Knife of Ice - Umberto Lenzi (1972)
Verfasst: Sa 20. Feb 2010, 01:36
Knife of Ice
Originaltitel: Il coltello di ghiaccio
Herstellungsland: Italien / Spanien 1972
Regie: Umberto Lenzi
Darsteller: Carroll Baker, Alan Scott, Ida Galli, Eduardo Fajardo, George Rigaud u. A.
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Story:
Die junge Martha ist stumm, seitdem sie bei einem Bahnunfall mitansehen musste, wie ihre Eltern verunglückten.
Nun wohnt sie im Haus ihres Onkels Ralphs. Eines Tages bekommt sie Besuch von ihrer Cousine Jenny, die inzwischen als Sängerin erfolgreich ist. Kurz nachdem sie beide vom Bahnhof abgeholt werden, erblicken sie eine seltsame Gestalt mit eigenartigen Augen.
Am nächsten Morgen liegt Jenny erstochen in der Garage des Onkels. Und es passieren noch mehr Morde...
Umberto Lenzi ist im Gegensatz zu Argento, Bava und auch Fulci nicht der Künstler, sondern eher der Handwerker gewesen. Dementsprechend solide, aber auch über weite Strecken unspektakulär sieht "Knife of Ice" größtenteils (ein paar schöne Shots gibt es dann doch) aus. Aber dennoch überraschte mich der Film positiv - es gibt zwar keine nackte Haut oder besonders blutige Morde, aber dafür eine sehr interessante Krimi-Story mit vielen Verdächtigen, spannenden Szenen und überraschenden Wendungen, bei denen die Orientierung an Hitchcock nicht zu übersehen ist. Hinzu kommt noch die hervorragende schauspielerische Leistung von Carroll Baker als Martha und ein grooviger Soundtrack, so dass "Knife of Ice" eine echte Empfehlung für Gialli-Fans ist.
P.S.: Der Titel bezieht sich übrigens auf ein Zitat von Edgar Allan Poe, wonach die Angst ein eisiges Messer ist - es wird niemand mit 'nem Magnum erstochen.
Originaltitel: Il coltello di ghiaccio
Herstellungsland: Italien / Spanien 1972
Regie: Umberto Lenzi
Darsteller: Carroll Baker, Alan Scott, Ida Galli, Eduardo Fajardo, George Rigaud u. A.
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Story:
Die junge Martha ist stumm, seitdem sie bei einem Bahnunfall mitansehen musste, wie ihre Eltern verunglückten.
Nun wohnt sie im Haus ihres Onkels Ralphs. Eines Tages bekommt sie Besuch von ihrer Cousine Jenny, die inzwischen als Sängerin erfolgreich ist. Kurz nachdem sie beide vom Bahnhof abgeholt werden, erblicken sie eine seltsame Gestalt mit eigenartigen Augen.
Am nächsten Morgen liegt Jenny erstochen in der Garage des Onkels. Und es passieren noch mehr Morde...
Umberto Lenzi ist im Gegensatz zu Argento, Bava und auch Fulci nicht der Künstler, sondern eher der Handwerker gewesen. Dementsprechend solide, aber auch über weite Strecken unspektakulär sieht "Knife of Ice" größtenteils (ein paar schöne Shots gibt es dann doch) aus. Aber dennoch überraschte mich der Film positiv - es gibt zwar keine nackte Haut oder besonders blutige Morde, aber dafür eine sehr interessante Krimi-Story mit vielen Verdächtigen, spannenden Szenen und überraschenden Wendungen, bei denen die Orientierung an Hitchcock nicht zu übersehen ist. Hinzu kommt noch die hervorragende schauspielerische Leistung von Carroll Baker als Martha und ein grooviger Soundtrack, so dass "Knife of Ice" eine echte Empfehlung für Gialli-Fans ist.
P.S.: Der Titel bezieht sich übrigens auf ein Zitat von Edgar Allan Poe, wonach die Angst ein eisiges Messer ist - es wird niemand mit 'nem Magnum erstochen.