Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Moderator: jogiwan
Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Der tödliche Schwarm
Originaltitel: The Swarm
Herstellungsland: USA / 1978
Regie: Irwin Allen
Darsteller: Michael Caine, Katharine Ross, Richard Widmark, Richard Chamberlain, Olivia de Havilland
Story:
Ein Summen kündigt den Tod an: ein gigantischer Schwarm afrikanischer Killerbienen fliegt über den Vereinigten Staaten amok und hinterläßt im Hinterland eine Spur der Verwüstung. Der Insektenforscher Crane (Michael Caine) warnt die Behörden, das Problem auf die leichte Schulter zu nehmen, doch das Militär in Person von General Slater (Richard Widmark) glaubt, die Situation unter Kontrolle zu haben. Doch das Gift der Stiche ist tödlich und schließlich geht Houston erst in Flammen auf und dann unter... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: The Swarm
Herstellungsland: USA / 1978
Regie: Irwin Allen
Darsteller: Michael Caine, Katharine Ross, Richard Widmark, Richard Chamberlain, Olivia de Havilland
Story:
Ein Summen kündigt den Tod an: ein gigantischer Schwarm afrikanischer Killerbienen fliegt über den Vereinigten Staaten amok und hinterläßt im Hinterland eine Spur der Verwüstung. Der Insektenforscher Crane (Michael Caine) warnt die Behörden, das Problem auf die leichte Schulter zu nehmen, doch das Militär in Person von General Slater (Richard Widmark) glaubt, die Situation unter Kontrolle zu haben. Doch das Gift der Stiche ist tödlich und schließlich geht Houston erst in Flammen auf und dann unter... (quelle: ofdb.de)
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Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Menno... was hab ich mich auf diesen Streifen gefreut und dann das: nicht nur, dass man die Bienen-Angriffe in dem überlangen Streifen an einer Hand abzählen kann und es im Grunde gerade einmal einen (!) gruseligen Angriff zu Beginn gibt, so baut der Streifen im weiteren Verlauf immer weiter ab und präsentiert ein lahmes Katastrophenfilm-Szenario, in dem vor allem viel doofes - wahlweise wissenschaftliches oder militärisches - Zeugs gelabert wird. "The Swarm" ist auch erschreckend schlecht getrickst, holprig erzählt und Figuren die lang und breit eingeführt werden, gehen einfach in der Mitte hops und die nächste Garde an Personen rückt nach, was dem Streifen ebenfalls nicht bekommt. Für den seinerzeitigen Kinostart wurden dann auch knapp 40 Minuten an Handlungsszenen rausgekürzt, was für einen kurzweiligen Film wohl immer noch 30 Minuten zu wenig sind. Alles in allem ein langweiliger, extrem gestreckt-wirkender Katastrophenfilm mit Anleihen beim Tierhorror, das lediglich verschenkte Möglichkeiten bietet und beim Publikum für lange Gesichter sorgt.
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- horror1966
- Beiträge: 5597
- Registriert: Mo 7. Jun 2010, 01:46
- Wohnort: Hildesheim
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Aus heutiger Sicht ist der Film wirklich etwas zäh und langatmig. Ich habe den damals als Jugendlicher im Kino gesehen (Gott, bin ich alt ), da wirkte der natürlich vollkommen anders und wusste zu gefallen. War einer der ersten Katastrophenfilme überhaupt die ich gesehen habe.
Big Brother is watching you
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
horror1966 hat geschrieben:Ich habe den damals als Jugendlicher im Kino gesehen (Gott, bin ich alt )
Ich hab ja auch noch die Langfassung gesehen, die geht ja nochmal 40 Minuten länger...
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Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Ich durfte den auch die Tage mal wieder sehen und mein Gott ist der SCHLECHT !!
Jogiwan hat es schon genaustens beschrieben...soooooo laaaaangweeeeiilig .
Einfach ohne Worte und eine Bewertung lass ich lieber bleiben.
Jogiwan hat es schon genaustens beschrieben...soooooo laaaaangweeeeiilig .
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Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
- Die Kroete
- Beiträge: 1254
- Registriert: So 2. Okt 2011, 11:08
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Auch den hatte ich damals im Kino noch sehen dürfen, mit 14 Jahren fand ich den damals gar nicht mal soo schlecht, aber auch nicht richtig gut.
Das ist dann wohl auch mit ein Grund, weshalb das Tape bei mir schon seit ca.15 Jahren. ungesehen im Regal vertsaubt.
Da ich nach dem ganzen -schon fast an den Wahnsinn grenzenten- Lobgeschrei, hier im Forum (Ironie!) wieder darauf aufmerksam wurde, wird der die Tage bei mir im Videoplayer, seine Premiere feiern dürfen.
Das ist dann wohl auch mit ein Grund, weshalb das Tape bei mir schon seit ca.15 Jahren. ungesehen im Regal vertsaubt.
Da ich nach dem ganzen -schon fast an den Wahnsinn grenzenten- Lobgeschrei, hier im Forum (Ironie!) wieder darauf aufmerksam wurde, wird der die Tage bei mir im Videoplayer, seine Premiere feiern dürfen.
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Trink vorher aber erstmal 3-4 Bierchen .Der Film ist wirklich schlecht, hier zieht noch nicht mal der Trash Aspekt.Die Kroete hat geschrieben:Da ich nach dem ganzen -schon fast an den Wahnsinn grenzenten- Lobgeschrei, hier im Forum (Ironie!) wieder darauf aufmerksam wurde, wird der die Tage bei mir im Videoplayer, seine Premiere feiern dürfen.
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- buxtebrawler
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Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
„Seit 15 Jahren führen wir einen aussichtslosen Kampf gegen Insekten. Aber ich hätte nie gedacht, dass noch zu meinen Lebzeiten die letzte Schlacht beginnt. Und ich hätte nie geglaubt, dass es bei den Bienen beginnt. Sie waren doch immer unsere Freunde.“
Mit Filmen wie „Um 9 Uhr geht die Erde unter“ und „Flammendes Inferno“ hatte US-Regisseur Irwin Allan in den 1970ern eine Welle von Katastrophenfilmen losgetreten, an die er 1978 mit der Tierhorror-/Katastrophenfilm-Mischung „Der tödliche Schwarm“ nach einem Roman Arthur Herzogs als Regisseur und Produzent in Personalunion anknüpfen wollte. Doch der 21 Millionen Dollar teure Film floppte an den Kinokassen und gilt seither als unfreiwilliger Big-Budget-Trash.
Ein Schwarm afrikanischer Killerbienen fliegt gen Houston, Texas, und hinterlässt eine Spur der Zerstörung. Ihr Stich endet meist tödlich und in ihrer geballten Form lösen die Bienen eine Katastrophe nach der anderen aus. Insektenforscher Crane (Michael Caine, „Die Brücke von Arnheim“) wird mit seinen Warnungen zunächst nicht ernstgenommen; erst als er Absolution von höchster Stelle erfährt, muss Militärgeneral Slater (Richard Widmark, „Die Braut des Satans“) zähneknirschend mit ihm zusammenarbeiten. Crane lässt diverse Experten einfliegen, unter anderem seinen an den Rollstuhl gefesselten Freund Dr. Krim (Henry Fonda, „Spiel mir das Lied vom Tod“). Können sie das Unheil noch abwenden?
„Denken Sie noch ans Rasieren, wenn ihnen jemand den Kopf abschlagen will?“
Bee-Movie ja, B-Movie nein. Es ist unfassbar, welch ein Budget angesichts des Ergebnisses in „Der tödliche Schwarm“ hineingepumpt wurde. Ein beträchtlicher Teil davon dürfte für das exorbitante Staraufgebot mit gleich sieben Oscar-Gewinnern (neben den Genannten Olivia DeHavilland, Ben Johnson, Lee Grant, Jose Ferrer und Patty Duke) aufgewendet worden sein, das den Film jedoch auch nicht rettet, sondern in negativer Hinsicht noch unglaublicher anmuten lässt. Zunächst einmal suchen Männer in Schutzanzügen minutenlang nach etwas, bleiben dabei komplett stumm und der Zuschauer daher im Unklaren, worum es überhaupt geht. Auch als sie eine Station voller Leichen finden und zu reden beginnen, weiß man noch nicht Bescheid. Doch dann: Ein Helikopter gerät in einen riesigen Bienenschwarm und wird zum Absturz gebracht! Fortan greifen die Insekten in dramatischer Zeitlupe eine picknickende Familie an und nur das Kind überlebt, geplagt von Visionen von Riesenbienen (die der Film auch genauso zeigt). Daraufhin schleppt Crane seinen alten Kumpel im Rollstuhl an. Der Film thematisiert nun in aller Deutlichkeit die Konflikte zwischen dem auf intelligente Vorgehensweisen setzenden Crane und dem die Gefahr unterschätzenden General, der mit einer Chemiekeule anrücken will. Erwartungsgemäß führt diese nicht zum gewünschten Ergebnis und der Scharm zieht relativ unbeirrt weiter gen Houston, sorgt währenddessen noch für eine offensichtlich mit Miniaturmodellen gelöste Zugkatastrophe. Auch die Entwicklung eines Gegenserums geht schief, was Henry Fonda immerhin einen starken Auftritt als Dr. Krim während seines Selbstversuchs einbringt. Und womit ich nun wirklich nicht gerechnet hätte: Die Bienen bringen sogar ein Atomkraftwerk zur Explosion!
Das klingt erst einmal alles spaßig-trashig (ist auch nur eine Auflistung der spektakulärsten schlechten Ideen, derer es noch mehr gibt) und macht neugierig darauf, wie sich all die Hollywood-Stars durch ein solch schwachsinniges Drehbuch spielen. Mit augenzwinkernder Ironie vielleicht, evtl. gar als Hommage an alte Tierhorror-Klassiker und B-Movies? Pustekuchen, aber in jeder Hinsicht! „Der tödliche Schwarm“ gibt sich bierernst und knochentrocken, woran auch gelegentlich gerittene Overacting-Attacken nichts ändern. Recht deftige infernalische Bilder und der häufige Gebrauch von Zeitlupen stehen teilweise etwas arg durchschaubaren, altertümlich wirkenden Blue-Screen-Effekten gegenüber. Immerhin musste sich manch Schauspieler als überaus mutig erweisen, wenn er anscheinend echten (zahmen) Bienenschwärmen ausgesetzt wurde. Doch der ohnehin eher langsam erzählte Film wird sinnloserweise mit unnötigen Seifenoper-Elementen vornehmlich zwischen alten Menschen gestreckt, bis jede Dramaturgie verloren geht. Redundante Dialoge, gern pseudo-wissenschaftlich und ebenso bedeutungsschwanger und pathetisch, laden zum Weghören ein oder sorgen für unfreiwillige Komik – und ich beziehe mich hier schon auf die rund 110-minütige und bereits damit zu lang wirkende Kinofassung. Die Langfassung schlägt mit satten 155 Minuten zu Buche! Jerry Goldsmith‘ Soundtrack nervt mit seinen inflationär eingesetzten militärisch-heroischen Klängen und wo wir gerade bei Tönen sind (Achtung, Spoiler!): Die letztendliche Lösung des Problems mittels Signaltönen mutet doch etwas sehr zufällig an.
Ich kenne die Roman-Vorlage und kann daher kaum beurteilen, ob bereits diese vornehmlich für diesen Unfug verantwortlich war, ob der Drehbuchautor sein Skript an einem Montag schrieb oder ob Allan mit seiner Doppelfunktion als Regisseur und Produzent überfordert war und es ihm gerade nach seinen vorherigen Erfolgen an kritischer Distanz zum eigenen Schaffen mangelte. Ich weiß aber, dass selbst die trashige Unterhaltung unter diesem überambitioniert dahingestümperten Streckwerk schnell verpufft und die daraus resultierende Langeweile die beste Werbung dafür ist, Geschichten wie diese doch besser nicht in hochbudgetierter Blockbuster-Manier ins Kino zu wuchten, sondern das Feld lieber den B- und Exploitation-Filmen zu überlassen...
Mit Filmen wie „Um 9 Uhr geht die Erde unter“ und „Flammendes Inferno“ hatte US-Regisseur Irwin Allan in den 1970ern eine Welle von Katastrophenfilmen losgetreten, an die er 1978 mit der Tierhorror-/Katastrophenfilm-Mischung „Der tödliche Schwarm“ nach einem Roman Arthur Herzogs als Regisseur und Produzent in Personalunion anknüpfen wollte. Doch der 21 Millionen Dollar teure Film floppte an den Kinokassen und gilt seither als unfreiwilliger Big-Budget-Trash.
Ein Schwarm afrikanischer Killerbienen fliegt gen Houston, Texas, und hinterlässt eine Spur der Zerstörung. Ihr Stich endet meist tödlich und in ihrer geballten Form lösen die Bienen eine Katastrophe nach der anderen aus. Insektenforscher Crane (Michael Caine, „Die Brücke von Arnheim“) wird mit seinen Warnungen zunächst nicht ernstgenommen; erst als er Absolution von höchster Stelle erfährt, muss Militärgeneral Slater (Richard Widmark, „Die Braut des Satans“) zähneknirschend mit ihm zusammenarbeiten. Crane lässt diverse Experten einfliegen, unter anderem seinen an den Rollstuhl gefesselten Freund Dr. Krim (Henry Fonda, „Spiel mir das Lied vom Tod“). Können sie das Unheil noch abwenden?
„Denken Sie noch ans Rasieren, wenn ihnen jemand den Kopf abschlagen will?“
Bee-Movie ja, B-Movie nein. Es ist unfassbar, welch ein Budget angesichts des Ergebnisses in „Der tödliche Schwarm“ hineingepumpt wurde. Ein beträchtlicher Teil davon dürfte für das exorbitante Staraufgebot mit gleich sieben Oscar-Gewinnern (neben den Genannten Olivia DeHavilland, Ben Johnson, Lee Grant, Jose Ferrer und Patty Duke) aufgewendet worden sein, das den Film jedoch auch nicht rettet, sondern in negativer Hinsicht noch unglaublicher anmuten lässt. Zunächst einmal suchen Männer in Schutzanzügen minutenlang nach etwas, bleiben dabei komplett stumm und der Zuschauer daher im Unklaren, worum es überhaupt geht. Auch als sie eine Station voller Leichen finden und zu reden beginnen, weiß man noch nicht Bescheid. Doch dann: Ein Helikopter gerät in einen riesigen Bienenschwarm und wird zum Absturz gebracht! Fortan greifen die Insekten in dramatischer Zeitlupe eine picknickende Familie an und nur das Kind überlebt, geplagt von Visionen von Riesenbienen (die der Film auch genauso zeigt). Daraufhin schleppt Crane seinen alten Kumpel im Rollstuhl an. Der Film thematisiert nun in aller Deutlichkeit die Konflikte zwischen dem auf intelligente Vorgehensweisen setzenden Crane und dem die Gefahr unterschätzenden General, der mit einer Chemiekeule anrücken will. Erwartungsgemäß führt diese nicht zum gewünschten Ergebnis und der Scharm zieht relativ unbeirrt weiter gen Houston, sorgt währenddessen noch für eine offensichtlich mit Miniaturmodellen gelöste Zugkatastrophe. Auch die Entwicklung eines Gegenserums geht schief, was Henry Fonda immerhin einen starken Auftritt als Dr. Krim während seines Selbstversuchs einbringt. Und womit ich nun wirklich nicht gerechnet hätte: Die Bienen bringen sogar ein Atomkraftwerk zur Explosion!
Das klingt erst einmal alles spaßig-trashig (ist auch nur eine Auflistung der spektakulärsten schlechten Ideen, derer es noch mehr gibt) und macht neugierig darauf, wie sich all die Hollywood-Stars durch ein solch schwachsinniges Drehbuch spielen. Mit augenzwinkernder Ironie vielleicht, evtl. gar als Hommage an alte Tierhorror-Klassiker und B-Movies? Pustekuchen, aber in jeder Hinsicht! „Der tödliche Schwarm“ gibt sich bierernst und knochentrocken, woran auch gelegentlich gerittene Overacting-Attacken nichts ändern. Recht deftige infernalische Bilder und der häufige Gebrauch von Zeitlupen stehen teilweise etwas arg durchschaubaren, altertümlich wirkenden Blue-Screen-Effekten gegenüber. Immerhin musste sich manch Schauspieler als überaus mutig erweisen, wenn er anscheinend echten (zahmen) Bienenschwärmen ausgesetzt wurde. Doch der ohnehin eher langsam erzählte Film wird sinnloserweise mit unnötigen Seifenoper-Elementen vornehmlich zwischen alten Menschen gestreckt, bis jede Dramaturgie verloren geht. Redundante Dialoge, gern pseudo-wissenschaftlich und ebenso bedeutungsschwanger und pathetisch, laden zum Weghören ein oder sorgen für unfreiwillige Komik – und ich beziehe mich hier schon auf die rund 110-minütige und bereits damit zu lang wirkende Kinofassung. Die Langfassung schlägt mit satten 155 Minuten zu Buche! Jerry Goldsmith‘ Soundtrack nervt mit seinen inflationär eingesetzten militärisch-heroischen Klängen und wo wir gerade bei Tönen sind (Achtung, Spoiler!): Die letztendliche Lösung des Problems mittels Signaltönen mutet doch etwas sehr zufällig an.
Ich kenne die Roman-Vorlage und kann daher kaum beurteilen, ob bereits diese vornehmlich für diesen Unfug verantwortlich war, ob der Drehbuchautor sein Skript an einem Montag schrieb oder ob Allan mit seiner Doppelfunktion als Regisseur und Produzent überfordert war und es ihm gerade nach seinen vorherigen Erfolgen an kritischer Distanz zum eigenen Schaffen mangelte. Ich weiß aber, dass selbst die trashige Unterhaltung unter diesem überambitioniert dahingestümperten Streckwerk schnell verpufft und die daraus resultierende Langeweile die beste Werbung dafür ist, Geschichten wie diese doch besser nicht in hochbudgetierter Blockbuster-Manier ins Kino zu wuchten, sondern das Feld lieber den B- und Exploitation-Filmen zu überlassen...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Demnächst von Plaion als Creature Feature #10:
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DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Der tödliche Schwarm - Irwin Allen (1978)
Wie Sergio bereits avisierte:
Erscheint voraussichtlich am 15.08.2024 bei Plaion Pictures auf Doppel-Blu-ray und Doppel-DVD:
Bemerkung:
- Kinoversion und die rekonstruierte Langfassung mit 40 Minuten mehr Laufzeit
Quelle: OFDb-Shop
Erscheint voraussichtlich am 15.08.2024 bei Plaion Pictures auf Doppel-Blu-ray und Doppel-DVD:
Bemerkung:
- Kinoversion und die rekonstruierte Langfassung mit 40 Minuten mehr Laufzeit
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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