Mädchen für die Mambobar - Wolfgang Glück
Verfasst: So 18. Nov 2012, 16:51
D 1959
D: Kai Fischer, Gerlinde Locker, Jimmy Makulis, Rolf Kutschera, Rolf Olsen
Martini betreibt neben der titelgebenden Mambo-Bar auch eine Künstleragentur, die nun von der 20-jährigen Waisen Eva geleitet werden soll, was Jimmy, der diesen Job bisher erledigt, überhaupt nicht gefallen mag. Außerdem steckt Martini noch tief im illegalen Handel mit Betäubungsmitteln, die er von Rutka (Rolf Olsen!) bezieht. Eva verleibt sich in den Jazz-Trompeter (Jazz-Trompeter sind bekanntlich die Freigeister schlechthin!) Tommy, was den morphiumabhängigen Bar-Star Olga (die Fischer) hochgradig eifersüchtig macht...
Hm, ja was soll man sagen? 1959 dürfte das Werk als durchaus frivol durchgegangen sein, doch muss man anmerken, dass die Konkurrenz von der ARCA schon zwei Jahre früher pralle Titten bot. Die Mambobar setzt zwar auch gelegentlich auf spärliche Bekleidung, doch bleibt alles zu bieder, als dass man wirklich Sleazepunkte vergeben könnte. Und um auf 90 Minuten Laufzeit zu kommen, sind noch diverse Schlagereinlagen notwendig. Somit zu verschnarcht das Ganze, auch wenn ich mir den Film durchaus auf dem Festival des psychotronischen Films vorstellen könnte.
D: Kai Fischer, Gerlinde Locker, Jimmy Makulis, Rolf Kutschera, Rolf Olsen
Martini betreibt neben der titelgebenden Mambo-Bar auch eine Künstleragentur, die nun von der 20-jährigen Waisen Eva geleitet werden soll, was Jimmy, der diesen Job bisher erledigt, überhaupt nicht gefallen mag. Außerdem steckt Martini noch tief im illegalen Handel mit Betäubungsmitteln, die er von Rutka (Rolf Olsen!) bezieht. Eva verleibt sich in den Jazz-Trompeter (Jazz-Trompeter sind bekanntlich die Freigeister schlechthin!) Tommy, was den morphiumabhängigen Bar-Star Olga (die Fischer) hochgradig eifersüchtig macht...
Hm, ja was soll man sagen? 1959 dürfte das Werk als durchaus frivol durchgegangen sein, doch muss man anmerken, dass die Konkurrenz von der ARCA schon zwei Jahre früher pralle Titten bot. Die Mambobar setzt zwar auch gelegentlich auf spärliche Bekleidung, doch bleibt alles zu bieder, als dass man wirklich Sleazepunkte vergeben könnte. Und um auf 90 Minuten Laufzeit zu kommen, sind noch diverse Schlagereinlagen notwendig. Somit zu verschnarcht das Ganze, auch wenn ich mir den Film durchaus auf dem Festival des psychotronischen Films vorstellen könnte.