Wahrscheinlich hatte Jean-Marie Pallardy mal Lust auf einen Griechenland-Urlaub, also schrieb er auf einer DIN-A-4-Seite etwas skriptähnliches auf und drehte bei den Hellenen diesen Film herunter, mit ihm selbst als Hauptdarsteller, Autor, Produzent und Regisseur. Frankreichs Antwort auf Christian Anders sozusagen.
Die weibliche Hauptrolle namens JASMIN (warum heisst der Film SABINE S.? Wer weiß es? Die vom deutschen Videoverleih ABC selbstgebastelte Titeleinblendung lautet übrigens Sab
rine S.! Auch in Prä-Bethmann-Zeiten wurde also schon gemurkst...) spielt Karin Schubert, deren 1. Karrierehöhepunkt da schon ca. 10 Jahre hinter ihr lag. Allerdings folgten ja noch weitere Höhepunkte...
Jasmin ist also drogenabhängig und macht für ihren Männe den Drogenkurier. Als sie ihn aber mit einem anderen Flittchen in der Heia erwischt, schnappt sie sich den Stoff und füttert die damit die Fische, sprich sie schüttet das Zeug ins Meer.
Dabei trifft sie einen verwitweten Fischer => Amore => (Soft-)Sexszenen.
Ihr Mann sucht nach den Drogen und schickt deshalb Gordon Mitchell und Mike Monty hinter der Schubert her. Das ist so ungefähr die Story...
Brigitte Lahaie wirkt auch noch sinnfrei mit und hat gar zwei unvermittelte HC-Szenen.
Die deutsche Synchro ist natürlich wieder exzellent und definiert den Begriff
Synchronisation neu, denn lippensynchron ist da kaum jemals etwas.
Für Trahologen also ein Muss!
Gesehen habe ich die alte ABC-Kassette. M.W. hat Bethmann das Teil auf DVD rausgebracht, ob die vom Tape abweicht, entzieht sich meiner Kenntnis.