Tokarev - Die Vergangenheit stirbt niemals
(Tokarev)
mit Nicolas Cage, Rachel Nichols, Peter Stormare, Aubrey Peeples, Danny Glover, Max Ryan, Jack Falahee, Elena Sanchez, Weston Cage, Pasha D. Lychnikoff, Michael McGrady, Sarah Ann Schultz, Max Fowler
Regie: Paco Cabezas
Drehbuch: Jim Agnew / Sean Keller
Kamera: Andrzej Sekula
Musik: Laurent Eyquem
keine Jugendfreigabe Frankreich / USA / 2014
Es war für den Ex-Kriminellen Paul Maguire wie ein Faustschlag ins Gesicht: Dem Verbrechen den Rücken gekehrt führt er mit seiner Familie ein beschauliches Leben als erfolgreicher Geschäftsmann. Doch die kaltblütige Ermordung seiner über alles geliebten Tochter wirft ihn von einem auf den anderen Moment komplett aus der Bahn. Mit einer russischen Pistole der Marke Tokarev TT33 wurde sie mit einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet. Schnell wird klar: Seine alten Feinde wollen noch offene Rechnungen begleichen! Außer sich vor Wut kann er seiner eigenen, dunklen Vergangenheit nun nicht mehr entkommen. Mit seinen alten Kollegen kennt er nur ein Ziel: Vergeltung für den Tod seiner Tochter! Bis an die Zähne bewaffnet ziehen sie in einen halsbrecherischen Rachefeldzug gegen die Mörder. Die Täter werden bezahlen: Mit ihrem Leben!
Nicolas Cage ist mit Sicherheit ein ganz hervorragender Schauspieler, doch konnte der begabte Mime in den letzten Jahren eher selten sein vorhandenes Potential abrufen. Zwar gab es in letzter Zeit genügend Filme mit dem beliebten Akteur, doch leider kamen diese zumeist nicht über das gesunde Mittelmaß heraus und manche Werke versanken sogar im unteren Durchschnittsbereich. "Tokarev" von Regisseur Paco Cabezas (Neon Flesh) bildet da in meinen Augen eine wohltuende Ausnahme, denn auch wenn hier sicherlich kein filmisches Meisterwerk entstanden ist, so handelt es sich dennoch um einen gelungenen Mix aus Rache-Thriller und Actionfilm, in dem Cage zumindest phasenweise an seine alten Erfolge anknüpfen kann. Umso erstaunter ist der Aspekt das vorliegender Film doch eher durchwachsene bis schlechte Kritiken erntet, bekommt man doch eine interessante Geschichte präsentiert, die auch streckenweise mit sehenswerten Action-Passagen angereichert wurde. Als ehemaliger Verbrecher wird Cage dabei offensichtlich von seiner Vergangenheit eingeholt, denn der Mord an seiner geliebten Tochter deutet doch ziemlich eindeutig darauf hin, das sich jemand an ihm rächen will.
So nimmt die Geschichte dann auch einen relativ vorhersehbaren Verlauf, baut aber dennoch genügend Spannung auf, damit der Zuschauer Gefallen an dem temporeichen Geschehen findet. Dabei dauert es allerdings eine geraume Weile bis die Ereignisse wirklich in Gang kommen, doch auch die Einführung in das Szenario fällt keinesfalls langweilig aus, so wie es an einigen Stellen behauptet wird. Nach gut 40 Minuten Einführung nehmen die Abläufe dann auch ordentlich an Fahrt auf und man bekommt einige lohnenswerte Einstellungen geboten, in denen Cage mit der Hilfe zweier Freunde Jagd auf die mutmaßlichen Mörder seiner Tochter macht und dabei in der Stadt eine blutige Spur hinterlässt. Läuft nun das Ganze auf einen regelrechten Krieg zweier Mafia-Organisationen heraus, so hat Cabezas zum Ende hin noch einen Twist eingebaut, der sämtliche Ahnungen des Betrachters vollkommen über den Haufen wirft, denn als sich am Ende die Schleier lüften und die Schuldigen für den Tod der Tochter präsentiert werden, eröffnet sich doch ein nicht zu erwartender Überraschungsmoment. Dieser lässt dann auch einen Hauch von Tragik in die Geschehnisse einfließen und rundet einen insgesamt wirklich gelungenen Film ab, in dem der Hauptdarsteller eine überzeugende Performance als Rächer und knallharter Ex-Gangster zum Besten gibt.
Ich weiß ja nicht mit welchen Erwartungen so mancher an dieses Werk herangegangen ist, doch im Gegensatz zu anderen Filmen der letzten Jahre ist hier bei Cage ein ganz klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Natürlich sollte man auf keinen Fall den Maßstab seiner größten Erfolge anlegen, aber "Tokarev" bietet mehr als nur solide Genre-Kost und ist definitiv eine Empfehlung wert. Zu diesem Eindruck tragen auch die gut agierenden Darsteller bei und in einer eher kleinen Nebenrolle gibt es auch ein Wiedersehen mit dem sichtlich in die Jahre gekommenen Danny Glover (Leathel Weapon), über dessen Schauspiel man allerdings kaum ein Urteil abgeben kann, da seine Spielanteile doch relativ gering ausfallen. Man sollte diesen Film nicht als handelsüblichen Rache-Thriller ansehen, denn dafür enthält das Szenario doch zu viele Anteile eines Actionfilmes und beleuchtet zudem auch noch etwas oberflächlich die Thematik diverser Mafia-Strukturen, die man vielleicht sogar noch etwas eingehender hätte beleuchten sollen.
Insgesamt gesehen ist "Tokarev" also auf jeden Fall ein absolut sehenswerter Film, der auch durch den gelungenen Aufbau seiner Geschichte überzeugen kann. Nicolas Cage agiert sehr routiniert und man nimmt ihm auch jederzeit die Rolle des ehemaligen Verbrechers ab. Die Mischung aus eiskalten Rächer und emotional handelndem Vater wird dabei auch mimisch äußerst gut transportiert, so das man endlich einmal wieder das vorhandene schauspielerische Potential erkennen kann, das ohne jede Frage in dem bekannten Mimen schlummert. Bleibt zu hoffen das der erkennbare Qualitäts-Anstieg auch in sicherlich noch folgenden Filmen weiterhin zu sehen ist, auch wenn die ganz großen Zeiten des Stars sicherlich vorbei sind.
Fazit:
Auch wenn einige es anders sehen mögen bin ich doch zu der Meinung gelangt, das "Tokarev" keinesfalls so schlecht ist, wie viele Kritiken es vermuten lassen könnten. Selbstverständlich muss sich jeder selbst ein Bild davon machen, doch sollte man schon im Vorfeld mit den richtigen Erwartungen an dieses Werk herangehen.
7/10
Re: Tokarev - Paco Cabezas
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 08:37
von purgatorio
TOKAREV – DIE VERGANGENHEIT STIRBT NIEMALS (TOKAREV, USA, Frankreich 2014, Regie: Paco Cabezas)
Paul Maguire (Nicholas Cage) ist ein angesehenes und respektiertes Mitglied der Gesellschaft, wohltätig, engagiert, fleißig. Er verkehrt in den höchsten Kreisen und verdient sich rechtschaffend ein Vermögen. Paul hat aber auch eine finstere Vergangenheit hinter sich gelassen, derer sich alle seine Mitmenschen bewusst sind. Er war in seinen jungen Jahren ein Killer in einem Verbrechersyndikat, welches mit der russischen und der italienischen Mafia sowie weiteren mafiösen Strukturen konkurrierte, was die Liste seiner potenziellen Feinde nicht gerade überschaubar macht.
Während Paul mit seiner zweiten Ehefrau bei einem Dinner neue Geschäftskontakte knüpft, amüsiert sich seine geliebte, bald 16jährige Tochter mit ein paar Freunden bei Alkohol und Videospielen. Doch plötzlich dringen aus der regnerischen Nacht vermummte in das Haus und entführen das junge Mädchen. Paul beginnt sich nun mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen und sucht nach Spuren, nach möglichen Tätern und potenziellen Feinden. Er scharrt seine alten Freunde um sich und beginnt eigene Untersuchungen, bei denen er von der parallel arbeitenden Polizei, vertreten durch den alternden Cop Det. Peter St. John (Danny Glover), gedeckt wird. Als schließlich die Leiche seiner Tochter gefunden wird und als Mordwaffe eine russische Tokarev TT33 identifiziert werden kann, eskaliert die Situation und Paul startet einen blutigen Rachefeldzug…
TOKAREV kann in den ersten Filmminuten tatsächlich etwas Spannung aufbauen, da er eine Zeit lang ein Geheimnis um die Vergangenheit seines mimisch degenerierten Hauptcharakters macht (im Ernst, selbst Sylvester Stallone, der seit früher Kindheit eine Muskellähmung im Gesicht hat, bietet ein überzeugenderes Mimenspiel als Nic Cage!). Nachdem dieses aufgedeckt ist und plötzlich eine Vielzahl von Stereotypen und Logiklöchern offenbart, geht der Rest der Story aber gepflegt baden. Herr Cage darf eine beachtliche Bandbreite unglaubwürdiger Gefühlsausbrüche gegen die Wand fahren, seine Freunde glotzen dabei blöde zu oder unterstützen den Spaß noch. Danny Glover, unterfordert und gelangweilt, treibt als alternder Cop den Rachefeldzug noch ein wenig voran, gibt hier und dort aber auch den Moralapostel. Und das war es dann auch schon. Ein kurzer – tatsächlich auch nicht uninteressanter – Plotwist mit einem Hauch von Moral, fertig. Die Lücken werden mit kaum umwerfender Action zugeballert und ab auf den Videomarkt damit… 5/10
Re: Tokarev - Paco Cabezas
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 08:54
von purgatorio
Manchmal frage ich mich ernsthaft, was du da schreibst, Herr Horror
horror1966 hat geschrieben:
Nicolas Cage ist mit Sicherheit ein ganz hervorragender Schauspieler, doch konnte der begabte Mime in den letzten Jahren eher selten sein vorhandenes Potential abrufen.
vielleicht sollte er es mal mit Theater versuchen... Hamlet oder so. Da sitzt das Publikum wenigstens weit genug von seinem Gesicht entfernt und kann sich dem Selbstbetrug der Annerkennung eines überzeugenden Charakterdarstellers hingeben...
Ich meine, ich sehe den Cage auch hin und wieder gern, aber nicht weil er gut, sondern weil er doof ist
horror1966 hat geschrieben:
So nimmt die Geschichte dann auch einen relativ vorhersehbaren Verlauf, baut aber dennoch genügend Spannung auf, damit der Zuschauer Gefallen an dem temporeichen Geschehen findet. Dabei dauert es allerdings eine geraume Weile bis die Ereignisse wirklich in Gang kommen, doch auch die Einführung in das Szenario fällt keinesfalls langweilig aus, so wie es an einigen Stellen behauptet wird. Nach gut 40 Minuten Einführung nehmen die Abläufe dann auch ordentlich an Fahrt auf (...)
ja - nein - ja - nein - was denn nun?
horror1966 hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht mit welchen Erwartungen so mancher an dieses Werk herangegangen ist, doch im Gegensatz zu anderen Filmen der letzten Jahre ist hier bei Cage ein ganz klarer Aufwärtstrend zu erkennen.
ich denke ja, dass die Kritiken weniger auf die hohen Erwartungen an Nic Cage ( ) zurückzuführen sind, sondern schlicht darauf, dass der Film blöd ist Ein netter Twist macht noch keinen guten Film, dass musste auch M. Night Shyamalan lernen... und hier gilt das ebenso.
horror1966 hat geschrieben:(...) Zu diesem Eindruck tragen auch die gut agierenden Darsteller bei (...)
ähhhhh... nope!
horror1966 hat geschrieben:Die Mischung aus eiskalten Rächer und emotional handelndem Vater wird dabei auch mimisch äußerst gut transportiert, so das man endlich einmal wieder das vorhandene schauspielerische Potential erkennen kann, das ohne jede Frage in dem bekannten Mimen schlummert.
haben wir den gleichen Film gesehen Auch ich würde zum Schreien den Mund aufmachen, dass macht mich aber noch nicht zu einem Schauspieler
Re: Tokarev - Paco Cabezas
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 09:12
von horror1966
Lieber Purgschi, vielleicht solltest du dich ganz einfach damit abfinden, das die Geschmäcker sowie auch die Eindrücke eines jeden unterschiedlich sind. Ich fand den Film gut und stehe auch dazu, also tu doch bitte nur wegen einer andersartigen Meinung nicht so, als wenn ich keine Ahnung hätte. Sorry, aber so kommt dein Post bei mir rüber.
Re: Tokarev - Paco Cabezas
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 09:55
von purgatorio
horror1966 hat geschrieben:Lieber Purgschi, vielleicht solltest du dich ganz einfach damit abfinden, das die Geschmäcker sowie auch die Eindrücke eines jeden unterschiedlich sind. Ich fand den Film gut und stehe auch dazu, also tu doch bitte nur wegen einer andersartigen Meinung nicht so, als wenn ich keine Ahnung hätte. Sorry, aber so kommt dein Post bei mir rüber.
Sry, ich kann nur die hochgelobte Schauspielkunst von Herrn Cage nicht nachvollziehen, was keinesfalls überheblich gemeint ist.
Eine kleine Auswahl aus benanntem Film:
ein dramatischer Moment, der den Film rahmt. Zutiefst bewegend!
Im Wechselspiel der Gefühle zwischen Warten...
...und Wiedersehen mit der geliebten Tochter:
öffentliche Ehrung seines sozialen Engagements
ein eindringlicher, väterlicher Rat an den zukünftigen Freund der Tochter:
Nic realisiert, hochgradig emotional, die Entführung seiner Tochter:
...man bekommt beim Zusehen Gänsehaut
Ratlosigkeit
Freude über die erste heiße Spur:
...die Anstrengung beim Hochheben des schweren Messers:
...und die Wut über den verstorbenen Russen, den man hätte noch was fragen können:
Der pure Terror - dem besten Freund geht es an die Nieren:
Freude über die Rückendeckung durch die Cops:
großer Ärger über das unvorsichtige Verhalten des anderen besten Freundes:
uuuuuuuuuund die schockierende Erkenntnis im Rahmen des finalen Plot-Twists:
wahrhaft, eine schauspielerische Meisterleistung. Ich verbeuge mich
Re: Tokarev - Paco Cabezas (2014)
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 10:22
von buxtebrawler
Da ich diesen Film nicht kenne und mir anhand von Screenshots kein Urteil erlauben möchte, enthalte ich mich eines Kommentars zu Cages schauspielerischer Leistung in diesem Fall, möchte aber anmerken, dass es durchaus auch Filme gibt, in die er m.E. gut passt, beispielsweise "Bringing Out the Dead - Nächte der Erinnerung.
Re: Tokarev - Paco Cabezas (2014)
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 10:36
von purgatorio
Sicherlich gibt es Filme mit Nicholas Cage, in denen er gut passt. THE ROCK oder CON AIR sehe ich mir bspw. immer wieder gern an, seine mimische Unbrauchbarkeit prädestiniert ihn sogar für die Darstellung des melancholisch weltfremden Engels in der Romanze STADT DER ENGEL. Ich mag LORD OF WAR, KICK-ASS und kann sogar DRIVE ANGRY etwas abgewinnen. Mir würden da noch einige mehr einfallen und selbst diesen hier besprochenen Film fand ich in Anbetracht seiner Umstände so schlecht nicht. Aber die mimische Vielfalt von Cage ist eben auch beachtlich begrenzt, was der durch wilde Gestik zu überspielen versucht. Und wenn ihm irgendetwas je wieder zu Erfolg in guten Filmen verhelfen sollte, dann ist das nicht sein Schauspiel, sondern ein guter Film, den man ihm irgendwie auf den Leib geschustert hat oder den er mit dem sogenannten Schauspiel nicht kaputt machen kann. So meine Meinung, die nun neben der von Herrn Horror steht. Koexistenz geht hier auch absolut klar, aber bei so viel Lobhudelei muss auch mal das mögliche Gegenteil am gleichen Beispiel dargelegt werden. Am Ende entscheidet das aber eben auch jeder für sich.
Re: Tokarev - Paco Cabezas (2014)
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 11:32
von buxtebrawler
purgatorio hat geschrieben:seine mimische Unbrauchbarkeit prädestiniert ihn sogar für die Darstellung des melancholisch weltfremden Engels in der Romanze STADT DER ENGEL
Ohne den Film gesehen zu haben glaube ich zu wissen, was du meinst. So weit, ihn als "mimisch unbrauchbar" zu bezeichnen, würde ich aber nicht gehen.
Re: Tokarev - Paco Cabezas (2014)
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 11:44
von purgatorio
buxtebrawler hat geschrieben: So weit, ihn als "mimisch unbrauchbar" zu bezeichnen, würde ich aber nicht gehen.
OK, vielleicht etwas im Ton vergriffen, aber du weißt ja, was ich meine
Re: Tokarev - Paco Cabezas (2014)
Verfasst: Di 9. Dez 2014, 11:59
von Arkadin
purgatorio hat geschrieben:
buxtebrawler hat geschrieben: So weit, ihn als "mimisch unbrauchbar" zu bezeichnen, würde ich aber nicht gehen.
OK, vielleicht etwas im Ton vergriffen, aber du weißt ja, was ich meine
Ist zwar jetzt off-toppic, da ich den Film auch nicht gesehen habe, aber der Cage braucht halt entweder eine ganz, ganz enge Führung durch den Regisseur (wie z.B. in "Adaption") oder - wie purgschi schon schrieb - eine Rolle, die seinem entfesselten Wahnsinn und Over-Acting auf den Leib geschrieben wurde, wie der tolle "The Bad Lieutenant: Port of Call - New Orleans" von Herzog, bei dem ich mir auch niemand anderen in der Titelrolle vorstellen kann. Andere Beispiele wären "Arizona Junior" oder "Wild At Heart".
Ob Cage nun eine großer Schauspieler ist oder nur 'ne Type, liegt wahrscheinlich wirklich im Auge des Betrachters. Ich würde dazu tendieren zu sagen, wenn er den richtigen Regisseur hat, der etwas mit ihm anfangen kann und er sich mal etwas anstrengt, dann macht er seine Sache schon sehr gut (siehe "Adaption"). Bei Filmen, die er nur wegen des Geldes macht und die einen eher schwachen Regisseur haben, der ihn seine berüchtigte Nicolas-Cage-Show abziehen läßt, dann passt das nicht mehr und wirkt entweder peinlich oder belustigend. Wobei ich dann die Schuld aber nicht bei ihm suchen würde (der ist halt so), sondern beim Regisseur, der ihn nicht richtig besetzt hat oder nicht bändigen konnte.