Deliria-Italiano

Herstellungsland: Deutschland / 1968

Regie: Rudolf Zehetgruber

Darsteller: Götz George, Eddi Arent, Walter Barnes, Gert Günther Hoffmann, Werner Pochath, Ingeborg Schöner, Anthony Steel, Siegfried Wischnewski u. A.


Aus unserer Review:

Sergeant Blomfield (Götz George) ist ausgewiesener Pedant und jüngster Bulle seines Reviers in einem Londoner Industriegebiet. Nach Schichtende stapft er nun nach Hause und vorbei an einer abgestellten Schrottkarre mit dazu offenem Kofferraum. Im selbigen fällt dem eifrigen Schnüffler eine Menge an unterschiedlichstem Sprengmaterial in die Griffel sowie ein eingeschaltetes Walkie-Talkie. Am anderen Ende der Strippe ist Schränker Blinky Smith (Herbert Fux), der zusammen mit seinem Bruder Johnny (Werner Pochath), für den der offene Wagen eigentlich bestimmt war, den Bruch in ein Lohnbüro vorbereitet. Nun ja, ist klar, dass Blomfield den „Coup“ verhindert: Blinky verabschiedet sich schließlich mitsamt der Sprengstoff-Möhre unter den Torf, während Johnny entwischt.
Während nun Blomfield seinen nächsten Job übernimmt, die Aufklärung eines möglichen Gattinnenmordes inklusive Gartenbeerdigung, schaut Johnny, die alte Koks-Trine, im Revier vorbei, um sich den strebsamen Sergeant zur Brust zu nehmen. Da sich dieser ja leider im Außendienst befindet, nimmt Johnny kurzerhand Blomfields beiden Kollegen (Walter Barnes, Gert Günther Hoffmann) in Geiselhaft, um in Ruhe abzuwarten. Aber mit Ruhe ist nicht, denn es geht auf der Amtsstube zu wie im Taubenschlag, und so mehrt sich die Zahl der Geiseln sprunghaft, was zu nicht unerheblichem Stresspotenzial führt. Zumal Johnny nicht nur seine Wumme dabei hat, sondern auch ein Fläschchen Nitroglycerin als letzte Hinterlassenschaft seines verblichenen Bruders.

Rudolf "Trash" Zehetgrubers Streifen von 1968 spielt zwar in London, wurde aus Budgetgründen aber wohl größtenteils in einem österreichischen Gewerbegebiet abgekurbelt. Da gibt's Nutten, die im Papierkleid strippen und anschließend ins Waschbecken abtreten, seltsame Frauen in Harlekin-Kostümen und Nitroglycerin-Fläschchen zwischen Frauen-Brüsten. Yo!

Slim Naughton hat geschrieben:

Herstellungsland: Deutschland / 1968

Regie: Rudolf Zehetgruber

Darsteller: Götz George, Eddi Arent, Walter Barnes, Gert Günther Hoffmann, Werner Pochath, Ingeborg Schöner, Anthony Steel, Siegfried Wischnewski u. A.


Aus unserer Review:

Sergeant Blomfield (Götz George) ist ausgewiesener Pedant und jüngster Bulle seines Reviers in einem Londoner Industriegebiet. Nach Schichtende stapft er nun nach Hause und vorbei an einer abgestellten Schrottkarre mit dazu offenem Kofferraum. Im selbigen fällt dem eifrigen Schnüffler eine Menge an unterschiedlichstem Sprengmaterial in die Griffel sowie ein eingeschaltetes Walkie-Talkie. Am anderen Ende der Strippe ist Schränker Blinky Smith (Herbert Fux), der zusammen mit seinem Bruder Johnny (Werner Pochath), für den der offene Wagen eigentlich bestimmt war, den Bruch in ein Lohnbüro vorbereitet. Nun ja, ist klar, dass Blomfield den „Coup“ verhindert: Blinky verabschiedet sich schließlich mitsamt der Sprengstoff-Möhre unter den Torf, während Johnny entwischt.
Während nun Blomfield seinen nächsten Job übernimmt, die Aufklärung eines möglichen Gattinnenmordes inklusive Gartenbeerdigung, schaut Johnny, die alte Koks-Trine, im Revier vorbei, um sich den strebsamen Sergeant zur Brust zu nehmen. Da sich dieser ja leider im Außendienst befindet, nimmt Johnny kurzerhand Blomfields beiden Kollegen (Walter Barnes, Gert Günther Hoffmann) in Geiselhaft, um in Ruhe abzuwarten. Aber mit Ruhe ist nicht, denn es geht auf der Amtsstube zu wie im Taubenschlag, und so mehrt sich die Zahl der Geiseln sprunghaft, was zu nicht unerheblichem Stresspotenzial führt. Zumal Johnny nicht nur seine Wumme dabei hat, sondern auch ein Fläschchen Nitroglycerin als letzte Hinterlassenschaft seines verblichenen Bruders.

Rudolf "Trash" Zehetgrubers Streifen von 1968 spielt zwar in London, wurde aus Budgetgründen aber wohl größtenteils in einem österreichischen Gewerbegebiet abgekurbelt. Da gibt's Nutten, die im Papierkleid strippen und anschließend ins Waschbecken abtreten, seltsame Frauen in Harlekin-Kostümen und Nitroglycerin-Fläschchen zwischen Frauen-Brüsten. Yo!

der unterhält gut und das österreichische Gewerbegebiet ist mitten in Wien!!! Vielleicht schaff ich es mal und schick euch drehort vergleiche,
schräges, trashiges teil!!!

kam so raus



aber auch so (Glasbox)

Bilder vom Drehort wären natürlich richtig GEIL und der Film gefällt mir auch.

Onkel Joe hat geschrieben:Bilder vom Drehort wären natürlich richtig GEIL und der Film gefällt mir auch.

ich bin dort oft, wenn ich mal dran denk und die kamera dabei hab gibts ein paar shots....steht nimma viel aber noch erkennt man es....

Nello Pazzafini hat geschrieben:ich bin dort oft, wenn ich mal dran denk und die kamera dabei hab gibts ein paar shots....steht nimma viel aber noch erkennt man es....

Klasse und die VMP Glasbox habe ich auch .

Nello Pazzafini hat geschrieben:.....der unterhält gut und das österreichische Gewerbegebiet ist mitten in Wien!!! Vielleicht schaff ich es mal und schick euch drehort vergleiche,
schräges, trashiges teil!!!

Denkst du noch an diese Bilder hier wenn du mal dort bist , danke !!

Onkel Joe hat geschrieben:

Nello Pazzafini hat geschrieben:.....der unterhält gut und das österreichische Gewerbegebiet ist mitten in Wien!!! Vielleicht schaff ich es mal und schick euch drehort vergleiche,
schräges, trashiges teil!!!

Denkst du noch an diese Bilder hier wenn du mal dort bist , danke !!

achja, hab ich nicht vergessen, mach ich die tage, war schon länger nicht mehr in der gegend, zumindest nicht am tage und dann auch nie die kamera mit. in der gegend wurde auch die eine oder andere Kottan Szene gedreht....

wie versprochen, viel gibts nimma, die ganze Industrie ist gewichen, auch der Gaskessel, vor den Türmen stehen nun 4 oder 5 widerliche Neubauten, in den Türmen sind Einkaufszentrum, Wohnungen, Konzerthalle und im vordersten das Wien Archiv.
Gottseidank sind die Gasometer, so heissen die, unter Denkmalschutz. Davor ist nur das Türmchen und das eine Haus geblieben, nun alles unter Denkmalschutz, die Gasleitungen etc ist alles verschwunden. Auf dem Gelände sind aber noch immer die Wiener Stadtwerke daheim.

vom Film








heute

Danke Nello, schöner Bildervergleich von damals und heute .