Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Moderator: jogiwan
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Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Film und Kino in Italien: Studien zur italienischen Filmgeschichte
von Irmbert Schenk
(Professor für Medienwissenschaft i.R. an der Universität Bremen)
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Schüren Verlag GmbH; Auflage: 1 (19. Februar 2014)
ISBN-10: 3894728833
ISBN-13: 978-3894728830
Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ – der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda – untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre. Der zweite Teil des Buches präsentiert – im Kontext der Filmgeschichte – neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg „Das Leben ist schön“. Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
(via
Kurzbesprechung von Hans Helmut Prinzler: http://www.hhprinzler.de/2014/04/film-u ... n-italien/
von Irmbert Schenk
(Professor für Medienwissenschaft i.R. an der Universität Bremen)
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Schüren Verlag GmbH; Auflage: 1 (19. Februar 2014)
ISBN-10: 3894728833
ISBN-13: 978-3894728830
Die Essays beschreiben Ausschnitte der italienischen Filmgeschichte, die symptomatisch für die Entwicklung von Film und Kino in Italien von 1895 bis heute sind. Vier Beiträge umfassen den Zeitraum von der Frühgeschichte des Stummfilms bis zum Tonfilm am Ende des Faschismus. Sie sind eingebettet in den sozialen und ideologischen Kontext der italienischen Geschichte und werden unter dem Stichwort ›Modernisierung‹ – der Filmästhetik wie der Realgeschichte und der Propaganda – untersucht. Behandelt werden darin die Entstehung des frühen Films mit dem Höhepunkt des historischen Monumentalfilms, die Erneuerungsversuche der Kinematographie ab 1930 sowie die erfolgreichen Komödien der 1930er Jahre. Der zweite Teil des Buches präsentiert – im Kontext der Filmgeschichte – neben einer Darstellung des Neorealismus ausführliche Analysen von zentralen Erscheinungen des italienischen Autorenfilms nach seiner Blütezeit um 1960 anhand der Beispiele Luchino Visconti und Michelangelo Antonioni. Den Abschluss bildet, als eine Sonderform des Autorenfilms in Italien, der aus dem Bereich des populären Theaters und Kinos kommende Komiker Roberto Benigni mit seinem Welterfolg „Das Leben ist schön“. Bei diesem Film, der den Holocaust thematisiert, wird auch seine Rezeption untersucht.
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Kurzbesprechung von Hans Helmut Prinzler: http://www.hhprinzler.de/2014/04/film-u ... n-italien/
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Das klingt sehr interessant. Den Schenk kennt man hier in Bremen ja auch.
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Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Irmbert, schenk mir dein Buch, sonst lese ich's nicht.
- karlAbundzu
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Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
so wie ich herrn schenk kenne, kommen unsre liebsten filme aber nicht so recht vor....
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- FarfallaInsanguinata
- Beiträge: 2519
- Registriert: Mi 20. Nov 2013, 22:57
Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Genau das dachte ich mir auch nach lesen der Inhaltsangabe.karlAbundzu hat geschrieben:...kommen unsre liebsten filme aber nicht so recht vor....
Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Ich denke auch, dass hier Exploitation von der Speisekarte verbannt ist Aber guck doch mal über den Tellerrand
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Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
Wieso? Antonioni, Visconti, Neorealismus, Stummfilm... ich finde mich da durchaus wieder.karlAbundzu hat geschrieben:so wie ich herrn schenk kenne, kommen unsre liebsten filme aber nicht so recht vor....
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- karlAbundzu
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Re: Film und Kino in Italien - Irmbert Schenk
hehehe, ich finde es ja durchaus auch sehr interessant! Und ich sach auch bei Fellini nicht nein! Wollte nur schon mal vorwarnen!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.