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Sublime - Tony Krantz

Verfasst: So 8. Sep 2013, 01:07
von dr. freudstein
Bild

Originaltitel: Sublime

Herstellungsland: USA 2007

Regie: Tony Krantz

Darsteller: Tom Cavanagh, Kathleen York, Lawrence Hilton-Jacobs, Katherine Cunningham-Eves,
David Clayton Rogers, Cas Anvar, Shanna Collins u.a.

Story:
Gestern noch schien alles in Ordnung im Leben des 40jährigen George, einem erfolgreichen Unternehmer, Vater von zwei beinahe erwachsenen Kindern und Gatte einer schönen Frau. Heute aber erwacht er nach etwas, das eine Routine-Darmspiegelung hätte sein sollen, geschwächt und zugedröhnt in einem seltsamen Krankenhaus, entdeckt eine frische OP-Narbe in seiner Bauchdecke und scheint von Freunden und Familie vergessen zu sein. Allein die Krankenschwester Zoe mag glauben, dass hier etwas nicht stimmen kann.

http://www.ofdb.de/film/112960,Sublime

Re: Sublime - Tony Krantz

Verfasst: So 8. Sep 2013, 08:25
von purgatorio
...ich hatte im TV mal das Finale des Films gesehen. Das wirkte schon recht unangehm... aber der Rest :?

Re: Sublime - Tony Krantz

Verfasst: Do 12. Sep 2013, 00:53
von dr. freudstein
Wollte mich eigentlich vor einem Kommentar drücken und hatte gehofft, das andere noch was posten. H1966 hat sich stichpunktartig bei der ofdb geäussert. Hat auf mich leider nicht so atmosphärisch und beängstigend gewirkt, fand da nicht so recht den Zugang zu. Sicher, ist schon recht bedrückend und beängstigend, wenn man ins Krankenhaus kommt, sich dort eine Infektion holt, die Krankenakte vertauscht wird und dann noch ein dunkelhäutiger Pfleger an einen heranmacht, dem man vorurteilsbelastet einen Vodookult o. ä. anhängen würde (deren Angst diesmal sogar berechtigt ist und dessen Part den Horror darstellt, in dessen Genre man diesen Film zunächst auch packen wollte). Splatter und Horror findet sich sonst hier nicht, aber ein ausgemachter Psychothriller, der aber bei mir nicht so richtig zünden wollte. Für eine Vorsorgeuntersuchung werde ich mich jedenfalls nicht mehr ins Krankenhaus bewegen. Fand die Storyline ziemlich verwirrend, aber nicht sonderlich schockierend von der Atmosphäre her. Die musikalische Untermalung empfand ich oft als deplatziert. Also, man hätte mehr draus machen können, denn gute Ansätze sind vorhanden, aber einige Schippen obendrauf und dann hätte mich der mehr angesprochen.

3/10