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Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 08:21
von purgatorio
SUPERSHARK
Bild

Deutscher Titel: Supershark
Originaltitel: Super Shark

Regie: Fred Olen Ray
Produktionsland: USA (2011)

Darsteller: John Schneider, Sarah Lieving, Tim Abell, Jerry Lacy, Ted Monte, Catherine Annette, Sarah Belger, Harmony Blossom, Ashley Carr, Trish Cook, Erica Duke, J Ferguson...

Story:

Durch einen Unfall bei einer Ölbohrung nahe der Küste kann sich ein gigantischer prähistorischer Riesenhai befreien und frisst sich hungrig durch die schwimmenden Badegäste des nahegelegenen Strandes. Die hübsche Marine Biologin Kat Carmichael reist sofort an den Tatort. Doch Ölmagnat Roger Wade stellt sich ihr in den Weg um seine nicht ganz sauberen Geschäfte zu schützen. Der Hai ist mittlerweile mutiert und kann nun sogar auf Land sich fortbewegen. Mit der Hilfe des Discjockeys Dynamite Stevens trotzt Kat dem zwielichten Wade und muss einen Weg finden um das Monster zu besiegen. (Quelle: Jacob GmbH)
(via ofdb)

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 08:26
von markus
gratuliere, da hat jemand gestern TELE5 geguckt.


Habe den Film gestern gesehen, und ja super,ich habe tapfer bis halb 1 durchgehalten (hoffentlich tragen mich die Fans und Spieler heute druch das Stadion). Die leistugn der Schauspieler, sagen wir mal so: Das ist so ne Zunft, wie die Unterliga Fussballspieler, die NIX können, sich aber wundern, das ein Alaba od. Ribery 1. Liga spielt!

Ein Möchtegern Cooler Pseudo Macho, ein Sonnyboy Bademeister, ein Militär, da ssofort weiss, was Sache ist. :palm: :palm: :palm: :palm:

na wild!? Was soll man mehr sagen, ausser schlimme Dialoge, ein komplett fehalanimierter hai und NULL Hingabe.


2/10

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 08:29
von DrDjangoMD
Boah, den hab ich mal gesehen, nicht gestern im TV sondern früher schon, und da hat der gute Fred Olen Ray wesentlich bessere Sachen abgeliefert. Ich will mich jetzt gar nicht darüber beschweren, dass der Hai Zeichentrick ist - ist halt ein moderner Billighorrorfilm, daran bin ich gewöhnt - aber die ganzen Charaktere waren vergessenswürdig, der Film wirkte im Gegensatz zu einigen anderen Werken Fred Olen Rays einfach nicht charmant auf mich, mir hat er absolut keine Freude gemacht :thdown: ...
...aber ich mochte den Super-Shark-Song, er passte nicht zum Film, aber für sich allein stehend...cooler Song.

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 09:13
von horror1966
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Super Shark
(Super Shark)
mit John Schneider, Sarah Lieving, Tim Abell, Jerry Lacy, Ted Monte, Catherine Annette, Sarah Belger, Harmony Blossom, Ashley Carr, Trish Cook, Rick Cramer, John L. Curtis, Ben Deschaine, Erica Duke
Regie: Fred Olen Ray
Drehbuch: Fred Olen Ray
Kamera: Ben Demaree
Musik: Jeffrey Walton
FSK 16
USA / 2011

Durch einen Unfall bei einer Ölbohrung nahe der Küste kann sich ein gigantischer prähistorischer Riesenhai befreien und frisst sich hungrig durch die schwimmenden Badegäste des nahegelegenen Strandes. Die hübsche Marine Biologin Kat Carmichael reist sofort an den Tatort. Doch Ölmagnat Roger Wade (John Schneider aus Smallville) stellt sich ihr in den Weg um seine nicht ganz sauberen Geschäfte zu schützen. Der Hai ist mittlwerweile mutiert und kann nun sogar auf Land sich fortbewegen. Mit der Hilfe des Disc Jockeys Dynamite Stevens (Soul-Legende Jimmy JJ Walker) trotzt Kat dem zwielichten Wade und muss einen Weg finden um das Monster zu besiegen.


Fred Olen Ray besitzt ja in diversen Fan-Kreisen durchaus einen gewissen Kult-Status, der jedoch als äußerst zweifelhaft angesehen werden kann. Hat er diesen doch durch "Meisterwerke" wie beispielsweise "Hollywood Chainsaw Hookers" oder auch "Bikini Chain Gang" erreicht. Wenn man diese Titel aus der Filmografie des Vielfilmers hört, denkt man nicht gerade an die echte Filmkunst, sondern vielmehr an Werke, die im absoluten Trash-Bereich anzusiedeln sind. Allein schon aufgrund dieser Tatsache dürfte es klar sein, welche Art von Tier-Horror hier auf einen zukommt und "Super Shark" erfüllt dann auch wirklich die schlimmsten Vorahnungen. Nun sind ja gerade in letzter Zeit etliche Vertreter dieses Genres auf den Markt gekommen die immer wieder mit den herrlichsten Titeln a la "Sharktopus" oder "Megashark gegen Crocosaurus" aufwaretn und alle in eine Richtung zielen, nämlich den Zuschauer mit möglichst wenig Handlung und hanebüchenen Szenarien zu konfrontieren. Hier wird jedoch noch einmal eine erhebliche Steigerung geboten, denn vorliegende Geschichte ist so an den Haaren herbeigezogen und zudem extrem schlecht in Szene gesetzt worden, das einem vor Schreck fast die Haare ausfallen wollen.

In über 30 Jahren Regie-Arbeit ist es Ray bis zum heutigen Tage noch nicht gelungen, sein scheinbar äußerst bescheidenes Talent auch nur annähernd zu verbessern. Dieser Punkt wird schon mit der Eingangs-Sequenz dieses üblen Machwerkes eindrücklich untermauert, kommt es doch gleich zur ersten Konfrontation mit einem gigantischen Superhai, dessen Anblick man kaum glauben möchte. Wer an dieser Stelle der Meinung ist das es gar nicht mehr schlimmer werden kann, muss sich im Laufe dieses grotesken Filmes schnell eines Besseren belehren lassen. Nicht nur die Ansicht des Killers ist an Künstlichkeit kaum zu überbieten, sein Schöpfer hat den mordenden Fisch scheinbar auch noch mit diversen Superkräften ausgestattet. So ist das Viech beispielsweise dazu in der Lage mit fast spielerischer Leichtigkeit ein U-Boot zu zerstören und wem diese außergewöhnliche Demonstration an Stärke noch nicht ausreichend erscheint erscheint, wird im weiteren Verlauf auch noch mit den Flugkünsten des Meeres-Kollers konfrontiert.

Ob man es nun glauben will oder nicht, unser niedlicher Titelheld ist nämlich sehr wohl dazu in der Lage, meterhoch aus dem Wasser hinaufzusteigen und dabei mal so ganz nebenbei einen Düsen-Jet vom Himmel zu holen. Im Normalfall würde man solche Passagen eventuell sogar als extrem unterhaltsam ansehen, doch in vorliegendem Fall ist es lediglich ein Ausdruck für die eigentlich gänzlich fehlende Klasse eines Filmes, der an abstrusem Blödsinn kaum mehr zu toppen ist. Teilweise entsteht sogar der Eindruck, das an gewissen Stellen mit einer Art Spielzeug gearbeitet wurde, in diesem Bezug sollte man unbedingt auf die Szenen am Strand aufpassen, in denen dem Ungetüm mit einer Art Panzer auf die Pelle gerückt wird, der nun wirklich jeder weiteren Beschreibung spottet. Im Prinzip trifft dies aber leider auf den gesamten Film zu, denn hier gibt es absolut keine Dinge, die man in irgendeiner Art und Weise als positiv bezeichnen könnte. Vielleicht sollte man jedoch den Abspann dann doch noch positiv hervorheben, beendet dieser doch gut 80 Minuten purer Langeweile, was dem Werk auf jeden Fall in die Kategorie des übelsten Trash-Films einordnet.

Selbst für eingefleischte Fans des schlechten Geschmackes dürfte "Super Shark" eine absolute Herausforderung darstellen, da diese Geschichte alles beinhaltet, was man in einem Film nun gar nicht sehen möchte. Dabei ist es vollkommen egal, ob man von den jederzeit austauschbaren-und sehr schlecht agierenden Schauspielern spricht, oder sich über die miesen CGI-Effekte aufregt, die diese Bezeichnung eigentlich noch nicht einmal verdient haben. Selbst Trash-Fans haben ihre Schmerzgrenze die Fred Olen Ray mit diesem Film ganz eindeutig erreicht hat, beinhaltet das Werk doch noch nicht einmal einen gewissen Unterhaltungswert, der ihn auch nur für irgendjemanden interessant machen könnte. Hier wird ganz einfach extrem schlechte-und vollkommen überflüssige Kost serviert, an der man sich unglaublich schnell den Magen verderben kann. Vielleicht sollte der gute mann endlich einmal einsehen, das seine Stärken sicherlich nicht im Regie-Bereich zu finden sind, doch wer 3 Jahrzehnte lang nur Müll präsentiert, ist wohl ohne Weiteres als lernresistent zu bezeichnen und wird den Zuschauer auch in Zukunft mit sinnbefreitem Filmmüll zuschütten.


Fazit:


Selbst wenn man mit den niedrigsten Erwartungen an diesen Film herangeht, werden diese noch stark unterboten. Es ist größtenteils schon eine echte Quälerei, sich ganzzeitig durch diesen abstrusen Film hindurchzukämpfen, der wirklich absolut gar nichts bietet, an dem man sich auch nur ansatzweise erfreuen konnte. Eigentlich war ich immer der Meinung das ich schon den übelsten Trash gesehen hätte, doch Mr. Ray hat mich hier eines Besseren belehrt.


2/10

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 09:30
von purgatorio
SUPERSHARK (SUPER SHARK, USA 2011, Regie: Fred Olen Ray)

Eine Ölbohrung vor der kalifornischen Küste stößt auf ein kaum überwindbares Felsmassiv. Um der Lage Herr zu werden drücken skrupellose Ölmagnaten eine zersetzende Chemikalie in den Bohrschacht, durch welche ein prähistorischer Megahai aus seinem Schlaf gerissen wird, der nun prompt die Ölbohrinsel versenkt. Da der Knorpelfisch die Crew aber nur als Häppchen empfindet, macht er sich auf den Weg zur Küste um ahnungslose Badegäste zu verspeisen.

Während die Meeresbiologin Kat Carmichael im Auftrag des Ocean Investigation Bureau zusammen mit Skipper Chuck den Ursachen des Bohrinseluntergangs auf den Grund gehen will, beginnt der Hai neue Fähigkeiten zu entdecken und zu nutzen: er kann sich sowohl an Land fortbewegen als auch fliegen… oder zumindest hoch genug springen…

Was soll man denn dazu sagen? Ein Film, der mit dem Finale eröffnet und weder aus seinem (katastrophal-billig animierten) Ungetüm noch aus der entgegengeworfenen Superwaffe (ein Panzer auf Beinen!) einen Hehl macht, kann ja nur blöd sein. Und tatsächlich: Alle Vermutungen bestätigen sich, alle Befürchtungen werden noch unterboten. Schauspieler sind Laien, oder wären gern welche. Effekte sind mit Straßenmalkreide entworfen worden, die Story passt auf eine Briefmarke, der Regisseur scheint nicht sehr oft am Set gewesen zu sein. Eine Augenkrebs-erzeugende Katastrophe von einem Monsterfilm, der weder Spannung, noch Witz noch… ach, der Film hat gar nichts! 1/10

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 09:58
von purgatorio
purgatorio hat geschrieben:(...)Eine Augenkrebs-erzeugende Katastrophe von einem Monsterfilm, der weder Spannung, noch Witz noch… ach, der Film hat gar nichts!
ich muss wohl doch noch ergänzen, dass da dieser eine, halbwegs brauchbare Spruch des Ölmagnaten war:
"Ich wünschte ich hätte einen Schnurrbart, den ich jetzt zwirbeln könnte!"

:lol: :lol: :lol:

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 17:29
von buxtebrawler
Wenn irgendwann mal jemand ein supergünstiges Komplettpaket aus all diesen Neo-Sharkploitation-Trashern schnürte, würde ich mich auch erbarmen :D

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 19:38
von purgatorio
buxtebrawler hat geschrieben:Wenn irgendwann mal jemand ein supergünstiges Komplettpaket aus all diesen Neo-Sharkploitation-Trashern schnürte, würde ich mich auch erbarmen :D
oh weh, das Paket wäre bei all den Asylum-Krachern wohl recht umfangreich und darum in der Masse dann wieder unangenehm teuer. Ich glaube nicht, dass es da tatsächlich viele Käufer gäbe, zumal Tele 5 den Schmodder doch quasi in der Endlosschleife sendet :nick:

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 19:39
von jogiwan
ist dieser Shark-Gag trotz des derzeitigen Hypes nicht eigentlich schon längst durch? :roll:

Re: Supershark - Fred Olen Ray (2011)

Verfasst: Sa 27. Jul 2013, 19:49
von purgatorio
jogiwan hat geschrieben:ist dieser Shark-Gag trotz des derzeitigen Hypes nicht eigentlich schon längst durch? :roll:
och, es kann eigentlich nie genügend gute Hai-Filme geben... hab leider ewig keine guten mehr gesehen :(