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Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)
Verfasst: Mi 1. Jan 2014, 18:58
von jogiwan
Bis die Gänsehaut erstarrt
Originaltitel: Wicked, Wicked
Herstellungsland: USA / 1973
Regie: Richard L. Bare
Darsteller: David Bailey, Tiffany Bolling, Randolph Roberts, Scott Brady, Edd Byrnes
Story:
In einem geräumigen Hotel in Kalifornien verschwinden immer wieder blonde Damen spurlos und hinterlassen nicht nur leere Zimmer, sondern auch unbezahlten Rechnungen. Als der Hoteldedektiv Rick darauf angesetzt wird, glaubt dieser im Gegensatz zu den örtlichen Behörden nicht an Zufälle und beginnt mit seinen Nachforschungen. Und tatsächlich befindet sich im Hotel ein durchgeknallter Psychopath, der es auf Blondinen abgesehen hat und das Hotel und seine verwinkelten Gänge auch besser als jeder andere kennt. Als sich auch noch Ricks Ex-Frau Lisa im Hotel einfindet, die mit ihrer Band ein Gala-Konzert geben soll und sich im Kosmetikstudio für eine blonde Perücke entscheidet, spitzt sich die Lage dramatisch zu...
Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)
Verfasst: Mi 1. Jan 2014, 19:06
von jogiwan
Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)
Verfasst: Mi 1. Jan 2014, 19:36
von purgatorio
jogiwan hat geschrieben:Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
Das klingt ja sehr interessant!
Re: Bis die Gänsehaut erstarrt - Richard L. Bare (1973)
Verfasst: Do 2. Jan 2014, 02:22
von Nello Pazzafini
jogiwan hat geschrieben:Herrlich! Ich stehe ja sowieso total auf Split-Screen-Technik, welche hier als anamorphe Duo-Vision verkauft wird und sich dahingehend äußert, dass schätzomativ 90 % der Streifens immer aus zwei sich ergänzenden Perspektiven gezeigt wird. Die schwarzhumorige und kurzweilige Geschichte über einem Psycho im Hotel und dessen Gängen erinnert nicht nur inhaltlich etwas ans "Phantom der Oper" - auch die Orgelmusik des Stummfilms wird hier noch eimal verwendet. Technisch ist der ungewöhnlich gemachte und effektive Streifen von Richard L. Bare ja sowieso etwas ganz, ganz besonderes und auch ansonsten ist "Bis die Gänsehaut erstarrt" ein recht spannend und unterhaltsam ausgefallener 70er-Jahre-Thriller mit überraschenden Wendungen, ein paar bösen Momenten und der sympathischen Tiffany Bolling ("Mörderspinnen" & "Töchter des Bösen") in der Hauptrolle, die auch noch zwei Gesangsnummern zum Besten gibt. Eigentlich ganz großartig und diesen Streifen muss man einfach gesehen haben zu glauben, wie toll und effektiv dieses "Duo-Vision" auf Dauer funktioniert! Ich bin begeistert!
freut mich zu lesen, ist wahrlich ein hervorragender Streifen und ein wirklich ausgefallenes Werk.
Man bedenke auch noch den Aufwand, die mussten ja doppelt material drehen um quasi 2 filme gleichzeitig zu zeigen, wahnsinns arbeit. und dann der schnitt.......