Mama - Andrés Muschietti (2013)
Moderator: jogiwan
Mama - Andrés Muschietti (2013)
Mama
Originaltitel: Mama
Herstellungsland: Kanada, Spanien / 2013
Regie: Andrés Muschietti
Darsteller: Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau, Megan Charpentier, Isabelle Nélisse, Daniel Kash
Story:
Fünf Jahre waren die jungen Nichten von Lucas verschwunden. Als sie in einer Waldhütte entdeckt werden, sind sie völlig verwildert, verängstigt und aggressiv. Lucas nimmt sich mit seiner Verlobten den zwei Mädchen an. Noch ahnt er nicht, dass deren Aussage, von einer Erscheinung, die sie "Mama" nennen, beschützt worden zu sein, kein Produkt einer traumatisierten Psyche ist. "Mama" existiert, bleibt auch im neuen Heim der Mädchen präsent und reagiert auf jede Störung der Mutter-Kind-Beziehung mit tödlicher Konsequenz. (quelle: amazon.de)
Originaltitel: Mama
Herstellungsland: Kanada, Spanien / 2013
Regie: Andrés Muschietti
Darsteller: Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau, Megan Charpentier, Isabelle Nélisse, Daniel Kash
Story:
Fünf Jahre waren die jungen Nichten von Lucas verschwunden. Als sie in einer Waldhütte entdeckt werden, sind sie völlig verwildert, verängstigt und aggressiv. Lucas nimmt sich mit seiner Verlobten den zwei Mädchen an. Noch ahnt er nicht, dass deren Aussage, von einer Erscheinung, die sie "Mama" nennen, beschützt worden zu sein, kein Produkt einer traumatisierten Psyche ist. "Mama" existiert, bleibt auch im neuen Heim der Mädchen präsent und reagiert auf jede Störung der Mutter-Kind-Beziehung mit tödlicher Konsequenz. (quelle: amazon.de)
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
Effektiver und auch sehr packender Gruselstreifen über verwilderte Kinder und einem bösen Rachegeist, der auch größtenteils (bis auf den lahmen CGI-Autounfall zu Beginn) sehr schön in Szene gesetzt wurde. Der Zuschauer wird ja nicht lange mit irgendwelchen Tricks auf falsche Fährten gelockt und auch die Gore-Keule bleibt stets eingepackt, was dem atmosphärischen, aber für Genre-Kenner sicher auch etwas vorhersehbaren Streifen sehr entgegen kommt. Mit seinen gruseligen und anfänglich kurzen und dann immer detailreicheren Geistererscheinungen wird die Spannungsschraube bis zum Finale auch eher gemächlich angezogen und parallel zur Hauptgeschichte auch die Vergangenheit des Rachegeistes aufgerollt. "Mama" ist mit seinen sympathischen Darstellern und seiner spannenden Geschichte jedenfalls sehr gute Ware, die mir trotz bekannter Elemente aus der Mottenkiste sämtlicher Geisterfilme aus den letzten hundert Jahren für aktuelle Genre-Ware jedenfalls sehr, sehr gut gefallen hat. Wer die spanischen Geisterfilme "Fragile", "Darkness" und "Das Waisenhaus" mochte, sollte jedenfalls unbedingt zugreifen. Empfehlung!
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- buxtebrawler
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
Ok, dann komm ich wohl nicht mehr drum herum.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
Dem schließe ich mich an.buxtebrawler hat geschrieben:Ok, dann komm ich wohl nicht mehr drum herum.
Früher war mehr Lametta
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
ist ja abgefahren, dass der Thread gerade heute eröffnet wurde. Ich habe vor wenigen Minuten gelesen, dass der Geist weder Puppe noch Animation ist, sondern dass das ein echter Mensch ist, der wohl irgendeinen sehr seltenen Gendeffekt hatjogiwan hat geschrieben:(...) und einem bösen Rachegeist (...)
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
und durch die Luft gleiten kann und auch durch Wände geht...purgatorio hat geschrieben:Ich habe vor wenigen Minuten gelesen, dass der Geist weder Puppe noch Animation ist, sondern dass das ein echter Mensch ist, der wohl irgendeinen sehr seltenen Gendeffekt hat
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
keine Ahnung - kenne ja den Film nicht... Moment, vielleicht finde ich es nochmaljogiwan hat geschrieben:und durch die Luft gleiten kann und auch durch Wände geht...purgatorio hat geschrieben:Ich habe vor wenigen Minuten gelesen, dass der Geist weder Puppe noch Animation ist, sondern dass das ein echter Mensch ist, der wohl irgendeinen sehr seltenen Gendeffekt hat
EDIT: hab's gefunden (via Unnützes Wissen über Film und Fernsehen auf Facebook)
Im Horrorfilm MAMA (2013) mit Jessica Chastain und Jaime Lannister treibt das Monster "Mama" sein Unwesen. Es handelt sich dabei nicht um eine Puppe und auch keine Computeranimation, sondern um einen echten Menschen.
Der spanische Schauspieler Javier Botet hat das Marfan-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine Genmutation des Bindegewebes. Botet hat als Folge dünne (extrem) lange Arme und Beine sowie Finger und Zehen und kann seine Gelenke stark überdehnen. Daher kann er die "gruseligen Bewegungen" und Verrenkungen von "Mama" direkt spielen.
Javier Botet nutzt seine Krankheit für die Schauspielerei. Er spielte auch schon in der Horrorfilmreihe REC [•] das gruselige Filmmoster.
In diesem "Mama Movement Test"-Video sieht man, was mit gruseligen Bewegungen und Verrenkungen genau gemeint ist:
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Zuletzt geändert von purgatorio am Fr 8. Nov 2013, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
nein, ein Teil ist animiert und beim anderen Teil hätte ich jetzt persönlich eher ebenfalls auf CGI getippt. Hatte jedenfalls ein bissl was von Marylin Manson...
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
hab's gefunden und noch fix beigefügtjogiwan hat geschrieben:nein, ein Teil ist animiert und beim anderen Teil hätte ich jetzt persönlich eher ebenfalls auf CGI getippt. Hatte jedenfalls ein bissl was von Marylin Manson...
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Re: Mama - Andrés Muschietti (2013)
Ganz anständiges und gelungenes Geisterfilmchen, mit Atmosphäre und gelungenem Gänsehaut Feeling, wirklich sehenswert!
7/10
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