House - Steve Miner (1986)
Moderator: jogiwan
House - Steve Miner (1986)
Originaltitel: House
Herstellungsland: USA/1986
Regie: Steve Miner
Darsteller: William Katt, George Wendt, Richard Moll, Kay Lenz, Mary Stavin, Michael Ensign, Erik Silver, Mark Silver und Susan French.
Story: Die Monster lauern überall: Im Wandschrank, im Keller, im Swimmingpool, in der Werkstatt. Sie können groß sein oder winzig. Auf jeden Fall sind sie äußerst trickreich - und gefährlich. Ihr Opfer ist Roger Cobb, ein Horrorschriftsteller. Was er alles erlebt, das läßt einem den Atem stocken - und vor Vergnügen quietschen...
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: House - Steve Miner
Ein älterer Kurzkommentar:
House (USA, 1986, Originaltitel: House)
Der erfolgreiche Schriftsteller Roger Cobb (William Katt) durchlebt eine bereits länger andauernde Krise. Sein Sohn verschwand unter unerklärbaren Umständen, die Ehe mit der Kindesmutter ist ebenfalls im Eimer, ferner mangelt es an Inspiration für ein neues Buch. Als er das Haus seiner verstorbenen Tante erbt, entschliesst er sich nach kurzer Überlegung gegen einen Verkauf der Immobilie, zieht sogar selbst in den alten Kasten ein. Er hofft auf ein wenig Ruhe, doch sein Nachbar Harold ist ein recht aufdringlicher Zeitgenosse. Es soll aber noch viel schlimmer kommen! Als Roger eine Tür öffnet, wird er von einem Monster attackiert, kann das Ungetüm nur mit grosser Mühe wieder einsperren. Weitere Merkwürdigkeiten ereignen sich, selbstverständlich begegnet man Roger mit Skepsis, wer glaubt schon an Monster und ähnliches Ungetier? Die Lage eskaliert unaufhaltsam, nach und nach erkennt der Schriftsteller einen Zusammenhang mit seiner Vergangenheit, kann Roger das Unheil stoppen und seinen Seelenfrieden wiedererlangen ...???
Lese ich den Namen Steve Miner, so kommen mir sofort seine Bedeutung für die "Freitag der 13." Reihe in den Sinn. Bei "House" beschreitet Herr Miner deutlich sanftere Wege, inszenierte einen liebenswerten Gruselfilm mit einer ordentlichen Portion Humor. Wüste Gewaltorgien mit fliegendem Mettgut, Fontänen von Blut und sonstigen Körperflüssigkeiten? Fehlanzeige! Ein paar -ziemlich knuffige- Monster tauchen auf und wollen der Hauptfigur ans Leder, doch dies geht alles recht zivilisiert über die Bühne. Ok, hier und da wird gehackt, gestochen und geballert, wirklich "brutal" lässt Miner aber in der Kiste. Hauptdarsteller William Katt muss den Film fast vollständig allein schultern, diese Aufgabe gelingt dem Burschen durchaus ansprechend, respektabel und überzeugend.
"House" ist eine Horrorkomödie! "Mehr" will der Film offensichtlich gar nicht sein, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten liefert Steve Miner einen soliden Streifen ab.
Für den kleinen Hunger eine klare Empfehlung, heute gilt der Film gar als kleiner Klassiker des 80er-Jahre Horrors. Die aktuelle DVD stammt aus dem Hause Splendid, der Film liegt in ordentlicher Qualität vor. Leider wurde auf Bonusmaterial verzichtet, lediglich ein paar Trailer haben es mit auf die Scheibe geschafft!
Im positiven Sinne "nett". 7/10
Lieblingszitat:
Halten Sie das etwa für Einbildung?
House (USA, 1986, Originaltitel: House)
Der erfolgreiche Schriftsteller Roger Cobb (William Katt) durchlebt eine bereits länger andauernde Krise. Sein Sohn verschwand unter unerklärbaren Umständen, die Ehe mit der Kindesmutter ist ebenfalls im Eimer, ferner mangelt es an Inspiration für ein neues Buch. Als er das Haus seiner verstorbenen Tante erbt, entschliesst er sich nach kurzer Überlegung gegen einen Verkauf der Immobilie, zieht sogar selbst in den alten Kasten ein. Er hofft auf ein wenig Ruhe, doch sein Nachbar Harold ist ein recht aufdringlicher Zeitgenosse. Es soll aber noch viel schlimmer kommen! Als Roger eine Tür öffnet, wird er von einem Monster attackiert, kann das Ungetüm nur mit grosser Mühe wieder einsperren. Weitere Merkwürdigkeiten ereignen sich, selbstverständlich begegnet man Roger mit Skepsis, wer glaubt schon an Monster und ähnliches Ungetier? Die Lage eskaliert unaufhaltsam, nach und nach erkennt der Schriftsteller einen Zusammenhang mit seiner Vergangenheit, kann Roger das Unheil stoppen und seinen Seelenfrieden wiedererlangen ...???
Lese ich den Namen Steve Miner, so kommen mir sofort seine Bedeutung für die "Freitag der 13." Reihe in den Sinn. Bei "House" beschreitet Herr Miner deutlich sanftere Wege, inszenierte einen liebenswerten Gruselfilm mit einer ordentlichen Portion Humor. Wüste Gewaltorgien mit fliegendem Mettgut, Fontänen von Blut und sonstigen Körperflüssigkeiten? Fehlanzeige! Ein paar -ziemlich knuffige- Monster tauchen auf und wollen der Hauptfigur ans Leder, doch dies geht alles recht zivilisiert über die Bühne. Ok, hier und da wird gehackt, gestochen und geballert, wirklich "brutal" lässt Miner aber in der Kiste. Hauptdarsteller William Katt muss den Film fast vollständig allein schultern, diese Aufgabe gelingt dem Burschen durchaus ansprechend, respektabel und überzeugend.
"House" ist eine Horrorkomödie! "Mehr" will der Film offensichtlich gar nicht sein, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten liefert Steve Miner einen soliden Streifen ab.
Für den kleinen Hunger eine klare Empfehlung, heute gilt der Film gar als kleiner Klassiker des 80er-Jahre Horrors. Die aktuelle DVD stammt aus dem Hause Splendid, der Film liegt in ordentlicher Qualität vor. Leider wurde auf Bonusmaterial verzichtet, lediglich ein paar Trailer haben es mit auf die Scheibe geschafft!
Im positiven Sinne "nett". 7/10
Lieblingszitat:
Halten Sie das etwa für Einbildung?
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- horror1966
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Re: House - Steve Miner
Es gibt unzählige Horror-Komödien, aber nicht sehr viele, die man sich immer wieder gern anschaut und die auch im Lauf der Jahre nichts von ihrem Charme verloren haben. "House" zählt eindeutig zu den Filmen, die auch nach über 20 Jahren immer wieder sehenswert sind und den Zuschauer absolut begeistern. Hier gab es noch nicht die heute teilweise verwendeten Effekt-Gewitter, die hier vorhandenen FX wirken eher hausbacken, aber sehr liebevoll in Szene gesetzt. Die hier vorhandenen Monster wirken sogar manchmal symphatisch und urig, so das von ihnen eigentlich keine große Bedrohlichkeit ausgeht.
Ein weiteres großes Plus des Films sind die durchweg symphatischen Charaktere, die zwar nicht von der ersten Darsteller-Riege gespielt werden, doch die Schauspieler sind nicht unbekannt und vor allem merkt man, das sie etwas von ihrem Fach verstehen. Die unmöglichen Situationen, in die sie hier teilweise geraten, werden mit sehr viel Ausdruck und Humor gespielt, das einem wirklich oft genug ein Schmunzeln entfleucht.
Steve Miner hat hier die absolut perfekte Mixtur aus etwas Horror, viel Humor und auch etwas Abenteuer gefunden, die den Betrachter in ihren Bann zieht und nicht mehr so schnell loslässt. Den ganzen Film über herrscht hier trotz dem großen humorigen Anteil auch sehr viel Spannung und auch atmosphärisch versteht es "House", voll zu punkten. Es macht einfach Spaß, Roger auf der Suche nach seinem Sohn zu begleiten, nicht selten hat man als Betrachter das Gefühl, die dabei auftretenden Abenteuer gemeinsam mit ihm zu erleben, so sehr identifiziert man sich mit der Story.
Ein Film, der das typische 80 er Jahre Feeling auf den Bildschirm zurückbringt und phasenweise sogar fast nostalgische Gefühle in einem wachruft, auf jeden Fall aber ein Streifen, der immer wieder Spaß macht und sehr kurzweilig unterhält. Manch einem mag der vorhandene Humor in der heutigen Zeit der ganzen Trashfilme vielleicht etwas bieder vorkommen, aber er traf genau den Zahn der Zeit und wirkt auch meiner Meinung nach keineswegs veraltet, sonder versprüht den typischen 80 er Jahre Charme.
Wer auf eine sehr witzige Horror-Komödie Lust hat, der wird hier bestens bedient und sollte sich diesen Klassiker keinesfalls entgehen lassen, es lohnt sich.
6,5-7/10
Ein weiteres großes Plus des Films sind die durchweg symphatischen Charaktere, die zwar nicht von der ersten Darsteller-Riege gespielt werden, doch die Schauspieler sind nicht unbekannt und vor allem merkt man, das sie etwas von ihrem Fach verstehen. Die unmöglichen Situationen, in die sie hier teilweise geraten, werden mit sehr viel Ausdruck und Humor gespielt, das einem wirklich oft genug ein Schmunzeln entfleucht.
Steve Miner hat hier die absolut perfekte Mixtur aus etwas Horror, viel Humor und auch etwas Abenteuer gefunden, die den Betrachter in ihren Bann zieht und nicht mehr so schnell loslässt. Den ganzen Film über herrscht hier trotz dem großen humorigen Anteil auch sehr viel Spannung und auch atmosphärisch versteht es "House", voll zu punkten. Es macht einfach Spaß, Roger auf der Suche nach seinem Sohn zu begleiten, nicht selten hat man als Betrachter das Gefühl, die dabei auftretenden Abenteuer gemeinsam mit ihm zu erleben, so sehr identifiziert man sich mit der Story.
Ein Film, der das typische 80 er Jahre Feeling auf den Bildschirm zurückbringt und phasenweise sogar fast nostalgische Gefühle in einem wachruft, auf jeden Fall aber ein Streifen, der immer wieder Spaß macht und sehr kurzweilig unterhält. Manch einem mag der vorhandene Humor in der heutigen Zeit der ganzen Trashfilme vielleicht etwas bieder vorkommen, aber er traf genau den Zahn der Zeit und wirkt auch meiner Meinung nach keineswegs veraltet, sonder versprüht den typischen 80 er Jahre Charme.
Wer auf eine sehr witzige Horror-Komödie Lust hat, der wird hier bestens bedient und sollte sich diesen Klassiker keinesfalls entgehen lassen, es lohnt sich.
6,5-7/10
Big Brother is watching you
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Re: House - Steve Miner
hiervon gibt es doch insgesamt 4 (vier!) Teile, oder irre ich mich
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: House - Steve Miner
Korrekt, haben aber allesamt nichts miteinander zu tun.purgatorio hat geschrieben:hiervon gibt es doch insgesamt 4 (vier!) Teile, oder irre ich mich
"House" ist 'ne richtig gute Horrorkomödie, die ich mir längst mal wieder ansehen sollte. Hatte mir in den 80ern als Kind schon sehr gefallen, da fand ich den auch richtig gruselig.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: House - Steve Miner
Er ist heute immer noch richtig gruselig und besteht jetzt immer noch jeden Glotztest .Im Kino hatte ich den damals gesehen und was haben wir bei dieser Sichtung für einen Spaß.Eine Horrorkomödie die nicht zu sehr ins lächerliche abdriftet und immer darauf bedacht ist Gruselig zu bleiben.Es fließt kein Blut gibt aber großartige Horror momente.Dicke 7 von 10 und im Kino eine echte Perle, dort funzt er am besten.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: House - Steve Miner
Also ich hatte den irgendwie spektakulärer auf dem Radar, nett ist das Filmchen sicher immer noch, aber nix Besonderes!
Er beginnt sogar ziemlich schnarchig, es dauert ewig bis da endlich mal was passiert, Schmunzelpotetial hat der Streifen aber immer noch und am Schluss kommt dann doch noch ein klein wenig Action auf.
Besseres Mittelmaß.
6/10
Er beginnt sogar ziemlich schnarchig, es dauert ewig bis da endlich mal was passiert, Schmunzelpotetial hat der Streifen aber immer noch und am Schluss kommt dann doch noch ein klein wenig Action auf.
Besseres Mittelmaß.
6/10
Re: House - Steve Miner
Papperlapapp du solltest beim Filmchen schauen dich auf das TV Gerät konzentrieren und das Häkeln nebenbei lassen.Dann bekommst auch mehr vom Film mit und so wird das dann auch etwas mit der ordentlichen benotung .untot hat geschrieben:Besseres Mittelmaß.6/10
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: House - Steve Miner
nee nee erst meine Unterhose fertig häkeln bitte Bald ist Weihnachten
Re: House - Steve Miner
Wär vielleicht besser gewesen wenn ich gehäckelt hätte, dann wärs mir nicht so öd gewesen!Onkel Joe hat geschrieben:Papperlapapp du solltest beim Filmchen schauen dich auf das TV Gerät konzentrieren und das Häkeln nebenbei lassen.Dann bekommst auch mehr vom Film mit und so wird das dann auch etwas mit der ordentlichen benotung .untot hat geschrieben:Besseres Mittelmaß.6/10