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Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Do 18. Feb 2010, 14:43
von dr. freudstein
Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

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Alternativtitel: Halloween IV - Michael Myers kehrt zurück / Halloween 4 - il ritorno di Michael Myers / Halloween 4 - Die Rückkehr des Michael Myers

Originaltitel: Halloween 4: The Return of Michael Myers

Herstellungsland: USA/1988

Regie: Dwight H. Little

Darsteller: Donald Pleasence /Ellie Cornell /Danielle Harris /Beau Starr /George P. Wilbur /Sasha Jenson u.a.

Story:
Michael Myers, der Haddonfield-Killer aus den ersten beiden Halloween-Filmen, entkommt während einer Überführung in eine andere psychiatrische Anstalt und macht sich auf den Weg, seine siebenjährige Nichte Jamie umzubringen, die nach dem Tod ihrer Eltern von einem Ehepaar adoptiert wurde. Dr. Loomis ist dem Killer wieder auf den Fersen, doch er kann nicht verhindern, daß Myers eine Spur von Leichen hinter sich zurückläßt, da man ihn permanent unterschätzt.

Quelle: ofdb.de

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Do 18. Feb 2010, 15:03
von dr. freudstein
AHF Satz Deutschland

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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Do 18. Feb 2010, 15:57
von buxtebrawler
Geil!

Älterer Kurzkommentar:

"Die erste Halloween-Fortsetzung, an der John Carpenter bis auf die Verwendung seiner mittlerweile weltberühmten Titelmelodie nicht mehr mitwirkte, wurde sehr zwiegespalten aufgenommen: Für die Einen war er der Anfang vom Ende der Filmreihe, für die Anderen ein willkommenes Wiedersehen mit Michael Myers, Dr. Loomis und Co., das durchaus ansprechend umgesetzt wurde.

Ich tendiere stark zu Letzterem, war "Halloween IV" doch einer der ersten Slasher, die ich überhaupt zu Gesicht bekommen habe (RTL-Nachtprogramm anfang der 90er sei Dank), wodurch er für mich den Grundstein für mein Interesse an der Halloween-Reihe und Slashern im Allgemein legte und Sonderstatus genießt. Aber auch eine erneute Sichtung mit einigen Jahren Abstand pünktlich am 31. Oktober bewies mir, dass ich die nervenzerfetzende Spannung, die ich früher empfand, noch immer sehr gut nachvollziehen kann und die Inszenierung des ausdrucks- und emotionslosen Killers mit der weißen Maske nach wie vor mit ihrer suggestiven Kameraführung und der subtilen, aber wirksamen Grusel erzeugenden Atmosphäre eines nur schmemenhaft wahrnehmbaren, aber allgegenwärtigen Unheils als grandios erachte. Dass man den Charakter des Dr. Loomis als viel verbissener, ja fast schon manisch zeichnete, ist für mich kein Stilbruch, sondern eine logische Konsequenz aus den Geschehnissen der ersten beiden Teile, die ihm meines Erachtens bestens zu Gesicht steht.

Starker Slasher, der inhaltlich nicht viel Neues bietet, dadurch glücklicherweise aber auch nicht vom Grundkonzept der Reihe abweicht, und atmosphärisch wie optisch nahezu perfekt inszeniert wurde."

Ich liebe diesen Film und gebe 8/10.

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Do 18. Feb 2010, 22:50
von Blap
buxtebrawler hat geschrieben: Ich liebe diesen Film und gebe 8/10.
Ich habe den Film schon länger nicht mehr gesehen, tendiere aber auch zu einer Bewertung in diesem Bereich. Das Teil bietet sehr gute und sehr unterhaltsamen Slasher-Stoff, es gibt keine nennenswerten Schwächen. Ich mag auch die folgenden Teile sehr gern, lediglich der achte und letzte Teil der "alten" Reihe (Halloween: Resurrection), ist mir zu sehr auf "hipper Teenie-Slasher" getrimmt. Von Rick Rosenthal habe ich einen besseren Film erwartet, denn immerhin hat der Mann den zweiten "Halloween" eingetütet!

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Fr 19. Feb 2010, 09:08
von Onkel Joe
dr. freudstein hat geschrieben:AHF Satz Deutschland

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Toller Fotosatz, mehr davon !!

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Fr 19. Feb 2010, 22:10
von dr. freudstein
mehr davon:?:
hab nur den einen, doppelt wäre ja unsinnig. aber ausländische wären noch toll :ugeek:
die pictures sind aber wirklich geil (einprägsam markant) und waren recht günstig.

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Di 2. Nov 2010, 00:11
von Blap
Halloween 4 - Die Rückkehr des Michael Myers (USA 1988, Originaltitel: Halloween 4: The Return of Michael Myers)

1978 richtete Michael Myers in der Halloween-Nacht ein grausiges Blutbad an, die Kleinstadt Haddonfield wurde von einem fürchterlichen Albtraum überrollt. Zehn Jahre später soll Michael (George P. Wilbur) in eine andere Klinik überführt werden, er vegetiert seit damals reglos im Krankenbett vor sich hin. Doch es kommt wie es kommen muss, während des Transportes erwacht Myers, tötet die Pfleger und verschwindet spurlos. Dr. Loomis (Donald Pleasence), der Michael damals zur Strecke brachte, ahnt sofort was los ist, befürchtet ein neues Massaker in Haddonfield, zu allem Überfluss steht Halloween vor der Tür. Schon auf dem Weg nach Haddonfield, trifft Loomis erneut auf seinen ehemaligen Patienten. Dieser hat bereits weitere Opfer gefunden hat, eine kleine Tankstelle mit angegliederter Werkstatt und Diner, offenbart dem entsetzten Psychiater ein Bild des Schreckens. Michael geht Loomis durch die Lappen, macht sich per Abschleppwagen auf in Richtung Heimat. Der verzweifelte Loomis kommt wenig später in Haddonfield an, tatsächlich kann er Sheriff Ben Meeker (Beau Starr) vom Ernst der Lage überzeugen. Michael will seine kleine Nichte Jamie (Danielle Harris) töten, das Mädchen lebt bei Pflegeeltern. Rachel (Ellie Cornell), die leibliche Tochter von Jamies Pflegeeltern, wurde von den arglosen Eltern mit der Aufgabe betraut, am Halloween-Abend auf ihre kleine Pflegeschwester aufzupassen. Noch ahnt Rachel nichts von der drohenden Gefahr, die bald über Haddonfield hereinbrechen wird. Sie ist darüber verärgert, dass man ihr das Date mit ihrem Schwarm Brady (Sasha Jenson) versaut hat. Für Loomis, Sheriff Meeker, Rachel und Jamie, für ganz Haddonfield... ...beginnt der Albtraum aufs Neue. Wer kann Michael Myers endlich stoppen? Kann man Michael Myers überhaupt stoppen? Dr. Loomis hält Michael längst für das personifizierte Böse...

"Halloween 4" genießt nicht den legendären Ruf des Klassikers von John Carpenter, den der Meister der Atmosphäre 1978 auf die Horrorgemeinde losließ. Auch der 1981 von Rick Rosenthal inszenierte Nachfolger "Halloween II", steht in der Gunst vieler Fans deutlich besser dar (Halloween 3 hat bekanntlich nichts mit der Reihe zu tun). Doch was Dwight H. Little zehn Jahre nach dem Original fabrizierte, ist ohne Zweifel ein unterhaltsamer und gelungener Slasher, der Michael Myers in würdiger Form zurück auf die Leinwand brachte. Schon der Vorspann sorgt mit seinen stimmungsvollen Einstellungen, für ein sehr zufriedenes Lächeln auf meiner entstellten Fratze. Ja, man ahnt natürlich sofort was passieren wird, als der Krankentransporter mit Michael an Bord losfährt. Überhaupt bedient sich der Film bekannter Strickmuster, wirkliche Innovationen sucht man (erwartungsgemäß) vergeblich. Mich hat das freilich noch nie gestört, denn der Slasherfilm lebt von seinen Klischees und Konventionen, die ich schon seit vielen Jahren in mein Herz geschlossen habe.

Allen voran begeistert Donald Pleasence mit seiner Darstellung des Dr. Loomis. Psychisch und physisch schwer von den damaligen Vorfällen gezeichnet, will Loomis den Killer mit der Macht der Verzweiflung endlich stoppen. Der alte Mann muss einiges einstecken, wird fast in die Luft gesprengt, von Michael kurzerhand durch eine Scheibe geschleudert. Ja, es ist keine leichte Aufgabe, der Häscher des ultimativen Bösen zu sein. Aber irgendwer muss den Job machen, so ist das Leben. Pleasence ist wieder großartig, sein Blick, seine Gesten, stets scheint er kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen, und/oder endgültig den Verstand zu verlieren. Doch wenn Michael Myers das personifizierte Böse ist, dann ist Dr. Loomis das fleischgewordene Stehaufmännchen. Die damals erst elf Jahre alte (junge) Danielle Harris, ist das Primärziel ihres tödlichen Onkels. Die familiären Hintergründe werden kurz angerissen, damit sich die Vorgänge für den Zuschauer nachvollziehbar gestalten. Inzwischen ist Danielle Harris zu einer jungen und attraktiven Frau gereift, die zwar (noch) kein grosser Star wurde, aber immer wieder in von sich sehen lässt (Auch Rob Zombie holte sie für seinen beiden Halloweenstreifen vor die Kamera). Sie spielt die Rolle der kleinen Jamie durchaus ansprechend, Kinderrollen driften bekanntlich gern in Nerverei ab, doch in diesem Fall ist die Furcht unbegründet. Ellie Cornell wirkt ein wenig unscheinbar, hinterlässt aber insgesamt einen zufriedenstellenden Eindruck. Kathleen Kinmont erfreut als Tochter des Sheriffs unsere Augen. Unter ihrem T-Shirt zeichnen sich interessante Kurven ab, leider bleibt uns ein entsprechender Einblick verwehrt. Beau Starr bricht als Sheriff dann doch ein wenig die Genrevorgaben auf. Er muss nicht den üblichen Hohlkopfbullen abliefern, der die Gefahr stets zu spät erkennt, sondern erweist sich schnell als kooperativ, unterstützt Loomis so gut er kann. Hinter der Maske des Michael Myers steckt der Stuntman George P. Wilbur. Vielleicht sieht Michael ein wenig zu schlank -fast elegant- aus, doch schliesslich lag der Ärmste zehn lange Jahre flach, da kann man schon ein wenig abmagern. Wilbur haucht dem Bösen aber recht gekommt Leben ein, bewegt sich angenehm hölzern und doch zielstrebig.

Dwight H. Little stand noch am Anfang seiner Karriere, als er die Regie von "Halloween 4" übernahm. Heute ist er immer wieder für bekannte US-Fernsehserien aktiv, dieses Jahr erschien die filmische Umsetzung des Prügelspiels "Tekken". Neben "Halloween 4" hat Little einen weiteren Film gedreht, den ich zum erweiterten Kreis meiner Lieblinge zähle: "Zum Töten freigegeben" (Marked for Death, 1990), einer der stärksten Filme mit Actionheld Steven Seagal. Danielle Harris spielt dort übrigens auch mit (Ebenso in " The Last Boy Scout" von Tony Scott, dort gibt sie die vorwitzige Tochter von Bruce Willis). "Halloween 4" punktet mit seiner gelungenen Atmosphäre, die gekonnt an die beiden Vorgänger anknüpft. Zugegeben, die Intensität von John Carpenters Werk bleibt unerreicht, aber wer kann sich in dieser Disziplin mit Carpenter messen? Es mangelt "Halloween 4" lediglich ein wenig an Härte und Erotik. Hier ein wenig mehr Blut, dort ein paar Möpse, entsprechende Momente würden den Film zusätzlich aufwerten. Der Fairneß halber muss man zugestehen, dass auch Carpenter in dieser Hinsicht zurückhaltend agierte. Trotzdem hätte man zehn Jahre später, gern ein wenig stärker an den besagten Schrauben drehen dürfen.

Ein grosser und unverzichtbarer Genrebeitrag mag "Halloween 4" vielleicht nicht sein. Zu übermächtig ist der lange Schatten der beiden Vorgänger, oder auch der faulige Atem des Mitbewerbers Jason Voorhees. Für mich ist "Halloween 4" jedoch sein äusserst gelungener und durchweg sympathischer Film, der ohne Hänger auf den Punkt inszeniert wurde. Besondere Beachtung verdient die Vorstellung von Donald Pleasence, den ich immer gern sehe, egal ob er Helden oder Schurken mit seinem Schauspiel veredelt. Sein Blofeld (Man lebt nur zweimal) war der beste Blofeld, da kann selbst der geschätzte Telly Savalas nicht gegen anstinken (Im Geheimdienst Ihrer Majestät). Obwohl Savalas den besseren Bond Film erwischte, doch dies ist ein anderes Thema...

"Halloween 4" liegt mir als alte DVD von Laser Paradise vor. Diese Ausgabe enthält eine Bonus-CD mit Filmmusik. Der Film liegt ungekürzt vor, doch an der DVD hat der Zahn der Zeit deutlich genagt. Machte die Scheibe vor ca. neun Jahren, auf der kleinen 32" Röhre noch eine halbwegs brauchbare Figur, so offenbart sich bei einer etwas grösseren Diagonale die Unzulänglichkeit dieser Veröffentlichung. Zwar spielt die Bildqualität für mich nur eine untergeordnete Rolle, doch ein so stilsicher und ansprechend gefilmtes Werk, würde ich gern in angemessener Form geniessen können. Hier wird irgendwann ein Update fällig (in Form einer besseren DVD, vielleicht -sofern in Zukunft verfügbar- als Blu-ray), denn "Halloween 4" wird alle Jahre wieder den Weg in meinen Player finden.

Ich ziehe gern 8/10 (sehr gut) für diesen Auftritt von Michael und Doc Loomis. Betrachtet man den Film ein wenig "nüchterner", nicht so sehr durch die Fanbrille, mag diese Bewertung ein wenig zu hoch gegriffen erscheinen. Mir ist der Film dies aber nach wie vor wert, ich mag "Halloween 4" auch nach 22 Jahren noch immer sehr, sehr gern.

Lieblingszitat:

"Sie reden von ihm wie von einem menschlichen Wesen, dieser Teil von ihm ist schon vor Jahren gestorben."

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Verfasst: Di 30. Nov 2010, 21:49
von horror1966
Für mich ist dies nach den ersten beiden Teilen der beste Film der Reihe, er versucht sich an den ertsen Teilen zu orientieren und auch die geniale Atmosphäre zu tranportieren, die ja Teil 1 & 2 so ausgezeichnet haben. Teilweise gelingt es dem Film auch, obwohl die Atmo nicht ganz so gut ist wie in Teil 1 & 2. Dennoch wird man als Zuschauer mit einer sehr dichten und bedrohlichen Stimmung konfrontiert, die einen von Beginn an in Beschlag nimmt und so für ein fesselndes Filmerlebnis in bester Halloween-Tradition garantiert. Doch diesmal ist der Killer nicht hinter seiner Schwester Laurie, sondern hinter seiner siebenjährigen Nichte Jamie her, um ihr junges Leben zu beenden.

Endlich ist Michael zurück, nachdem ja der dritte Teil der Reihe mit der Story um Michael rein gar nichts zu tun hatte. Und er wütet auch gleich wieder ordentlich rum und lässt sich durch rein gar nichts aufhalten. In Sachen Spannung kann auch dieser mittlerweile vierte Teil meiner Meinung nach vollends überzeugen, es gibt keinen Leerlauf und der Spannungsbogen ist konstant straff gespannt. So entsteht hier in keiner Phase so etwas wie Langeweile, die Geschichte wird jederzeit flüssig und sehr interessant erzählt. Auch wenn dieser Teil natürlich nach dem gleichen Schema wie die ersten beiden Filme abläuft und so nicht gerade reich an Innovation ist, verfolgt man gebannt Michaels neueste Greueltaten, fiebert aber auch gleichzeitig mit den potentiellen Opfern mit, auf das sie es vielleicht schaffen, ihre eigene Haut zu retten.

Dieser Teil ist , wie ich finde, mit der Härteste der Reihe, was bei den Halloween - Filmen aber nicht soviel zu heissen hat, denn die gesamte Reihe zeichnet sich ja weniger durch Härte und Brutalität aus. Dennoch bekommt man wohl gerade in diesem Teil die härtesten Szenen der gesamten Reihe zu sehen, die aber trotzdem im Gegensatz zu heutigen Härtegraden in Horrorfilmen wohl viel eher als ziemlich harmlos anzusehen sind.

Jedenfalls ist es sehr gut, das Michael hier wieder zurückkehrt und wieder alles vernichtet, was sich ihm in den Weg stellt. Gnadenloser und härter als je zuvor geht er auf die Suche nach seiner kleinen Nichte und wie immer lässt er sich nicht aufhalten. Das dabei wieder einige Teenager vorzeitig sterben müssen, ist nicht weiter verwunderlich, denn das gehört zu diesen Filmen wie das Salz in die Suppe.

Insgesamt gesehen hat man hier einen, wie ich finde, sehr guten und kurzeilig unterhaltenden Slasher auf die Beine gestellt, der es würdig ist, zur Halloween - Reihe zu gehören. Zwar wird die Klasse der ersten beiden Filme nicht erreicht, was diesen Film aber keineswegs besonders abwerten soll. Die vorhandene Qualität ist meiner Meinung nach immer noch über dem normalen Durchschnitt angesiedelt, was man ja nicht von allen Filmen der Halloween-reihe behaupten kann.




8/10

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Litt

Verfasst: Sa 3. Mär 2012, 08:23
von purgatorio
Ich war eher endtäuscht von diesem Teil. Nichts nennenswert Neues. Altes Schema, alter Handlungsbogen, alter Spannungsaufbau, alte Zurückhaltung bei Gewalt. Wirklich spannend ist das ganze darum nur zu Beginn und während der sehr gelungenen Dach-Sequenz. Alles andere ist dann doch zu bekannt um erneut Aufregung und Grusel zu erzeugen.

Donald Pleasence spielt wie gewohnt, also zumindest gut. Die anderen geraten schnell zu Randfiguren. Das kleine Mädel ist ein wenig zu erwachsen für eine Zehnjährige und Michael wirkt etwas zu clean.

Viel mehr gibt's schon nicht mehr zu sagen. Bewährtes und gewohntes, solide und stringent aber spannungsarm abgedreht. Zur Vollständigkeit kann man sich's ansehen. Als Pflichtprogramm würd' ich es nicht verstehen wollen. Bonuspunkt für die Rückkehr des Michael, denn schließlich ist es eben Michael Myers. Überzeugend sieht aber anders aus: 5/10

Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Litt

Verfasst: Sa 3. Mär 2012, 08:51
von DrDjangoMD
purgatorio hat geschrieben:Ich war eher endtäuscht von diesem Teil. Nichts nennenswert Neues.
Genau! Zuerst macht man die Fans mit dem geilen "Halloween III - Season of the Witch" mundwässrig und dann kommt so was Lahmes daher :(