Teppich des Grauens - Dr. Harald Reinl (1962)
Verfasst: Mi 16. Jul 2014, 19:25
Die Blu-ray von TEPPICH DES GRAUENS ist schon erhältlich.
Da bei den Weinert Wilton Filmen, die Materiallage wesentlich schwieriger zu sein scheint, als bei den Rialto Wallace Filmen, war ich schon sehr gespannt auf die Blu-ray.
Mit großer Sicherheit wurde eine gut erhaltene Filmkopie abgetastet, die zwar ihre altersbedingten Schwächen zeigt aber trotzdem ein sehr schönes HD Bild liefert.
Auf großen Bildschirmen dürfte sich der Unterschied besonders bemerkbar machen und Leute die einen Beamer besitzen dürften sich besonders freuen. Ich würde das Bild als gut bezeichnen, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte einfach berücksichtigen dass der Film 52 Jahre alt ist und nicht zu den großen Meisterwerken der Filmgeschichte gehört.
Eine wirklich tolle Trailershow (Kommisar X, Jerry Cotton etc.) wird auch geliefert.
Sehr schön, das man auch den originalen Kinotrailer zu GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITTWE nachgeliefert hat. Der war nämlich, auf der vor einiger Zeit erschienenen DVD nicht enthalten.
Zusätzlich gibt es verschiedene Wochenschau Clips zu Karin Dor und Joachim Fuchsberger.
Desweiteren ist auch die englische Tonspur des Films vorhanden, so daß auch die englischsprachigen Krimi Fans zugreifen können.
Eine gelungene Veröffentlichung.
Zum Film:
Der Streifen hat schon ein paar Längen und ein nicht so optimales Drehbuch vorzuweisen ABER
was mir aber sehr gut gefällt, ist die brilliante Kamera, bzw. die wunderschöne schwarz weiß Fotographie. Speziell die letzten 10 Minuten im unterirdischen Tunnel sind ein visueller Hochgenuss.
Die klassische Top Besetzung des deutschen Krimis der 60er Jahre, Joachim Fuchsberger, Karin Dor tun ein übriges um einem den Film schmackhaft zu machen.
Neben bekannten deutschen Gesichtern, wie Werner Peters und Carl Lange gibt es unheimlich viele bekannte italienische und spanische Gesichter aus dem Eurokult in kleinen Rollen.
Francesco De Masi`s Filmmusik ist zwar nicht über dem Durchschnitt, doch schafft sie es, dem deutschen Krimi mal eine andere Atmosphäre zu geben, als die gewohnten Peter Thomas und Martin Böttcher Klänge.
Mit Sicherheit nicht Harald Reinls bester Thriller aber gespickt mit Zutaten die dem Krimi Fan auf der Zunge zergehen und den Kauf unverzichtbar machen
Da bei den Weinert Wilton Filmen, die Materiallage wesentlich schwieriger zu sein scheint, als bei den Rialto Wallace Filmen, war ich schon sehr gespannt auf die Blu-ray.
Mit großer Sicherheit wurde eine gut erhaltene Filmkopie abgetastet, die zwar ihre altersbedingten Schwächen zeigt aber trotzdem ein sehr schönes HD Bild liefert.
Auf großen Bildschirmen dürfte sich der Unterschied besonders bemerkbar machen und Leute die einen Beamer besitzen dürften sich besonders freuen. Ich würde das Bild als gut bezeichnen, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte einfach berücksichtigen dass der Film 52 Jahre alt ist und nicht zu den großen Meisterwerken der Filmgeschichte gehört.
Eine wirklich tolle Trailershow (Kommisar X, Jerry Cotton etc.) wird auch geliefert.
Sehr schön, das man auch den originalen Kinotrailer zu GEHEIMNIS DER SCHWARZEN WITTWE nachgeliefert hat. Der war nämlich, auf der vor einiger Zeit erschienenen DVD nicht enthalten.
Zusätzlich gibt es verschiedene Wochenschau Clips zu Karin Dor und Joachim Fuchsberger.
Desweiteren ist auch die englische Tonspur des Films vorhanden, so daß auch die englischsprachigen Krimi Fans zugreifen können.
Eine gelungene Veröffentlichung.
Zum Film:
Der Streifen hat schon ein paar Längen und ein nicht so optimales Drehbuch vorzuweisen ABER
was mir aber sehr gut gefällt, ist die brilliante Kamera, bzw. die wunderschöne schwarz weiß Fotographie. Speziell die letzten 10 Minuten im unterirdischen Tunnel sind ein visueller Hochgenuss.
Die klassische Top Besetzung des deutschen Krimis der 60er Jahre, Joachim Fuchsberger, Karin Dor tun ein übriges um einem den Film schmackhaft zu machen.
Neben bekannten deutschen Gesichtern, wie Werner Peters und Carl Lange gibt es unheimlich viele bekannte italienische und spanische Gesichter aus dem Eurokult in kleinen Rollen.
Francesco De Masi`s Filmmusik ist zwar nicht über dem Durchschnitt, doch schafft sie es, dem deutschen Krimi mal eine andere Atmosphäre zu geben, als die gewohnten Peter Thomas und Martin Böttcher Klänge.
Mit Sicherheit nicht Harald Reinls bester Thriller aber gespickt mit Zutaten die dem Krimi Fan auf der Zunge zergehen und den Kauf unverzichtbar machen
