Seite 1 von 1

Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Fr 7. Feb 2014, 16:00
von sergio petroni
DEATH SCREAMS

Death Screams.jpg
Death Screams.jpg (160.95 KiB) 406 mal betrachtet

Alternativtitel: House of death

Herstellungsland-/jahr: USA 1982

Regie: David Nelson

Darsteller: Susan Kiger, Martin Tucker, William T. Hicks, Jennifer Chase, Jody Kay, John Kohler, Andrea Savio,
Kurt Rector, Josh Gamble, Hanns Manship, Helene Tryon, Mary Fran Lyman, ...

Story: In einer typischen amerikanischen Kleinstadt zieht der Jahrmarkt ein, was für reichlich Aufregung und Ausgelassenheit sorgt, so daß sowohl die kleinen Probleme des Alltags für einen Abend vergessen als auch übersehen wird, das just ein Teenagerpärchen spurlos verschwunden ist. Was niemand weiß: die sind einem Unbekannten zum Opfer gefallen, der ihre Leichen im nahen Fluß verschwinden ließ. Als eine Gruppe der Stadtjugend schließlich nach dem Fest in Flußnähe noch weiter feiern möchte, machen sie recht schnell Bekanntschaft mit dem Täter und seiner Machete...
(quelle: ofdb.de)

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Di 4. Feb 2020, 15:10
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 20.03.2020 bei MT Films auf DVD:

Bild

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Mi 15. Sep 2021, 11:36
von jogiwan
kommt demnächst bereits verfügbar von Arrow auf Blaustrahl
In one of the most unlikely cinematic pairings of all time, David Nelson (who rose to fame as a child star playing alongside his real-life family in the wholesome TV show The Adventures of Ozzie and Harriet) directs Playboy Playmate and adult star Susan Kiger in this bodycount-heavy, long overlooked slice of Southern fried hack-and-slash - 1982’s Death Screams!

Late one night, a young couple are brutally murdered at a make-out spot by an unseen assailant, their bodies tossed into the nearby river. As the lifeless lovers drift slowly downstream, the residents of the town excitedly prepare themselves for their annual carnival, unaware that a machete-wielding maniac with a twisted grudge is lurking in their midst. When a group of teen revellers plan a late-night after party down in the local cemetery, they unwittingly set the stage for a bloodbath.

Death Screams, which was released on US VHS as House of Death (and on UK DVD with the reels in the wrong order!) oozes early ’80s regional slasher charm from its every pore, boasting an everything-but-the-kitchen-sink final reel featuring slashed throats, bisected bodies and exploding heads. At long last arriving on Blu-ray and lovingly restored from the only-known existing 35mm print, this little-seen slasher classic is ready to carve its way into the bleeding hearts of horror fans everywhere!

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Mi 15. Sep 2021, 11:44
von buxtebrawler
Hat den mal jemand gesehen? Wenn ja, lohnt?

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Mi 15. Sep 2021, 12:02
von Blap
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 15. Sep 2021, 11:44 Hat den mal jemand gesehen? Wenn ja, lohnt?
Das kann nur eine rhetorische Frage sein. Glotze ER den Trailer! :opa:

Tatsächlich ist mir der Streifen bisher unbekannt. Die Arrow-Blu ist bereits verfügbar.

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: So 19. Sep 2021, 03:32
von FarfallaInsanguinata
Ich musste gerade feststellen, dass ich seit mehreren Jahren die US-Fassung 'House of Death' in mäßiger Qualität auf Festplatte besitze und sie bis heute nicht angeschaut habe. :oops:

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: So 26. Sep 2021, 07:41
von jogiwan
Gestern die englische Blu-Ray geguckt und die VÖ geht im Gegensatz zum Streifen auch klar. Der Film selbst ist leider arg unspannend ausgefallen und verzettelt sich bei seinen zahlreichen Figuren im vielen Nebensächlichkeiten. Statt eine Geschichte mit Handlungsbogen zu erzählen gibt es hier eine Aneinanderreihung unterschiedlichen Kleinstadt-Befindlichkeiten, die hier dem Zuschauer in der ersten Stunde auch sehr ausgiebig präsentiert werden, ohne dass sonst allzu viel passiert. Vom vergnügungssüchtigen Teenager über die konservative Oma bis hin zum dicken Sheriff wird wieder einmal jegliches Klischee erfüllt und erst gegen Ende wird es dann etwas blutiger, wenn ein mysteriöser Killer mit Machete ins Spiel kommt. Lustig auch die Tatsache, dass die Teenager wieder einmal von viel zu alten Darstellern gespielt werden und auch die Motivation des Killer wieder einmal für Kopfschütteln sorgt. Dennoch ist „Death Screams“ doch leider eine ziemlich maue Nummer, die weder mit seiner Regionalität, noch mit sonstigen Schauwerten glänzen kann. Etwas nackte Haut, ein paar brutale Kills am Ende und von Anfang bis fast zum Ende jede Menge entbehrlichen Leerlauf machen den zusammengeschusterten Streifen auch eher zu einem sehr unterdurchschnittlichen Vergnügen, dass man als Slasher-Fan trotzdem nicht missen mag.

Re: Death Screams - David Nelson (1982)

Verfasst: Mo 26. Dez 2022, 17:23
von FarfallaInsanguinata
House Of Death P.jpg
House Of Death P.jpg (55.9 KiB) 122 mal betrachtet
House Of Death C.jpg
House Of Death C.jpg (50.79 KiB) 122 mal betrachtet
Nun endlich mal den verwaschenen Rip vom alten "Virgin Vision"-Video namens "House of Death" geschaut, das in der OFDb noch nicht einmal eingetragen ist.
Für einen Slasherfilm macht dieser Streifen nahezu alles falsch!
Eine runde Stunde muss sich der Zuschauer das belanglose Kleinstadtleben diverser belangloser Charaktere ansehen und dabei belanglosen Dialogen und belanglosen Tätigkeiten folgen, bevor die Handlung endlich in die Gänge kommt. Das titelgebende Haus taucht gar erst in den letzten fünfzehn Minuten auf. Etwas Nacktheit und Gore gibt es, jedoch wird bei den Mordszenen, ob mangels Budget oder mangels Fähigkeiten bleibt unklar, das Potential weitgehend verschenkt. Was es hingegen nicht gibt, sind eine spannende Geschichte, Atmosphäre und eine gute Begründung für die Untaten des Killers. Tatsächlich ist der erste Teil mit der Schilderung des Alltagsdaseins gelungener, was für einen Horrorfilm ganz schön am Ziel vorbeigeht.
Zwei charmante Szenen hat es dennoch, zum einen die Bude auf dem Jahrmarkt, in dem eine blonde Schönheit Küsse verkauft, zum anderen die Gruselgeschichte, die auf dem Friedhof erzählt wird und die deutlich gelungener ist als der Film selbst (!).
Absolut verzichtbar!

4/10