Is' was, doc? - Peter Bogdanovich (1972)
Verfasst: Sa 24. Nov 2012, 13:08
Is' was Doc?
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USA 1972
Regie: Peter Bodganovich
D: Ryan O'Neal, Barbra Streisand, Kenneth Mars, John Hillerman
Also, es war einmal eine karierte Reisetasche.
Pardon, es waren zwei karierte Reisetaschen.
Falsch, es waren drei karierte Reisetaschen.
Ähm, es waren natürlich vier karierte Reisetaschen. Jawohl, vier waren es, nicht mehr und nicht weniger.
Die eine enthält wertvollen Schmuck, die zweite geheime Regierungsdokumente, die dritte die Wäsche von Judy Maxwell (Streisand) und die vierte musikologisches Klanggestein des leicht weltfremdenb Prof. Howard Bannister (Ryan O'Neal). Die Wege der vier Taschen und ihrer Besitzer kreuzen sich in einem Luxushotel in San Francisco, wo es Verwechslungen der Taschen mit leicht katastrophalen Folgen kommt.
Eigentlich wollte Prof. Bannister und seine etwas herrschsüchtige Verlobte Eunice Burns ja beim Kongress der amerikanischen Musikologen für seine etwas merkwürdige These über Musik in der Steinzeit ein Stipendium der Larabie-Stiftung abgreifen. Doch als Howard Bannister im hoteleigenen Drugstore auf Judy Maxwell stößt, die ihn "Steve" nennt, geraten die Dinge aus dem Tritt. Howard nimmt Judy mit zum Kongress, verleugnet seine Verlobte und setzt beim Versuch, sich wieder zu versöhnen, sein Hotelzimmer in Brand, worauf der Hoteldirektor (herrlicher Auftritt von John "Higgiebaby" Hillerman, 10 Jahre vor Magnum!) ihm eine Nachricht des Personals zukommen lässt "Leben Sie wohl!". Unterdessen wird versucht, sowohl die Juwelen als auch die Geheimdokumente zu entwenden.
Ein paar Missverständnisse, eine Schießerei und eine Tortenschlacht später kommt es zur besten Verfolgungsjagd durch Frisco - zumindest seit "Bullitt", und der Erkenntnis, dass man als Glaser nie vorsichtig genug sein kann.
Nur der Versuch, zu erklären, was überhaupt geschah, ist komplett zum scheitern verurteilt...
Ach, herrlich! Ich liebe diese Komödie auch nach wiederholtem Sehen immer noch.
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USA 1972
Regie: Peter Bodganovich
D: Ryan O'Neal, Barbra Streisand, Kenneth Mars, John Hillerman
Sehr inhaltsreich, diese Anhaltsangabe.DVD-Backcover hat geschrieben:Ein Hotelzimmer brennt aus, drei Autos versinken im Meer, ein Richter bricht zusammen, eine Gangsterbande quittiert ihren Job, ein ruhiger Professor verliert die Nerven. Und Schuld an allem hat Barbra Streisand, die wie ein Wirbelwind durch den ganzen Film fegt. Peter Bogdanovich lässt in seiner rasanten Komödie die klassische Screwball Comedy aus der Hollywood Glanzzeit wieder aufleben. Barbra Streisand und Ryan O'Neal spielen die Hauptrollen.
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Also, es war einmal eine karierte Reisetasche.
Pardon, es waren zwei karierte Reisetaschen.
Falsch, es waren drei karierte Reisetaschen.
Ähm, es waren natürlich vier karierte Reisetaschen. Jawohl, vier waren es, nicht mehr und nicht weniger.
Die eine enthält wertvollen Schmuck, die zweite geheime Regierungsdokumente, die dritte die Wäsche von Judy Maxwell (Streisand) und die vierte musikologisches Klanggestein des leicht weltfremdenb Prof. Howard Bannister (Ryan O'Neal). Die Wege der vier Taschen und ihrer Besitzer kreuzen sich in einem Luxushotel in San Francisco, wo es Verwechslungen der Taschen mit leicht katastrophalen Folgen kommt.
Eigentlich wollte Prof. Bannister und seine etwas herrschsüchtige Verlobte Eunice Burns ja beim Kongress der amerikanischen Musikologen für seine etwas merkwürdige These über Musik in der Steinzeit ein Stipendium der Larabie-Stiftung abgreifen. Doch als Howard Bannister im hoteleigenen Drugstore auf Judy Maxwell stößt, die ihn "Steve" nennt, geraten die Dinge aus dem Tritt. Howard nimmt Judy mit zum Kongress, verleugnet seine Verlobte und setzt beim Versuch, sich wieder zu versöhnen, sein Hotelzimmer in Brand, worauf der Hoteldirektor (herrlicher Auftritt von John "Higgiebaby" Hillerman, 10 Jahre vor Magnum!) ihm eine Nachricht des Personals zukommen lässt "Leben Sie wohl!". Unterdessen wird versucht, sowohl die Juwelen als auch die Geheimdokumente zu entwenden.
Ein paar Missverständnisse, eine Schießerei und eine Tortenschlacht später kommt es zur besten Verfolgungsjagd durch Frisco - zumindest seit "Bullitt", und der Erkenntnis, dass man als Glaser nie vorsichtig genug sein kann.
Nur der Versuch, zu erklären, was überhaupt geschah, ist komplett zum scheitern verurteilt...
Ach, herrlich! Ich liebe diese Komödie auch nach wiederholtem Sehen immer noch.