Meine teuflischen Nachbarn - Joe Dante (1989)

[purgatorio]

Meine teuflischen Nachbarn

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Deutscher Titel: Meine teuflischen Nachbarn
Originaltitel: The 'Burbs

Regie: Joe Dante
Produktionsland: USA (1989)

Darsteller: Tom Hanks, Bruce Dern, Carrie Fisher, Rick Ducommun, Corey Feldman, Wendy Schaal, Henry Gibson, Brother Theodore, Courtney Gains, Gale Gordon, Dick Miller, Robert Picardo...

Story:

Eine typische amerikanische Vorstadtsiedlung, klinisch rein und porentief patriotisch - das ist das Heim von Ray Peterson (Tom Hanks) und seinen Nachbarn. Sie sind soweit glücklich, wenn man von den kleinen Macken mal absieht. Bis eines Tages die Klopeks nebenan einziehen. Deren Haus ist verkommen, und sie machen im Keller so furchtbare Geräusche bei Nacht. Bald schon kommen Ray und seine Kumpels auf die Idee, die Klopeks könnten Kannibalen sein, denn ein Nachbar ist verschwunden. Eine Idee, die paranoide Züge annimmt, als sie gemeinsam beginnen, ihre Nachbarn auszuspionieren. Und die Klopeks selbst machen auch nicht gerade den vertrauenswürdigsten Eindruck...

(via ofdb)

[purgatorio]

We all ♥

Toller, witziger und atmosphärischer Film, der längst mal wieder nach einer Sichtung schreit!

[buxtebrawler]

Sehr gute, mit dem Horrorgenre spielende und die Bewohner US-amerikanischer Vorstädte karikierende Komödie. Kult!

[Arkadin]

Habe den auch als sehr gut in Erinnerung, finde aber den Schluss total blöd und unpassend.

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Mi wäre es weitaus lieber gewesen, hätte sich wirklich alles als typisch us-amerikanische Paranoia gegen alles "Andere" und die "bösen Nachbarn" heraus stellt. Man könnte den Film mittlerweile ja auch als Satire auf den ganzen paranoiden Quatsch, der nach 9/11 kam lesen. Dass am Ende dann rauskommt, dass Hanks Befürchtungen berechtigt waren, empfinde ich als Verrat an dem Film.

[purgatorio]

Habe den auch als sehr gut in Erinnerung, finde aber den Schluss total blöd und unpassend.

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Mi wäre es weitaus lieber gewesen, hätte sich wirklich alles als typisch us-amerikanische Paranoia gegen alles "Andere" und die "bösen Nachbarn" heraus stellt. Man könnte den Film mittlerweile ja auch als Satire auf den ganzen paranoiden Quatsch, der nach 9/11 kam lesen. Dass am Ende dann rauskommt, dass Hanks Befürchtungen berechtigt waren, empfinde ich als Verrat an dem Film.

stimmt schon, mit anderem Ende hätte der Film noch wesentlich mehr sein können, also unter einem gesellschaftskritischen Gesichtspunkt Eine Auflösung zu Ungunsten aller Erwartungen (sowohl bei den Nachbarn als auch beim Rezipienten des Films) hätte aber auch eine ziemlich herbe Enttäuschung sein können, was den Film zwar zum großen, satirisch-gesellschaftskritischen Wurf gemacht hätte, allerdings aufgrund der Mainstream-tauglichen Aufmachung in puncto Stars und Humor eben auch zu einem finanziellen Flop hätte werden können. Eventuell gab es ja derartige Überlegungen zu Gunsten eines außeramerikanischen Bildungsbürgertums (gibt es soetwas überhaupt in Amerika ), vielleicht wollte Dante aber auch einfach nur einen skurrilen und witzigen Film abliefern und als Horrorkomödie funzt der ja auch ganz gut

[jogiwan]

Habe den auch als sehr gut in Erinnerung, finde aber den Schluss total blöd und unpassend.

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Mi wäre es weitaus lieber gewesen, hätte sich wirklich alles als typisch us-amerikanische Paranoia gegen alles "Andere" und die "bösen Nachbarn" heraus stellt. Man könnte den Film mittlerweile ja auch als Satire auf den ganzen paranoiden Quatsch, der nach 9/11 kam lesen. Dass am Ende dann rauskommt, dass Hanks Befürchtungen berechtigt waren, empfinde ich als Verrat an dem Film.

Ich sehe das auch so - ist aber so auch ein Film, der genau auf Tom Hanks-Fans zugeschnitten ist!

[CamperVan.Helsing]

Habe den auch als sehr gut in Erinnerung, finde aber den Schluss total blöd und unpassend.

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Mi wäre es weitaus lieber gewesen, hätte sich wirklich alles als typisch us-amerikanische Paranoia gegen alles "Andere" und die "bösen Nachbarn" heraus stellt. Man könnte den Film mittlerweile ja auch als Satire auf den ganzen paranoiden Quatsch, der nach 9/11 kam lesen. Dass am Ende dann rauskommt, dass Hanks Befürchtungen berechtigt waren, empfinde ich als Verrat an dem Film.

Ach was, gerade das ist doch das Subversive an dem Film!

[purgatorio]

MEINE TEUFLISCHEN NACHBARN (THE `BURBS, USA 1989, Regie: Joe Dante)

Großartiger Film von Joe Dante über typische Kleinstadt-Paranoia und Xenophobie. Bestens gespielt, absurd und komisch. Ganz klarer Tipp: 8/10

[markus]

geil ist ja vor allem, das der TOM HANKS wegen den Schnapsideen seines Nachbarn draufzaheln muss.

Aber des Ende, wenn man es das erste mal sieht, ist schon überraschend.

Lieblingszitat:
"Wie heissen Sie? Hans Christian!

AHA!!!!!! Hans Christian Anders, ein schöner christlicher name!!

[sergio petroni]

Fand den früher eigentlich ganz gut. Hab ihn allerdings schon lange nicht mehr gesehen.
Schräge Typen in skurrilen Situationen, von Dante stilsicher in Szene gesetzt. Die
Horrorfilmausschnitte im Fernsehgerät geben auch schon klar die Richtung vor,
in die sich das Ganze entwickelt. Ich finde das Ende paßt zu diesem Film. Eine
quietschbunte Horrorkomödie, ohne großartig viel Anspruch. Sozialkritik oder
Hintergründiges darf man hier nicht erwarten.
Ob ich den heute wohl auch noch so unterhaltsam finden würde? Käme auf einen Versuch an.