wird man mit den Ereignissen kaum etwas anfangen können.
Im Prinzip passt hier eigentlich so gut wie gar nichts zusammen, was streckenweise auch einen recht unzusammenhängenden Eindruck beim Zuschauer hinterlässt, denn nicht gerade selten wirken die einzelnen Passagen recht wiikürlich aneinandergereiht. Doch gerade diese Tatsache macht auch den Reiz eines Filmes aus, an den man möglichst mit keinerlei Erwartungen herangehen sollte, um später auch keine Enttäuschung zu erleben. Das könnte sich nämlich auch auf den Härtegrad der Geschichte beziehen, denn ist dieser doch trotz einer viel zu hohen Alterseinstufung äusserst niedrig angesiedelt. Es gibt zwar einige etwas blutigere Szenen, die aber insbesondere aus heutiger Sicht eher harmlos gestaltet sind.
Letztendlich ist "Killer-Alien" gut unterhaltender Horror-Trash, der aber keinerlei inhaltliche Substanz beinhaltet. Wer Niveau oder eine ausgefeilte Story erwartet sollte erst gar nicht zu diesem Film greifen, denn solche Dinge werden in keiner Phase geboten. Dafür bekommt man einige wenig verhüllte Damen der Schöpfung, ein extrem billig aussehendes Monster und schlechte Darsteller geboten, so das also alle Zutaten für ein kurzweilig unterhaltendes Trashwerk vorhanden sind, an dem man als Freund dieser Filme seine helle Freude haben kann.
Fazit:
"Killer-Alien" bietet keinerlei inhaltilichen oder gar filmischen Nährwert, dürfte aber für Freunde des schlechten Geschmacks durchaus eine Empfehlung wert sein. Unfreiwillige Komik und eine hanebüchene Geschichte bieten Trash in Reinkultur.
5/10 Trashpunkte