Seite 1 von 1

Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 1. Sep 2013, 08:51
von jogiwan
Der Teufels-Schrei

Bild

Originaltitel: Evilspeak

Alternativtitel: Evilspeak - der Teufelsschrei

Herstellungsland: USA / 1981

Regie: Eric Weston

Darsteller: Clint Howard, R.G. Armstrong, Joe Cortese, Claude Earl Jones, Haywood Nelson, Don Stark

Story:

Satanist Esteban huldigt mit seinen Gefolgsleuten in der neuen Welt einem Satanskult und wird daraufhin von der spanischen Inquisisation verbannt. Jahrhunderte später steht an demselben Ort eine Elite-Militärakademie in der junge Männer für den Ernst des Lebens und dem Einsatz in der Armee gedrillt werden. Als der tollpatschige und von seinen Mitschülern gehänselte Coppersmith bei einer Strafarbeit in einer Kapelle zufällig einen versiegelten Raum und ein Buch findet, beginnt er mit einem Computer die Texte zu übersetzen. Doch dieser beginnt wenig später ein Eigenleben zu entwickeln und während die Hänseleien der Mitschüler immer brutaler werden, wird auch Coopersmith langsam bewußt, welche tödliche Macht er auf einmal in seinen Händen hält...

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 1. Sep 2013, 08:58
von jogiwan
Eher etwas durchschnittlicher Horrorfilm über einen gehänselten Schüler einer Militär-Akademie, der sich mit Hilfe satanistischer Kräfte recht eindrucksvoll an seinen Peinigern rächt. Die Geschichte erinnert dabei entfernt etwas an Stephen Kings "Carrie" ohne annähernd dessen Qualitäten zu erreichen und braucht auch einfach etwas zu lange, bis sie endlich einmal in Fahrt gerät. Im eindrucksvollen Finale wird jedenfalls hübsch geschmoddert und auch die Pyromanen kommen auf ihre Kosten, aber im Grund gibt es bis dahin einfach viel zu viele Durchhänger und auch die Figur des Coopersmith taugt nicht so wirklich als Sympathieträger. Solide Ware aus den Achtzigern, dass wohl durch den erhöhten Härtegrad Aufmerksamkeit erlangt hat, aber sicherlich nicht zur Sperrspitze des Horrorgenre zählt. Die neue Ami-DVD aus dem Hause "Code Red" hat eine sehr hübsche Bildqualität und auch Audiokommentar und drei Interviews an Bord. Kann man gucken - muss man aber nicht!

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 1. Sep 2013, 10:40
von sergio petroni
jogiwan hat geschrieben: Kann man gucken - muss man aber nicht!
Wenn man auf Horrorfilmchen aus den Achtzigern steht
sollte man den schon gesehen haben! :opa:

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 1. Sep 2013, 10:49
von jogiwan
sergio petroni hat geschrieben: Wenn man auf Horrorfilmchen aus den Achtzigern steht
sollte man den schon gesehen haben! :opa:
Solche Leutchen sind mir zum Glück gänzlich unbekannt! :kicher:

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: Fr 26. Okt 2018, 16:10
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 26.11.2018 bei Wicked-Vision als Doppel-Blu-ray in verschiedenen Mediabooks:

Bild
Cover A, limitiert auf 444 Exemplare

Bild
Cover B, limitiert auf 222 Exemplare

Bild
Cover C, limitiert auf 222 Exemplare

Extras:
- 24-seitiges Booklet ( Interview mit dem Regisseur Eric Weston und einen Essay von Ingo Strecker)

Blu-ray 1:
- Vorwort von Regisseur Eric Weston
- Audiokommentar mit Daniel Perée & Ingo Strecker
- Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston
- Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston, Darsteller Clint Howard und Location-Manager Warren Lewis
- „Satan’s Pig and Severed Heads: The Making of EVILSPEAK“
- „Effects Speak“: Interview mit Allan A. Apone
- „Human Blood“: Interview mit Don Stark [exklusive Extended-Version]
- Interview mit Joe Cortese
- „Speak No Evil“: Interview mit Clint Howard [exklusive Extended-Version]
- Deutscher Vorspann
- Geschnittene Szenen
- Deutscher Kinotrailer
- Originaltrailer
- Bildergalerie

Blu-ray 2:
- Langfassung (104 Min.)
- R-Rated-Version [Open-Matte] (93 Min.)
- Deutsche Kinofassung (93 Min.)

Bemerkungen:
Exklusive Remastered Version - Deutsche HD Premiere
Das Set enthält vier Schnittfassungen:
- Blu-ray 1: Unrated-Version (Remastered 2018)
- Blu-ray 2: Langfassung (1080p – Upscale)
- Blu-ray 2: R-Rated-Fassung [Open Matte] (1080p – Upscale)
- Blu-ray 2: Deutsche Kinofassung [Open Matte] (1080p – Upscale)

Quelle: OFDb-Shop

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: Fr 11. Okt 2019, 10:19
von buxtebrawler
Soll heute abermals bei Wicked-Vision auf Doppel-Blu-ray erscheinen, diesmal in einer "Retro VHS-Edition":

Bild

Extras:
- 5 Postkarten
- doppelseitiges DIN A3 Poster

Blu-ray 1:
- Vorwort von Regisseur Eric Weston
- Audiokommentar mit Daniel Perée & Ingo Strecker
- Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston
- Audiokommentar mit Regisseur Eric Weston, Darsteller Clint Howard und Location-Manager Warren Lewis
- „Satan’s Pig and Severed Heads: The Making of EVILSPEAK“
- „Effects Speak“: Interview mit Allan A. Apone
- „Human Blood“: Interview mit Don Stark [exklusive Extended-Version]
- Interview mit Joe Cortese
- „Speak No Evil“: Interview mit Clint Howard [exklusive Extended-Version]
- Deutscher Vorspann
- Geschnittene Szenen
- Deutscher Kinotrailer
- Originaltrailer
- Bildergalerie

Blu-ray 2:
- Langfassung (104 Min.)
- R-Rated-Version [Open-Matte] (93 Min.)
- Deutsche Kinofassung (93 Min.)

Bemerkungen:
Limitiert auf 500 Stück.

Das Set enthält vier Schnittfassungen:
- Blu-ray 1: Unrated-Version (Remastered 2018)
- Blu-ray 2: Langfassung (1080p – Upscale)
- Blu-ray 2: R-Rated-Fassung [Open Matte] (1080p – Upscale)
- Blu-ray 2: Deutsche Kinofassung [Open Matte] (1080p – Upscale)

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... &vid=96407

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 2. Feb 2020, 12:06
von karlAbundzu
EVILSPEAK - Der Teufels-Schrei
DVD
Ein junger Mann wird in einer Kadettenschule ordentlich gemobbt, und muss auch noch Strafarbeiten der untersten Sorte machen. Neben Schweine ausmisten eben auch den Keller der Kadettenkirche aufräumen. Hier entdeckt er neben allerlei altertümlichen unheimlichen Zeug eine vesteckte Tür mit noch unheimlicheren Zeug, u. a. einem Buch zum Satanbeschwören. Als Nerd before Nerd macht er das mithilfe seines Computers, um sich an all denen zu rächen, die ihm Böses taten.
Am ANfang ahnte ich auch Böses, es gab so eine Hexer-Beschwörungsszene im mittelalterlichen Look, mit Billigschriftzugvorspann, ein Rückblick für die Stimmung, die sehr günstig daherkam. Aber sobald wir in den USA der Da-Zeit ankamen folgen wir dem elternlosen Opfer recht interessiert. Was nicht so sehr an der hingeschluderten Story, sondern durchaus an dem Darsteller liegt. Ich sehe Clint Howard immer wieder gerne, hier sozusagen in seiner Paraderolle. Dazu gibt es immer wieder Spitzen und unglaubliche Szene. Die Wahl zur Miss Heavy Machinery hat nur Miinderjährige in der Endauswahl. Es werden auch schon vor dem Splatterigem Finale immer wieder kurze Blutszenen eingefügt. Und auch die Bauten und Ausstattungen sind nicht von viel Geld aber vielen Einfällen gesegnet, was da in den Gewölben der Kirche so alles ist, unglaublich. So wähnte ich auch den obskuren Priester eigentlich mit mehr Geheimnissen. Aber ein ewig Betrunkenen Veteranen unterirdisch wohnen zu lassen, darauf muss man auch erst Mal kommen. Der einzige Kumpel unseres Opfers sind neben dem Koch der einzige schwarze Kadett. Und ncoh einiges, diese Schweine....
Und dann kommt eine Predigt vor dem alles entschiedenen Fußball (!!!)-Spiel, der mit billigen Fußballanalogien nur so stotzt, bis zum Glück unser inzwischen Besessener dem fliegend und splatternd Einhalt gebietet. Danke.
Ein gut geglückter Film mit frühen Computer trifft Satan Geschichte. In dieser DVD Version mit den ehemals geschnittenen Szene mit festen UT eingefügt, dankenswerter Weise. Da Bild ist leider nur so mittel, hat aber dadurch hübschen VHS Charme.
Gucken.


PS: Deutscher Titel: Müßte es nicht Teufelsschrei oder Teufel-Schrei heißen?

Re: Der Teufels-Schrei - Eric Weston (1981)

Verfasst: So 1. Nov 2020, 16:41
von Arkadin
Gesehen als Langfassung mit sehr variierender Bildqualität. Sympathisches Filmchen, welches mit einem ziemlich unfassbaren Finale auffährt. Und die Szene mit der hübschen Sekretärin und den Wildschweinen hat auch was. Bis dahin passiert nicht besonders viel, es wird aber auch nicht langweilig. Alle geben ihr bestes und es rutscht Gottseidank nicht in Klamauk ab, wenn die Szenen mit dem besessenen Computer auch schon ziemlich drüber sind. Kann man gucken, muss man aber nicht.