Evil Come Evil Go - Walt Davis (1972)

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jogiwan
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Evil Come Evil Go - Walt Davis (1972)

Beitrag von jogiwan »

Evil Come Evil Go

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Originaltitel: Evil Come Evil Go

Herstellungsland: USA / 1972

Regie: Walt Davis

Darsteller: Cleo O'Hara, Sandra Henderson, Jane Louise, Rick Cassidy, Margot Devletian

Story:

Schwester Sarah ist eine selbsternannte Hüterin der Moral, die leider ordentlich einen an der Waffel hat und mordend durch die Staaten zieht um ihre zweifelhafte Botschaft von Liebe und Gott zu verbreiten, in dem sie ihre männliche Opfer während des Aktes grausam aus dem Leben scheiden lässt. Als sie eines Tages in Hollywood ankommt und am Sunset Boulevard mit einer Ziehharmonika enthusiastisch ihre Lehren verkündet, lernt sie durch Zufall die reiche Penelope kennen, die dem Charme der selbstbewussten Frau erliegt. Sarah nimmt die eigentlich lesbische und unsichere unter ihre Fittiche und unterweist sie in ihren Ansichten Anstand und Moral in dem sie mit Penelopes sündigen Umfeld aufräumt und schon bald ziehen die beiden Frauen gemeinsam los um die Welt weiter von der Sünde zu befreien...
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jogiwan
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Re: Evil Come Evil Go - Walt Davis (1972)

Beitrag von jogiwan »

Nach dem vollkommen geschmacksbefreiten „Widow Blue“ habe ich hier ja schon aufgrund der Inhaltsangabe ein ähnlich schräges Werk erwartet, was sich jedoch leider nicht bewahrheitet hat. „Evil Come Evil Go“ ist ja ein vergleichsweise eher harmloses Exploitation-Werk mit etwas nackter Haut und einer durchgeknallten Wanderpredigerin, die ihre kruden Anti-Sex-Ansichten mit ihrem Springmesser untermauert. Die gorigen Szenen erinnern abermals etwas an Herschell Gordon Lewis, während die sleazigen Momente eher diskontiger Natur sind. Irgendwie ist mir die überdrehte und nicht sonderlich attraktive Hauptdarstellerin zunehmend auch etwas auf die Nerven gegangen und dem Roadtrip der etwas anderen Art hätten ein höherer Bodycount, mehr Story und weniger Gekreische auch nicht geschadet. Insgesamt gesehen ein obskurer Vertreter des amerikanischen Low-Budget-Horrors der sich nicht mit Ruhm bekleckert und auch etwas Wohlwollen vom Zuschauer voraus setzt.
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