Eine Million Jahre vor unserer Zeit - Don Chaffey (1966)

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EINE MILLION JAHRE VOR UNSERER ZEIT



Deutscher Titel: Eine Million Jahre vor unserer Zeit
Originaltitel: One Million Years B.C.

Regie: Don Chaffey
Produktionsland: Großbritannien (1966)

Darsteller: Raquel Welch, John Richardson, Percy Herbert, Robert Brown, Martine Beswick, Jean Wladon, Lisa Thomas, Malya Nappi, Richard James, William Lyon Brown, Frank Hayden, Terence Maidment...

Story:

In grauer Vorzeit wird der Höhlenmensch Tumak (John Richardson) von seinem Stamm verbannt und findet Zuflucht bei einem anderen Stamm der in der Nähe des Meeres lebt. Doch auch hier führt seine Ankunft zu Neid und Eifersucht, bis man ihn auch hier verstößt. Doch eine der Frauen, Loana (Raquel Welch) folgt ihm, um mit ihm als Paar zu leben in einer Welt voller Dinosaurier und Gefahren...

(via ofdb)

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hmmmm... Pelzbikinis

spenden auch Trost im Knast:

(Screenshot aus DIE VERURTEILTEN - THE SHAWSHENK REDEMPTION)

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EINE MILLION JAHRE VOR UNSERER ZEIT (ONE MILLION YEARS B.C., Großbritannien 1966, Regie: Don Chaffey)

Tumak (John Richardson) wird von seinem Stamm verstoßen und kämpft in einer prähistorischen Welt voller Gefahren ums nackte Überleben. Ihm schließt sich bald die bildhübsche Loana (Raquel Welch) von einem anderen Stamm an. Zusammen suchen sie ihren Platz zwischen Dinosauriern, Naturgewalten und Stammesfehden…

EINE MILLION JAHRE VOR UNSERER ZEIT ist der Vorzeige-Höhlenmenschenfilm aus den HAMMER-Studios! Dank der grandiosen Tricks von Ray Harryhausen stockt dem Betrachter bisweilen der Atem (ganz besonders sei der Kampf von Tumak mit dem jungen Tyrannosaurus an einem Wasserloch hervorgehoben)! Fantastisch inszenierte Aufnahmen von Interaktionen mit Menschen und Urzeitviech werden zu einem zeitlosen Erlebnis – gern zitiert, nie erreicht! Selbst das elend-langsame Dahinsiechen sterbender Tiere besitzt noch derart viel Kraft, dass der Betrachter dauerhaft an den Film gefesselt bleibt.

Nicht unerheblich gewürzt wird der spaßige Augenschmaus mit einer Prise Erotik, denn nicht nur Raquel Welch ist in ihrem knappen Pelzbikini zum anbeißen, sondern auch die anderen Damen wissen ihre Reize durchaus ansehnlich einzusetzen (ergänzend zur uneingeschränkt anschmachtenswerten Raquel Welch sei hier auch auf den rituellen Tanz von Martine Beswick verwiesen, der an sexueller Ausstrahlung kaum zu überbieten ist!). Dagegen wirkt John Richardson aus dem eindeutig primitiveren Stamm bisweilen sehr ruppig und die übrigen Höhlenmenschenmänner sogar vertiert.

Zwar offenbart der Film im Mittelteil einige Längen, aber die Damen tragen die Aufmerksamkeit der (männlichen) Betrachter bequem über den ereignisarmen Part, sodass ein positiver, ja sogar zur Schwärmerei verleitender Gesamteindruck bleibt. Ganz großes Kino! 8/10