Dr. Hackenstein - Richard Clark (1988)

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jogiwan
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Dr. Hackenstein - Richard Clark (1988)

Beitrag von jogiwan »

Dr. Hackenstein

Bild

Originaltitel: Doctor Hackenstein

Herstellungsland: USA / 1988

Regie: Richard Clark

Darsteller: David Muir, John Alexis, Sylvia Lee Baker, Cathy Cahn, Catherine Davis Cox

Story:

Dr. Hackenstein ist ein Genie. Seine Forschungen erlangten Weltruhm, doch seinen grössten Erfolg hält er geheim - die Schaffung neuen Lebens! Um jeden Preis will der besessene Wissenschaftler seine einst verunglückte Frau von den Toten erwecken. Dummerweise fehlem ihm dafür noch einige frische Körperteile, die schwieriger zu beschaffen sind als gedacht. Die von Dr. Hackenstein beauftragten Leichendiebe sind völlig unfähige Idioten, seine Haushälterin ist eine taubstumme Zicke, und zu allem Überfluss erleidet auch noch der Dekan der Universität in seinem Haus einen Herzinfarkt. Der Zufall kommt dem Doktor in Form einer Autopanne zu Hilfe. Drei hübsche Schwestern und deren naiver Cousin bleiben mit dem Wagen auf der nahegelegenen Landstrasse liegen - die Nacht bricht an, und das düstere alte Haus scheint die Rettung zu sein...
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jogiwan
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Re: Dr. Hackenstein - Richard Clark (1988)

Beitrag von jogiwan »

Aus der Abteilung: Filme, die die Welt nicht braucht: „Dr. Hackenstein“ ist wohl ungefähr so, als wenn Charles Band eine Mischung aus „Frankenstein“ und „Re-Animator“ neu verfilmen würde. Leider fehlt dem Werk von Regisseur Richard Clark jedoch vollkommen der Charme derartiger „Full Moon“-Produktionen und irgendwie konnte mich die lahme und wohl von Troma mitproduzierte Komödie über einen verrückten Wissenschaftler, der drei unbedarfte Mädels als Ausgangsmaterial für seine unmenschlichen Reanimierungs-Versuche hernehmen möchte, so gar nicht begeistern. Die Settings passen nicht zur Jahrhundertwende angesiedelten und mauen Geschichte, die Darsteller sind allesamt nicht der Rede wert und auch die gorigen Momente gegen Ende reißen im Falle von „Dr. Hackenstein“ auch nichts mehr raus. Irgendwie fällt es mir auch aufgrund der Nähe zu Stuart Gordons wegweisenden "Re-Animator" schwer etwas Positives an dem Streifen zu finden und vor allem die als humorvoll gedachten Momente und überzeichneten Figuren des Streifens entpuppen sich zunehmend als nervig und auch die Kirmes-Musik zunehmend als Geduldsprobe für den Zuschauer. Die Zeit kann man sich als Genre-Fan mit den Vorbildern sicherlich besser vertreiben.
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