Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Moderator: jogiwan

dr. freudstein
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Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von dr. freudstein »

Bild

Originaltitel: Birdman of Alcatraz

Herstellungsland: USA 1962

Regie: John Frankenheimer

Darsteller: Burt Lancaster, Karl Malden, Thelma Ritter, Neville Brand, Betty Field, Telly Savalas,
Edmond O'Brien, Hugh Marlowe, Whit Bissell, Crahan Denton, James Westerfield, Robert Bailey u.a.

Story:
Noch in jungen Jahren wird Robert Stroud (Burt Lancaster) wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Als der uneinsichtige und aggressive Stroud dann auch noch einen Wärter umbringt, sind seine Chancen, jemals entlassen zu werden, auf dem Nullpunkt. Doch in der Einzelhaft schafft ein aus dem Nest gefallener Jungvogel, was keinem Menschen gelungen ist: Stroud entwickelt Verantwortungsgefühl und zieht das Tier groß. Als auch andere Gefangene die Erlaubnis erhalten Kanarienvögel zu halten und einige nicht mehr gewollt werden, hat Stroud bald eine riesige Vogelzucht am Hals. Eine Epidemie unter den Tieren läßt den Ungebildeten zum Studenten werden und läßt ihn Mittel gegen Vogelkrankheiten erfinden. Die Zeit vergeht, Stroud wird zum Gelehrten, heiratet. Doch dann wird er, schon ergraut, nach Alcatraz verlegt, das berüchtigste Gefängnis Amerikas, wo keine Vögel erlaubt sind...


http://www.ofdb.de/film/12796,Der-Gefan ... n-Alcatraz
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Onkel Joe
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von Onkel Joe »

Sehr guter Film, mag ich sehr....
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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FarfallaInsanguinata
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Toller Film! Gleichzeitig eine schöne Kindheitserinnerung, als ich den im TV sah und mächtig beeindruckt war. :)
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Il Grande Silenzio
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von Il Grande Silenzio »

Großes Kino und ganz tolle Leistung von Burt Lancaster. Sehr berührendes Werk über sinnlose Härten des Strafvollzuges.

9/10
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buxtebrawler
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von buxtebrawler »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Gleichzeitig eine schöne Kindheitserinnerung, als ich den im TV sah und mächtig beeindruckt war. :)
Ja, ging mir ähnlich! :)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
dr. freudstein
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von dr. freudstein »

hhhhm ich versuche mal aus den üblichen Einzelfü(i)llern auszubrechen :wart:


DER GEFANGENE VON ALCATRAZ


Von John Frankenheimer kenne ich angesichts seiner umfangreichen Filmographie nicht viel, bisher aber nur Filme, die man sich immer und immer wieder anschauen kann und die in der Bewertung fast immer Höchstnoten erreichen. So zum Beispiel FRENCH CONNECTION 2, SCHWARZER SONNTAG, GESCHICHTEN AUS DER GRUFT und AGAINST THE WALL.

Diesen hier würde ich aber mit SCHWARZER SONNTAG zu seinen Besten zählen.

Bob Stroud hat es ihn jungen Jahren schon ins Gefängnis gezogen aufgrund einer Tötung an einem anderem Menschen, im Effekt wegen Eifersucht. Die Liebe zu einer anderen Frau liess ihn aufgrund seiner Unbeherrschheit und bedingungslosem Kavaliertum zum Mörder werden. Im Gefängnis kostete ihn wegen der Unhöflichkeit seiner Mutter wegen (Besuchsverbot) ein weiteres Mal seine Freiheit und beinahe auch seinen Tod. Ein Wärter wollte seine Wut bezüglich des Besuchsverbotes unterbinden, denn an nix mehr lag dem noch jungem Bob mehr als an dem Besuch seiner Mutter. Diese Auseinadersetzung endete tödlich und Robert sah sich nun noch härteren Repressalien gegenüber. Einzelhaft, Dunkelhaft und die drohende Todesstrafe bestimmten nun mehr das weitere Dasein, des Häftlings. Doch die Mutter konnte das Urteil abwenden und in eine lebenslange Haftstrafe bei Einzelhaft umwandeln. Doch Bob war darüber nicht so erfreut wie erhofft. Sollte er doch nun mehr ein Leben in Einzelhaft verbringen ohne jedwegige Vergünstigungen wie das Lesen von Büchern oder Gesprächen mit Mitmenschen/Häftlingen standen ihm bevor für den Rest seines noch langem Leben. Schlafen, karges Essen und eine Stunde Ausgang im tristem Gefängnishof standen ihm für Jahrzehnte bevor ohne Aussicht auf Begnadigung.

Doch eine Entdeckung, nämlich dem Auffinden und in Behutnahme eines kleines Vogels veränderte sein "Leben". Er bemühte sich um die Aufzucht des kleinen Nestflüchtlings und zog ihn mit den Bedingungen inmitten karger und von Haftvorschriften belastenden lebenseinschneidenden Bestimmungen groß.Doch da er stets verbittert war und sich selbst als Vogel in einem kleinem Käfig sah, verlernte er die Menschlichkeit und einfache Worte wie das Zeigen von Dankbarkeit waren ihm fremd geworden. Doch er lernte hinzu aufgrund mahnender Worte eines doch noch menschlichen und nur Befehle gehorchenden Aufsehers, mit dem er über 12 Jahre zusammen verbringen musste, getrennt nur durch Gitterstäbe. Nach und nach wurden seine Haftbedingungen gelockert und er konnte sogar Vogelkrankheiten studieren und ein Gegengift erfinden, welches ihm auch einen Zutritt zu der Öffentlichkeit verhalf und sogar eine Ehe bescherte, getrennt von Gitterstäben. Leider zum Argwohn der noch lebenden Mutter, die ihm aus Eitelkeit und gekränktem Stolz von nun an jedweilige Unterstützung in Bezug auf Begnadigung verwehrte. Lieber wollte sie ihren eigenen Zögling jede Hoffnung auf Begnadigung und vorzeitige Haftentlassung zu verwehren, als das sie ihn als verlorenen Sohn geglaubt, in den Armen einer jüngeren attraktiveren Frau zu verlieren glaubte.

Trotz der angespannten Haftbedingungen ist es ihm mittlerweile gestattet, eine Vogelzucht innerhalb von den Gefängnismauern aufzuziehen und sogar eigene Bücher in Bezug auf Vogelkrankheiten, studiert in wenigen Quadratmetern zu veröffentlichen. Sein Serum, entwickelt ebendort, verkauft sich mittlerweile als führendes Medikament in freier Natur gegen das Vogelfieber. Und genau das macht es so einzigartig. Was viele in "vollkommener Freiheit" nicht zu entwickeln befähigt waren, gelang ausgerechnet einem Zuchthäusler. Doch gerade weil er, nicht abgelenkt von den üblichen Alltagssorgen war, gelang ihm die Konzentration auf nur eine einzige "Sache". Mittlerweile war seine Zelle sogar noch um eine weitere Zelle erweitert worden mittels Wanddurchbruch, damit er sich mehr und mehr um seine Studien und Vogelaufzucht widmen konnte. Sein Kontakt zur Aussenwelt gelang ihm durch seine Studien, Büchern und Artikeln in Fachzeitschriften, die in ihm niemals einen lebenslangen Zuchthäuslern erkannt hätten. Vorurteile bzgl. Lebenslänglichen werden hiermit gnadenlos niedergeschmettert und hinterfragen auch, zumindest bei Einzelpersonen den Sinn einer lebenslangen Einzelhaft.

Ein Mord geschieht manchmal nur aus purer Verzweiflung, einer Eifersucht, einer zu aufopfernden Hingabe des weiblichen Geschlechts, einer Verletzung der Ehre... doch oft nur in wenigen Sekunden, dessen unbeherrschtem Handlungstriebs und eher in unüberlegter Affekthandlung doch über so viele Jahre/Jahrzehnte entscheiden können und einen von einem Menschen inmitten gesellschaftlicher Zwänge (einem Vogel mit Flügeln, wenn man nur bereit zu ist) in einen mit gestutzten Flügeln zu verwandeln, der nur noch hinter Gitter überleben kann, aber niemals mehr frei sein wird. Ob nun in einem Raum mit Gittern oder draussen unter freiem Himmel, Zwänge und Gefangenschaft beherrschen einem immer, ob mit Flügeln oder ohne. Hinter Gittern gelingt es einem leichter, sich einen Mensch gefügig zu machen, anderseits härtet diese auch nur noch mehr ab.Bei manchen werden die Flügel immer mehr gestutzt werden,bei anderen weniger. Doch vollkommene Freiheit gelingt nur den wenigsten, egal ob hinter oder vor Gitterstäben. Karl Malden, hier unvergessen, erscheint uns hier als einerseits liebevolle Gefängniswärter, aber dennoch als unerbittliche Volltrecker, der sich nicht gerne kritisieren lässt.

Bob Stroud hat es ihn jungen Jahren schon ins Gefängnis gezogen aufgrund einer Tötung an einem anderem Menschen, im Effekt wegen Eifersucht. Die Liebe zu einer anderen Frau liess ihn aufgrund seiner Unbeherrschheit und bedingungslosem Kavaliertum zum Mörder werden. Im Gefängnis kostete ihn wegen der Unhöflichkeit seiner Mutter wegen (Besuchsverbot) ein weiteres mal seine Freiheit und beinahe auch seinen Tod. Ein Wärter wollte seine Wut bezüglich des Besuchsverbotes unterbinden, denn an nix mehr lag dem noch jungem Bob mehr als an dem Besuch seiner Mutter. Diese Auseinadersetzung endete tödlich und Robert sah sich nun noch härteren Repressalien gegenüber. Einzelhaft, Dunkelhaft und die drohende Todesstrafe bestimmten nun mehr das weitere Dasein, des Häftlings. Doch die Mutter konnte das Urteil abwenden und in eine lebenslange Haftstrafe bei Einzelhaft umwandeln. Doch Bob war darüber nicht so erfreut wie erhofft. Sollte er doch nun mehr ein Leben in Einzelhaft verbringen ohne jedwegige Vergünstigungen wie das Lesen von Büchern oder Gesprächen mit Mitmeschen/Häftlingen standen ihm bevor für den Rest seines noch klangem Leben. Schlafen, karges Essen und eine Stunde Ausgang im tristem Gefängnishof standen ihm für Jahrzehnte bevor ohne Aussicht auf Begnadigung.

Doch eine Entdeckung, nämlich dem Auffinden und in Behutnahme eines kleines Vogels veränderte sein "Leben". Er bemühte sich um die Aufzucht des kleinen Nestflüchtlings und zog ihn mit den Bedingungen inmitten karger und von Haftvorschriften belastenden lebenseinschneidenden Bestimmungen groß.Doch da er stets verbittert war und sich selbst als Vogel in einem kleinem Käfig sah, verlernte er die Menschlichkeit und einfache Worte wie das Zeigen von Dankbarkeit waren ihm fremd geworden. Doch er lernte hinzu aufgrund mahnender Worte eines doch noch menschlichen und nur Befehle gehorchenden Aufsehers, mit dem er über 12 Jahre zusammen verbringenden musste, getrennt nur durch Gitterstäbe. Nach und nach wurden seine Haftbedingungen gelockert und er konnte sogar Vogelkrankheiten studieren und ein Gegengift erfinden, welches ihm auch einen Zutritt zu der Öffentlichkeit verhalf und sogar eine Ehe bescherte, getrennt von Gitterstäben. Leider zum Argwohn der noch lebenden Mutter, die ihm aus Eitelkeit und gekränktem Stolz von nun an jedweilige Unterstützung in Bezug auf Begnadigung verwehrte. Lieber wollte sie ihren eigenen Zögling jede Hoffnung auf Begnadigung und vorzeitige Haftentlassung zu verwehren, als das sie ihn als verlorenen Sohn geglaubt, in den Armen einer jüngeren attraktiveren Frau zu verlieren glaubte.

Trotz der angespannten Haftbedingungen ist es ihm mittlerweile gestattet, eine Vogelzucht innerhalb von den Gefängnismauern aufzuziehen und sogar eigene Büchern in Bezug auf Vogelkrankheiten, studiert in wenigen Quadratmetern zu veröffentlichen. Sein Serum, entwickelt in wenigen Quadratmetern, verkauft sich mittlerweile als führendes Medikament in freier Natur gegen das Vogelfieber. Und genau das macht es so einzigartig. Was viele in "vollkommener Freiheit" nicht zu entwickeln befähigt war, gelang ausgerechnet einem Zuchthäusler. Doch gerade weil er, nicht abgelenkt von den üblichen Alltagssorgen war, gelang ihm die Konzentration auf nur eine einzige "Sache". Mittlerweile war seine Zelle sogar noch um eine weitere Zelle erweitert worden mittels Wanddurchbruch, damit er sich mehr und mehr um seine Studien und Vogelaufzucht widmen konnte. Sein Kontakt zur Aussenwelt gelang ihm durch seine Studien, Büchern und Artikeln in Fachzeitschriften, die in ihm niemals einen lebenslangen Zuchthäuslern erkannt hätten. Vorurteile bzgl. Lebenslänglichen werden hiermit gnadenlos niedergeschmettert und hinterfragen auch, zumindest bei Einzelpersonen den Sinn einer lebenslangen Einzelhaft.

Ein Mord geschieht manchmal nur aus purer Verzweiflung, einer Eifersucht, einer zu aufopfernden Hingabe des weiblichen Geschlechts, einer Verletzung der Ehre... doch oft nur in wenigen Sekunden, dessen unbeherrschtem Handlungstriebs und eher in unüberlegter Affekthandlung doch über so viele Jahr/Jahrzehnte entscheiden können und einen von einem Menschen inmitten gesellschaftlicher Zwänge (einem Vogel mit Flügeln, wenn man nur bereit zu ist) in einen mit gestutzten Flügeln zu verwandeln, der nur noch hinter Gitter überleben kann, aber niemals mehr frei sein wird. Ob nun in einem Raum mit Gittern oder draussen unter freiem Himmel, Zwänge und Gefangenschaft beherrschen einem immer, ob mit Flügeln oder ohne. Hinter Gittern gelingt es einem leichter, sich einen Mensch gefügig zu machen, anderseits härten diese auch nur noch mehr ab. Doch vollkommene Freiheit gelingt nur den wenigsten, egal ob hinter oder vor Gitterstäben.

Anhand Bob Stroude wird einem aufgezeigt, das es immer wieder Mittel geben tut, die die Gitterstäbe erweichen lässt. Auch hinter dauerhaftem Verschluss ist noch Kommunikation möglich. Und bei der Verlegung nach Alcatraz, dem berüchtigtem Inselgefängnis kann man trotz massiver Bestimmungen den Willen eines Menschens nicht brechen, es gelingt einem immer noch der Ausbruch und sei es nur auf lithographischer Ebene in Bezug auf die allgemeine Menschlichkeit und Hinterfragung der geltenden Haftbedingungen. Ein Vogel ist in der heutigen Gesellschaft auch niemals frei, denn dessen Flügel werden entweder gestutzt oder aber flugfähig gemacht, nur dessen Bestimmungsort bestimmt nur der Geist eines jeden einzelnen Subjekts selbst und genau hier liegt die Schwierigkeit des Problems - wie weit kann ein Vogel fliegen trotz Gitter und eingeengter Freiheit. Eine eingeengte Freiheit, die sogar Menschen ohne Flügel betreffen kann. Die Vögel werden ja gerne als überlebende Abkömmlinge der Dinosaurier gehandelt. Doch Freiheit, wo fängt sie an, wo endet sie? Überprüfe deine eigenen Flügel, inwieweit sie dich tragen werden, gleich wohl hinter welchen Bedingungen/Bestimmungen. Doch wenn du nur den Ansatz dieser hast, nutze sie, setze deine Flügel in Bewegung. Ob nun inmitten von ca. 6 Quadratmetern oder gar ohne räumliche Einschränkungen. Wie du sie einsetzt, bestimmt nur DU allein :opa: Feel free or die :twisted: Karl Malden, hier als Figur des öffentlichen Lebens , aber andererseits auch als eine Art Vaterfigur.
Nicht nur die Haftinsassen sind eingesperrt und verbittern. Auch die Gefängnisdirektoren sind quasi ihr halbes Leben berufsbedingt Gefangene eines Systems und müssen sich die Frage stellen, ob man sich für das richtige System entscheidet und inwieweit Repressalien/Strafen zu einer Resozialisierung führen oder ob eine Resozialisierung überhaupt noch Sinn macht. Bob macht es dem Direktor Harvey Shoemaker (Karl Malden) wirklich nicht leicht, denn Harvey hält gerne an den Bestimmungen fest, die Bob aber nur allzu gerne hinterfragt und kritisiert. Zuletzt sogar mit einem eigenem Buch.
Zuletzt geändert von dr. freudstein am Di 25. Feb 2014, 00:29, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von buxtebrawler »

Bis auf den letzten Absatz ist dein Text anscheinend doppelt innerhalb deines Beitrags, freudschi :-?

Aber trotz (konzentrationsschwächenbedingt?) recht rumpliger Grammatik freut es mich zu lesen, wie du die Aussgage des Films herausgearbeitet, in eigene Worte gefasst und mit einer positiven, aufrüttelnden Aufforderung an den Leser verbunden hast.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von Tomaso Montanaro »

Dr. Freudstein malcht Salvatore Baccaro Konkurrenz! Ich bin beeindruckt! :thup:
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von dr. freudstein »

Ja, war dank Pillen schon ziemlich müde geworden plötzlich während des Schreibens, wollte aber nicht mehr abbrechen und das am nächsten Tag (bisschen Zeit bleibt mir ja noch) editieren.Grammatik ist egal, ich schreib ja nicht für ein Buch. Was ich an Fehlern entdecke, werde ich natürlich ausbessern. Aber der Film ist mir zu wichtig und ich hab ihn öfter gesehen und nie was zu geschrieben, weil ich wusste es würde ausführlicher werden. Aber danke für die Zustimmung :D

Stimmt, da hab ich was doppelgemoppelt (im Eifer des Gefechts = Schreibwut) :oops:
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Il Grande Silenzio
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Re: Der Gefangene von Alcatraz - John Frankenheimer (1962)

Beitrag von Il Grande Silenzio »

Stimme ich mit ein, sehr schönes Review, Freudschi! :nick:
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