Deutscher Titel: Orgy of the Dead Originaltitel: Orgy of the Dead
Regie: Stephen C. Apostolof Produktionsland: USA (1965)
Darsteller: Criswell, Fawn Silver, Pat Barrington, William Bates, Mickey Jines, Barbara Nordin, Bunny Glaser, Nadejda Dobrev, Colleen O'Brien, Texas Starr, Rene De Beau, Stephanie Jones...
Story:
Ein Autor fährt mit seiner Freundin eine Straße entlang und sucht einen Friedhof, wo er Inspiration für eine neue Horrorgeschichte sucht. Es kommt zu einem Unfall und das Paar landet auf dem Friedhof, wo genau in diesem Moment der Herrscher der Toten (Criswell) mit seinen Assisstenten eine "Orgie der Toten" veranstaltet. Als das Paar entdeckt wird, wird es gezwungen die Orgie mitanzusehen. Das soll aber nicht alles sein...
Re: Orgy of the Dead - Stephen C. Apostolof (1965)
Verfasst: Di 11. Mär 2014, 07:57
von purgatorio
...wenn ich karlabundzu richtig verstanden habe, ist es nicht viel mehr, als das, was der Trailer zeigt: eine prüde Tanzshow oben ohne
Re: Orgy of the Dead - Stephen C. Apostolof (1965)
Verfasst: Sa 29. Mai 2021, 06:04
von Maulwurf
Orgy of the dead Orgy of the dead
USA 1965
Regie: Stephen C. Apostolof
Criswell, Fawn Silver, Pat Barrington, William Bates, Mickey Jines, Barbara Nordin, Bunny Glaser, Nadejda Dobrev, Colleen O'Brien, Texas Starr, Rene De Beau, Stephanie Jones
Was für eine wunderbare kleine Perle Erotik-Trash! Nackte Frauen tanzen im Trockeneisnebel auf einem recht gotisch angehauchten Friedhof, huldvoll beäugt vom Herrscher der Finsternis und der Kaiserin der Nacht. Wesentlich mehr passiert eigentlich nicht, außer dass der Wolfsmensch und die Mumie zwei lebendige Menschen bewachen, und sich im Angesicht der Tänzerinnen benehmen wie 10-jährige, wenn sie den Playboy des Vaters entdecken. Ein paar Tänzerinnen sind eher unaufregend, aber einige lassen es, in Anbetracht des Entstehungsjahres, doch einigermaßen krachen und wackeln ordentlich und aufreizend mit den Hüften. Die dadurch entstehende Melange aus unfreiwilliger Komik und schwül-gotischer Erotik, zusammen mit dem künstlich-verderbten Ambiente, schafft eine ganz eigene und reizvolle Stimmung, die, je nach Neigung des Zuschauers, zu heftigen Schmerzens- oder genauso heftigen Lustschreien führt. Mir persönlich hat es gut gefallen, gerade weil die Schauwerte so zurückhaltend präsentiert werden, und der Blutgehalt deutlich unter null ist. Ein Kleinod unabhängiger Filmkunst …
Edit: Was wäre so ein Thread ohne die dazugehörigen Bilder ...?
6/10
Re: Orgy of the Dead - Stephen C. Apostolof (1965)
Verfasst: Sa 29. Mai 2021, 09:32
von Dr. Monkula
läuft bei mir immer an Halloween, auch klasse im Hintergrund zum auflegen
