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Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 17:05
von jogiwan
Beyond the Black Rainbow
Originaltitel: Beyond the Black Rainbow
Herstellungsland: Kanada / 2011
Regie: Panos Cosmatos
Darsteller: Michael Rogers, Eva Allan, Scott Hylands, Marilyn Norry, Rondel Reynoldson
Story:
Im Jahre 1983 wird eine junge Frau in der Arboria-Forschungseinrichtung festgehalten, die offensichtlich über besondere, mentale Fähigkeiten verfügt. Nur zur täglichen Gesprächstherapie mit dem Wissenschaftler Barry Nyle darf die namenlose Patientin ihr karges Zimmer verlassen. Dieser scheint jedoch selbst über ein düsteres Geheimnis zu verfügen und übt über die Patienten ebenfalls eine ungeklärte Macht aus. Als diese jedoch eines Tages flüchten möchte und es ihr tatsächlich gelingt, die Forschungseinrichtung zu verlassen, macht sich Nyle auf den Weg um seinen "Schützling" zurückzuholen.
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 17:12
von Onkel Joe
jogiwan hat geschrieben:Beyond the Black Rainbow
Regie: Panos Cosmatos
Der Sohn vom George ??
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 17:22
von jogiwan
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 17:23
von jogiwan
Onkel Joe hat geschrieben:jogiwan hat geschrieben:Beyond the Black Rainbow
Regie: Panos Cosmatos
Der Sohn vom George ??
jupp - siehe letzter Absatz:
http://en.wikipedia.org/wiki/George_P._Cosmatos
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 17:28
von Onkel Joe
Sieht gut aus und ist vorgemerkt
.
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mi 24. Jul 2013, 18:36
von Adalmar
Sieht alles sehr verlockend aus.
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: So 22. Nov 2015, 16:18
von Tupamaro
Ein wirklich großartiger und visuell überragender Streifen. Ist für mich einer der inetressantesten Genre-Beiträge der letzten Jahre, auch wenn die Story natürlich sehr dünn ist. Für Filmfreunde, die nicht nur die tobende Unterhaltung brauchen, imho irgendwo zwischen Tipp und Verpflichtung anzusiedeln.
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Mo 1. Okt 2018, 07:15
von jogiwan
Cosmatos neuestes Werk „Mandy“ hat ja bei uns einen regulären Kinostart bekommen und was liegt da näher, als auch gleich „Beyond the Black Rainbow“ nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Film ist ja ein Fest für alle Menschen wie mich, die satte Farben mögen und einen retrofuturistischen Stil stehen. Die beunruhigend erscheinende Geschichte über einen zwielichtigen Forscher, eine Frau in einer medizinischen (?) Einrichtung und mysteriösen Geheimnissen des Lebens wird sehr behäbig und bruchstückhaft erzählt und als Zuschauer muss man sich wohl auch auf den sehr langsamen Erzählfluss einlassen, ehe man immer weiter versinkt in der abstrakten Geschichte, den wunderbaren Settings und dem verstörenden Sounddesign, das die Augen des Zuschauers auf den Bildschirm bannt um ja keinen Frame zu verpassen. Wer in Filmen immer nach einer logischen Erklärung sucht, ist hier definitiv an der falschen Adresse, aber aufgeschlossenen Menschen mit Hang zu besonderen Werken kann man „Beyond the Black Rainbow“ auch nur empfehlen. Irgendwie scheint mir dieser Streifen auch so etwas wie der geistige Zwilling von Jonathan Glazers „Under the Skin“ zu sein und wer diesen Geschmacksspalter zu schätzen weiß, sollte sich auch Panos Cosmatos ungemein schönes Langfilm-Debüt keinesfalls entgehen lassen.
Re: Beyond the Black Rainbow - Panos Cosmatos (2011)
Verfasst: Di 9. Okt 2018, 21:27
von McBrewer
Mit einer großen Portion Vorfreude auf Cosmatos MANDY kommt man um sein Debüt
BEYOND THE BLACK RAINBOW schwer herum.
Und wie die begeisterten Stimmen schon verlauten: optisch hat er es sich wirklich in sich, das einem der Mund offen stehen bleibt. Bei alledem schönen Bildern zwischen rot & blau Tönen kommt aber die vage Story nicht wirklich voran. Erst im letzten Viertel wird es rasant, wenn man es so nennen will, wird aber trotzdem mit mehr Fragen als Antworten ins Ende entlassen. Es bleibt sehr viel Spielraum für Interpretationen & das ist dann auch wieder auf der Haben-Seite...wenn man den einen geeigneten Gesprächspartner dafür findet