Dead Angel - Einbahnstraße in den Tod - Eloy de la Iglesia (1973)
Verfasst: Do 25. Feb 2010, 21:58
Dead Angel - Einbahnstraße in den Tod
Originaltitel: Una Gota de sangre para morir amando
Alternativtitel: Satansbrut / Clockwork Terror / Murder in a Blue World
Herstellungsland: Spanien, Frankreich / 1973
Regie: Eloy de la Iglesia
Darsteller: Sue Lyon, Christopher Mitchum, Jean Sorel, Ramón Pons, Charly Bravo
Story:
Anna ist eine ausgezeichnete Krankenschwester in einem Krankenhaus, die wohl auch das Potenzial hätte, Ärztin zu sein. Das aber möchte sie nicht, da sie diese Tätigkeit als "zu technisch" ansieht und auf den persönlichen Kontakt zu den Patienten nicht verzichten möchte.
Eine mit Lederjacken und Helmen bekleidete Gang fällt in ein Haus ein, just als die dort wohnende Familie sich im TV Kubricks "Uhrwerk Orange" (!) angucken möchte. Der Vater wird gedemütigt, die Mutter vergewaltigt.
Zu der Gang gehört David, der nach einem Streit mit Mike, dem Anführer, die Bande verlässt.
Anna ist befreundet mit dem Arzt Viktor, der im Krankenhaus neuartige Elektroschock-Experimente mit Kriminellen durchführt, die dazu führen sollen, sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren, Anna hingegen ist angewidert davon.
Anna hat jedoch ein nicht alltägliches Hobby. Sie verkleidet sich, schleppt junge Männer ab und zu ihr nach Hause, schläft mit ihnen, um sie dann mit einem Skalpell zu töten.
David kommt ihr dabei auf die Schliche und versucht, sie zu erpressen. Nachdem er kassiert hat, kauft er sich ein neues Motorrad. Die Gang vermutet, dass David sie bestohlen habe und prügelt ihn übel zusammen. Er wird in das Krankenhaus eingeliefert, wo Viktor seine Experimente an ihm durchführen will...
Nach dem "Cannibal Man" drehte der Spanier Eloy de la Iglesia 1973 diesen Kubrick-inspirierten Film (in den USA lief er gar als "Clockwork Terror"!) mit der Kubrick-Darstellerin Sue Lyon (Anna), Chris Mitchum (David) und Jean Sorel (Victor), der zwischen Gesellschafts- und Konsumkritik und Exploitation pendelt, eine sehr interessante Mischung. In der IMDB kommt der Film als Clockwork-Rip-Off schlecht weg, was ich nicht nachvollziehen kann. Dieser Film ist absolut sehenswert.
http://kompendium.gemeinschaftsforum.co ... 365.0.html
Originaltitel: Una Gota de sangre para morir amando
Alternativtitel: Satansbrut / Clockwork Terror / Murder in a Blue World
Herstellungsland: Spanien, Frankreich / 1973
Regie: Eloy de la Iglesia
Darsteller: Sue Lyon, Christopher Mitchum, Jean Sorel, Ramón Pons, Charly Bravo
Story:
Anna ist eine ausgezeichnete Krankenschwester in einem Krankenhaus, die wohl auch das Potenzial hätte, Ärztin zu sein. Das aber möchte sie nicht, da sie diese Tätigkeit als "zu technisch" ansieht und auf den persönlichen Kontakt zu den Patienten nicht verzichten möchte.
Eine mit Lederjacken und Helmen bekleidete Gang fällt in ein Haus ein, just als die dort wohnende Familie sich im TV Kubricks "Uhrwerk Orange" (!) angucken möchte. Der Vater wird gedemütigt, die Mutter vergewaltigt.
Zu der Gang gehört David, der nach einem Streit mit Mike, dem Anführer, die Bande verlässt.
Anna ist befreundet mit dem Arzt Viktor, der im Krankenhaus neuartige Elektroschock-Experimente mit Kriminellen durchführt, die dazu führen sollen, sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren, Anna hingegen ist angewidert davon.
Anna hat jedoch ein nicht alltägliches Hobby. Sie verkleidet sich, schleppt junge Männer ab und zu ihr nach Hause, schläft mit ihnen, um sie dann mit einem Skalpell zu töten.
David kommt ihr dabei auf die Schliche und versucht, sie zu erpressen. Nachdem er kassiert hat, kauft er sich ein neues Motorrad. Die Gang vermutet, dass David sie bestohlen habe und prügelt ihn übel zusammen. Er wird in das Krankenhaus eingeliefert, wo Viktor seine Experimente an ihm durchführen will...
Nach dem "Cannibal Man" drehte der Spanier Eloy de la Iglesia 1973 diesen Kubrick-inspirierten Film (in den USA lief er gar als "Clockwork Terror"!) mit der Kubrick-Darstellerin Sue Lyon (Anna), Chris Mitchum (David) und Jean Sorel (Victor), der zwischen Gesellschafts- und Konsumkritik und Exploitation pendelt, eine sehr interessante Mischung. In der IMDB kommt der Film als Clockwork-Rip-Off schlecht weg, was ich nicht nachvollziehen kann. Dieser Film ist absolut sehenswert.
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