Deliria-Italiano

Deutscher Titel: Alien vs. Predator
Originaltitel: AVP: Alien vs. Predator

Regie: Paul W.S. Anderson
Produktionsland: USA, Deutschland, Großbritannien, Tschechische Republik (2004)

Darsteller: Sanaa Lathan, Raoul Bova, Lance Henriksen, Ewen Bremner, Colin Salmon, Tommy Flanagan, Joseph Rye, Agathe de La Boulaye, Carsten Norgaard, Sam Troughton, Petr Jákl, Pavel Bezdek...

Story:

Eine Gruppe von Archäologen und Wissenschaftlern angeführt vom Millionär Charles Weyland (Lance Henriksen) begibt sich in die Antarktis. Sie vermuten im Eis ein antike Tempelanlage, die noch älter ist als die Pyramiden von Ägypten. In den Ruinen vorgedrungen, entdeckt das Team menschliche Skelette und versteinerte Überreste von Aliens. Es stellt sich schnell heraus, dass der Ort nicht nur als Brutstätte für Alien-Eier dient, sondern auch als Arena für junge Predators...

(via ofdb)

Ursprünglich fand ich den Film ja eher mau, da er mit seiner Abkehr von lauernder Gefahr im Dunkeln und einer Überdosis hyperaktiver Hochglanzaction dem Usus der Reihen widersprach. Sicherlich, notwendig war der Kampf der Kreaturen, die seit der berüchtigten Trophäen-Szene in PREDATOR 2 im Rahmen von Comics, Büchern und Spielen regelmäßig aufeinandertrafen, in Filmform längst, auch um hieraus Impulse für weitere Arbeiten an den jeweils eigenständigen Franchises abzuleiten (was im Falle von PREDATOR durch Robert Rodriguez eher so semi-gut angegangen wurde und im Falle von ALIENS nach wie vor auf sich warten lässt [obwohl es derzeit eine Spieleauskoplung im klassischen Stil mit Ripleys Tochter gibt, die ich auch als Film für interessant halten würde]). Aber dennoch war ich mit Paul W.S. Andersons Film eher weniger zufrieden. Gestern allerdings fand ich den gut, allerdings weil er genau das bot, was ich zuvor immer eher doof fand:

ALIEN VS. PREDATOR (AVP: ALIEN VS. PREDATOR, USA, Großbritannien, Deutschland, Tschechische Republik 2004, Regie: Paul W.S. Anderson)

Nachdem ich mich gestern ein paar Stunden in einem Blog durch hunderte behind the scene-Shots von ALIEN geklickt hatte, hatte ich richtig Bock auf schnelle Alien-Action ohne ablenkende Story oder Spannungsaufbau, ohne viel Gerede und vor allem ohne Versteckspiel. Ich wollte einfach nur Aliens in Action sehen! Und genau das bietet dieser Film. Nichts als Creature-Fights zwischen Aliens und Predatoren, zwischen denen ein paar Menschen aufgerieben werden. Muss man Bock drauf haben, fetzt dann aber richtig! 7/10

Den schaue ich auch ganz gerne an, wenn mir der Sinn nach kurzweiliger, harter Sci-Fi-Action steht.

5,5/10

Nette Unterhaltung, gute Hintergrund-Geschichte bzgl. der Predatoren. Mir aber zu unblutig und was die Aliens betrifft, ist der Überraschungseffekt irgendwie weg - schleimige Alien-Eier, Säure-Blut, Alienbabys, die sich in menschliche Körper einnisten... alles schon mal gesehen. Im direkten Vergleich konnte "Freddy vs. Jason" da einiges mehr.

6/10

Ein total vergurkter Reinfall, der Film. M. E.
gehört zu den peinlichsten Filmszenen, die ich kenne.

Adalmar hat geschrieben:Ein total vergurkter Reinfall, der Film. M. E.

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Wie die Hauptdarstellerin und der Predator am Ende zusammen durch die Gegend rennen,

gehört zu den peinlichsten Filmszenen, die ich kenne.

jepp - sehr albern, unterschreibe ich blind! Macht den Film aber noch nicht zum Reinfall

ich hab den erst einmal geschaut und hat mir nicht zugesagt, fand ich zu kitschig....und zu modern natürlich
Vielleicht guck ich ihn mir nochmal an, aber ich denke mehr als Mittelmaß kommt nicht bei raus.

ich bin ja sonst kein erklärter gegner andersons, aber dieser film war wirklich, hm, schlecht, ich hab mich im kino damals nur gelangweilt, da ging wirklich sehr sehr wenig....

Ich verstehe nicht warum der film immer so negativ aufgenommen wird, mir hat er eigentlich ganz gut gefallen.

Solider No-Brainer... Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und selbst wenn Anderson Filme ohne Drehbuch dreht (der letzte Resident Evil Teil) - trés chic sehen die immer aus.