Deliria-Italiano

The Vixens of Kung Fu



Originaltitel: The Vixens of Kung Fu (A Tale of Yin Yang)

Herstellungsland: USA / 1975

Regie: Bill Milling

Darsteller: Bree Anthony, Tony Richards, Peonies Jong, C.J. Lanig, Jamie Gillis

Story:

Ein junges Mädchen vom Lande kommt mit vielen Hoffnungen nach New York und endet als Prostituierte. Als sie wieder zurück in ihr altes Leben möchte, wird sie von einer Gruppe von Männern unter Drogen gesetzt und auf einer Lichtung vergewaltigt. Wieder bei Sinnen landet die junge Frau bei einer Gruppe von mysteriösen und feministischen Kung-Fu-Kämpferinnen, die die junge Frau in die erotische Kunst des Kung-Fu einweihen und die junge Frau erweist sich als gelehrige Schülerin, die schon bald auf Rache sinnt...

Ha, ha, ha......muss ich haben, muss ich HAAAAABEN .

Du meine Güte: was sich in der Inhaltsangabe ja noch halbwegs lustig anhört, erweist sich als furchtbar trashiges, aber auch etwas langweiliges Sexploitation-Filmchen, dass seinen Schwerpunkt definitiv nicht auf seine Handlung legt und den Zuschauer mit allerlei obskuren Dingen und Ideen konfrontiert. So dürfen die vorwiegend nackten Darsteller wild gestikulierend durch die Gegend hüpfen, aber mit Kung Fu hat das wohl herzlich wenig zu tun und der auf asiatische getrimmte Streifen wirkt auch insgesamt alles andere als authentisch. Außerdem vergnügen sich die weiblichen Darstellerinnen etwas zu oft miteinander und auch die Rache-Story verpufft irgendwann im Verlaufe der ohnehin recht kurzen 70 Minuten. Positiv stechen jedoch die Darsteller inkl. Jamie Gillis hervor und auch die Inszenierung und der flockige Soundtrack ist durchaus okay - alles andere ist wohl Geschmackssache.

Wenn da Gillis durch die Gegend hüpft könnte es auch sein das es da auch eine HC Version von diesem Film gibt.

der ist auch HC!

klingt wirklich berauschend

purgatorio hat geschrieben:klingt wirklich berauschend

klingt aber wirklich interessanter, als der Streifen letzten Endes ist und aus der Story man hätte schon wesentlich mehr machen können. Den "Oriental Blue" mit seiner Menschenhandel-Thematik fand ich da wesentlich unterhaltsamer.

IMDB hat geschrieben:Everybody was kung-fu fornicating!

Onkel Joe hat geschrieben:Wenn da Gillis durch die Gegend hüpft könnte es auch sein das es da auch eine HC Version von diesem Film gibt.

Bei Vinegar Syndrome muss man sich um den Verlust von HC keine Sorgen machen. Habe den Streifen inzwischen bestellt, eines der momentan interessantesten US-Label muss gefördert werden!

Bitte, nehmt euch "Do You Wanna Be Loved?" (1978) an, bringt das Teil in bestmöglicher Verfassung. Rene Bond und Anita Sands in HD ...



... überhaupt mangelt es an Scheiben zum Thema Rene Bond! Für mich die ungekrönte Königin des Golden Age!

jogiwan hat geschrieben: klingt aber wirklich interessanter, als der Streifen letzten Endes ist und aus der Story man hätte schon wesentlich mehr machen können.

So ist es leider. Mein Eindruck:

Eine junge Frau wird von drei Typen geschändet, darunter der unvermeidbare Jamie Gillis, schließt sich einer Kung Fu Meisterin an und leckt fleißig. Irgendwann taucht ein Typ auf, wird von den Damen verkloppt und schließt sich einer anderen Meisterin an. Es kommt zu ... ein bißchen lecken, blasen und poppen.

Fazit: Wenig attraktive Damen, wenig attraktive Herren, da ist Stehvermögen vor allem beim Zuschauer gefragt. Ach ja, die DVD von Vinegar Syndrome ist sehr gut. Halt, fast hätte ich den Soundtrack unterschlagen, der macht wirklich Laune, abgesehen vom Gedudel während der Schändungsphase zu Beginn.

... und was hat der "Mönch" für einen hässlichen Pimmel? Hoffentlich nur ein Blutstau durch übermäßiges Gesauge der Damen, richtig hart wurde das Teil ja offensichtlich nicht.

Mal schauen was der andere Streifen kann.