Der Horror-Alligator - Lewis Teague (1980)
Moderator: jogiwan
Der Horror-Alligator - Lewis Teague (1980)
Originaltitel: Alligator
Herstellungsland: USA / 1980
Regie: Lewis Teague
Darsteller: Robert Forster, Robin Riker, Michael V. Gazzo, Dean Jagger, Sydney Lassick, Jack Carter, Perry Lang und Henry Silva.
Story: Ein Baby-Alligator, der als Geburtstagsgeschenk gedacht war, landet über den Toilettenweg in der Kanalisation einer Großstadt und ernährt sich dort von Hundekadavern aus einem Versuchsinstitut, denen Wachstumshormone gespritzt worden waren, woraufhin er auf gigantische Größe anwächst und sich fortan durch die Stadt mordet und frißt, bis man professionelle Jäger auf ihn ansetzt. Doch so leicht ist das Monstrum nicht zu erlegen...
Einer der Tierhorror Movies überhaupt und einer der gründe warum ich das Thema Film mein Hobby nenne.
9/10
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Alter, das Teil hatte ich ja schon fast vergessen! Taugt die DVD von Laser Paradise? Als Tierhorror-Fan kann man auf den Film tatsächlich nicht verzichten.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Keule wie kann man diesen Film vergessen , die DVD ist richtig gut und nach langer Zeit wieder mal für kleines Geld zu haben.Blap hat geschrieben:Alter, das Teil hatte ich ja schon fast vergessen! Taugt die DVD von Laser Paradise? Als Tierhorror-Fan kann man auf den Film tatsächlich nicht verzichten.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Der Horror-Alligator (USA 1980, Originaltitel: Alligator)
Die kleine Marisa bekommt einen winzigen Alligator geschenkt. Dem Herrn Papa mißfällt die Tierliebe seiner Tochter. Als er erneut "Alligatorkacke" hinter dem Wäschekorb vorfindet, reisst dem Familienoberhaupt endgültig der Geduldsfaden, ergo darf der kleine Geselle ein Bad in der Toilette nehmen. Doch das Tierchen fühlt sich in der Kanalisation recht wohl, im Laufe der Jahre wächst und gedeiht es. Es wächst und gedeiht allerdings übermäßig, mutiert zu einem gigantischen Monstrum, dessen Gier nach Fleisch bald zu einem echten Problem werden soll. Dieses (un)gesunde Wachstum, verdankt das Monster einem Arzneimittelhersteller, welcher die Überreste seiner fragwürdigen Tierversuche, höchst illegal und anprangerungswürdig in der Kanalisation entsorgt. Man findet erste Leichenteile vor, wenig später erwischt es einen schmierigen Tierhändler, der sich als Zulieferer und "Entsorger" betätigt, auch von ihm findet man nur noch erbärmliche Überreste vor. David Madison (Robert Forster) leitet die Ermittlungen, die ihn geradezu zwangsläufig in das unübersichtliche Abwassersystem unter der Stadt führen. Dort machen David und ein junger Kollege eine unglaubliche Entdeckung, der riesige Alligator entdeckt die beiden Revierbeschmutzer leider ebenso. Trotz hektischer Flucht, wird der junge Polizist von dem grausigen Ungeheuer verschleppt und verspeist. Wie kann man das Ungetüm zur Strecke bringen? Ein entsprechender Plan scheitert, die Lage eskaliert gar, denn nun treibt der Alligator sein Unwesen auch ausserhalb der Kanalisation. Der Bürgermeister übt Druck auf den Polizeichef aus, letztlich lässt man den leitenden Ermittler fallen. Doch der verbitterte David will nicht aufgeben, immerhin kann er auf die Unterstützung von Marisa zählen (Robin Riker), die inzwischen längst erwachsen ist, aber in erster Linie als ausgewiesene Expertin für Reptilien gilt...
Tierhorror ist gern in meinem Player zu Gast. Für einen kleinen und feinen Genre-Klassiker wie "Alligator", gilt dies selbstverständlich in ganz besonderem Maße. Regisseur Lewis Teague hat einige schöne B-Movies in seiner Filmographie vorzuweisen. Da wäre z.B. "Cujo" (1983) zu nennen, der gleichfalls als Perle des Genres durchgeht. Recht bekannt ist der Indiana Jones Verschnitt mit dem klangvollen Titel: "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil" (The Jewel of the Nile, 1985). In dem keinesfalls die sehr aparte Jewel De’Nyle die Hauptrolle spielt, sondern ein Typ namens Michael Douglas (Sehr witzig, altes Ferkel...). Die Vorkommnisse um den tödlichen Alligator, kommen mit bekannten Gesichtern aus der zweiten Reihe daher, allen voran der allseits geschätzte und beliebte Robert Forster. Seine hier thematisierten "Haarprobleme" sind legendär, jüngere Zuschauer werden den guten Mann aus Tarantinos "Jackie Brown" kennen. Man muss den Typ einfach mögen, seine Darbietung des kantigen Bullen sorgt für Freude. Robin Biker kommt in der weiblichen Hauptrolle vielleicht ein wenig unscheinbar rüber, ist aber kaum weniger sympathisch, fügt sich sehr angenehm in das Geschehen ein. Namen wie Michael V. Gazzo, Dean Jagger und Jack Carter, mögen nicht jedem Zuschauer sofort ein Begriff sein, doch ihre Gesichter hat fast jeder schon mehrfach geniessen dürfen. Für mich ist das Mitwirken von Obereckschädel Henry Silva eine grosse Freude, der aus einigen Klassikern des italienischen Genrekinos nicht wegzudenken ist. In der Rolle des erfahrenen Großwildjägers, stellt er sich mit einer Mischung aus Arroganz und Charme dem Kampf mit der Bestie. Wer letztlich die Oberhand gewinnt, wird an dieser Stelle erwartungsgemäß nicht verraten. Die gesamte Besetzung versprüht jede Menge Herzlichkeit, selbst die Ekelpakete muss man irgendwie mögen.
Lewis Teague packt erprobte Zutaten in seinen Film. Lokalpolitiker stressen ihre Untergebenen und Mitarbeiter, kriechen dem reichen Industriellen aber bis zum Anschlag in den Allerwertesten. Wie nicht anders zu erwarten, handelt die Industrie völlig verantwortungslos und profitgierig. Mit der Rückendeckung korrupter Politiker, kann man nahezu ungestört den verwerflichen Umtrieben nachgehen. Die unterschwellige "Öko-Message" lag bereits damals voll im Trend. Es wundert den Filmfreund nicht im Ansatz, dass man dem Helden eine tragische Vorgeschichte angedichtet hat. Welcher Filmbulle kommt ohne einen solchen Background aus, hinter dem Rücken orakelnde Kollegen inklusive. Durch den gesamten Film zieht sich Humor, glücklicherweise aber nie zu albern und nie zu dominant. Obwohl für etliche Grinser gesorgt ist, bleibt die spannende Hatz auf das Monster stets im Fokus der Handlung. Die überaus gekonnte und kurzweilige Inszenierung von Teague, rundet den durchweg knuffigen Lichtspielhaus-Schmeichler ab, jeder Genrefan wird auf seine Kosten kommen. Ein paar Worte zum Alligator höchstselbst seien noch gestattet. Die Bestie ist sehr gut gelungen, wenn der Alligator auftaucht, stösst der Unterhaltungswert in Sphären höchster Glückseligkeit vor. Da wird fleissig gebissen und gefressen, empfindliche Gemüter dürfen trotzdem ein Auge riskieren, denn allzu brutal und blutig wird es nicht.
"Alligator" bietet sicher keine ausufernden Innovationen, doch der Film bringt geschickt die Reize und die Liebenswürdigkeit des Genres auf den Punkt. Die Rezeptur stimmt, der Koch verliert nie den Überblick, das Menü mundet vorzüglich. Auch interessierte Einsteiger können einen Blick riskieren, der Streifen eignet sich prima zum anfixen gefährdeter Personen. Die DVD-Auswertung von Laser Paradise ist recht gut gelungen. Das Bild liegt in 1,78:1 vor, die Angaben auf dem Cover sind schlicht falsch, also bitte nicht davon abschrecken lassen. Lediglich in sehr dunklen Szenen, neigt die Kompression zum Geschwächel, man kann aber mit diesem kleinen Manko gut leben. Der Bonusbereich besteht in der Hauptsache aus selbstlaufenden Texten, die uns über die wichtigsten Mitwirkenden des Films informieren. Die Scheibe verdient sich einen klaren Kauftipp, der Preis fällt momentan noch angenehm überschaubar aus.
Guter bis sehr guter Tierhorror, der sich zum erweiterten Kreis der Genre-Klassiker zählen darf. 7,5/10 (Tendenz zu 8/10).
Lieblingszitat:
"Sumpfgas! Setz deine Maske auf!"
Die kleine Marisa bekommt einen winzigen Alligator geschenkt. Dem Herrn Papa mißfällt die Tierliebe seiner Tochter. Als er erneut "Alligatorkacke" hinter dem Wäschekorb vorfindet, reisst dem Familienoberhaupt endgültig der Geduldsfaden, ergo darf der kleine Geselle ein Bad in der Toilette nehmen. Doch das Tierchen fühlt sich in der Kanalisation recht wohl, im Laufe der Jahre wächst und gedeiht es. Es wächst und gedeiht allerdings übermäßig, mutiert zu einem gigantischen Monstrum, dessen Gier nach Fleisch bald zu einem echten Problem werden soll. Dieses (un)gesunde Wachstum, verdankt das Monster einem Arzneimittelhersteller, welcher die Überreste seiner fragwürdigen Tierversuche, höchst illegal und anprangerungswürdig in der Kanalisation entsorgt. Man findet erste Leichenteile vor, wenig später erwischt es einen schmierigen Tierhändler, der sich als Zulieferer und "Entsorger" betätigt, auch von ihm findet man nur noch erbärmliche Überreste vor. David Madison (Robert Forster) leitet die Ermittlungen, die ihn geradezu zwangsläufig in das unübersichtliche Abwassersystem unter der Stadt führen. Dort machen David und ein junger Kollege eine unglaubliche Entdeckung, der riesige Alligator entdeckt die beiden Revierbeschmutzer leider ebenso. Trotz hektischer Flucht, wird der junge Polizist von dem grausigen Ungeheuer verschleppt und verspeist. Wie kann man das Ungetüm zur Strecke bringen? Ein entsprechender Plan scheitert, die Lage eskaliert gar, denn nun treibt der Alligator sein Unwesen auch ausserhalb der Kanalisation. Der Bürgermeister übt Druck auf den Polizeichef aus, letztlich lässt man den leitenden Ermittler fallen. Doch der verbitterte David will nicht aufgeben, immerhin kann er auf die Unterstützung von Marisa zählen (Robin Riker), die inzwischen längst erwachsen ist, aber in erster Linie als ausgewiesene Expertin für Reptilien gilt...
Tierhorror ist gern in meinem Player zu Gast. Für einen kleinen und feinen Genre-Klassiker wie "Alligator", gilt dies selbstverständlich in ganz besonderem Maße. Regisseur Lewis Teague hat einige schöne B-Movies in seiner Filmographie vorzuweisen. Da wäre z.B. "Cujo" (1983) zu nennen, der gleichfalls als Perle des Genres durchgeht. Recht bekannt ist der Indiana Jones Verschnitt mit dem klangvollen Titel: "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil" (The Jewel of the Nile, 1985). In dem keinesfalls die sehr aparte Jewel De’Nyle die Hauptrolle spielt, sondern ein Typ namens Michael Douglas (Sehr witzig, altes Ferkel...). Die Vorkommnisse um den tödlichen Alligator, kommen mit bekannten Gesichtern aus der zweiten Reihe daher, allen voran der allseits geschätzte und beliebte Robert Forster. Seine hier thematisierten "Haarprobleme" sind legendär, jüngere Zuschauer werden den guten Mann aus Tarantinos "Jackie Brown" kennen. Man muss den Typ einfach mögen, seine Darbietung des kantigen Bullen sorgt für Freude. Robin Biker kommt in der weiblichen Hauptrolle vielleicht ein wenig unscheinbar rüber, ist aber kaum weniger sympathisch, fügt sich sehr angenehm in das Geschehen ein. Namen wie Michael V. Gazzo, Dean Jagger und Jack Carter, mögen nicht jedem Zuschauer sofort ein Begriff sein, doch ihre Gesichter hat fast jeder schon mehrfach geniessen dürfen. Für mich ist das Mitwirken von Obereckschädel Henry Silva eine grosse Freude, der aus einigen Klassikern des italienischen Genrekinos nicht wegzudenken ist. In der Rolle des erfahrenen Großwildjägers, stellt er sich mit einer Mischung aus Arroganz und Charme dem Kampf mit der Bestie. Wer letztlich die Oberhand gewinnt, wird an dieser Stelle erwartungsgemäß nicht verraten. Die gesamte Besetzung versprüht jede Menge Herzlichkeit, selbst die Ekelpakete muss man irgendwie mögen.
Lewis Teague packt erprobte Zutaten in seinen Film. Lokalpolitiker stressen ihre Untergebenen und Mitarbeiter, kriechen dem reichen Industriellen aber bis zum Anschlag in den Allerwertesten. Wie nicht anders zu erwarten, handelt die Industrie völlig verantwortungslos und profitgierig. Mit der Rückendeckung korrupter Politiker, kann man nahezu ungestört den verwerflichen Umtrieben nachgehen. Die unterschwellige "Öko-Message" lag bereits damals voll im Trend. Es wundert den Filmfreund nicht im Ansatz, dass man dem Helden eine tragische Vorgeschichte angedichtet hat. Welcher Filmbulle kommt ohne einen solchen Background aus, hinter dem Rücken orakelnde Kollegen inklusive. Durch den gesamten Film zieht sich Humor, glücklicherweise aber nie zu albern und nie zu dominant. Obwohl für etliche Grinser gesorgt ist, bleibt die spannende Hatz auf das Monster stets im Fokus der Handlung. Die überaus gekonnte und kurzweilige Inszenierung von Teague, rundet den durchweg knuffigen Lichtspielhaus-Schmeichler ab, jeder Genrefan wird auf seine Kosten kommen. Ein paar Worte zum Alligator höchstselbst seien noch gestattet. Die Bestie ist sehr gut gelungen, wenn der Alligator auftaucht, stösst der Unterhaltungswert in Sphären höchster Glückseligkeit vor. Da wird fleissig gebissen und gefressen, empfindliche Gemüter dürfen trotzdem ein Auge riskieren, denn allzu brutal und blutig wird es nicht.
"Alligator" bietet sicher keine ausufernden Innovationen, doch der Film bringt geschickt die Reize und die Liebenswürdigkeit des Genres auf den Punkt. Die Rezeptur stimmt, der Koch verliert nie den Überblick, das Menü mundet vorzüglich. Auch interessierte Einsteiger können einen Blick riskieren, der Streifen eignet sich prima zum anfixen gefährdeter Personen. Die DVD-Auswertung von Laser Paradise ist recht gut gelungen. Das Bild liegt in 1,78:1 vor, die Angaben auf dem Cover sind schlicht falsch, also bitte nicht davon abschrecken lassen. Lediglich in sehr dunklen Szenen, neigt die Kompression zum Geschwächel, man kann aber mit diesem kleinen Manko gut leben. Der Bonusbereich besteht in der Hauptsache aus selbstlaufenden Texten, die uns über die wichtigsten Mitwirkenden des Films informieren. Die Scheibe verdient sich einen klaren Kauftipp, der Preis fällt momentan noch angenehm überschaubar aus.
Guter bis sehr guter Tierhorror, der sich zum erweiterten Kreis der Genre-Klassiker zählen darf. 7,5/10 (Tendenz zu 8/10).
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- buxtebrawler
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Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Hmm... als Kiddie fand ich den damals irgendwie panne. Aber nach euren Lobeshymnen sollte ich mir den vielleicht noch mal geben.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Nein, besser nicht. Ich rate ab!buxtebrawler hat geschrieben:Hmm... als Kiddie fand ich den damals irgendwie panne. Aber nach euren Lobeshymnen sollte ich mir den vielleicht noch mal geben.
Entschuldige, aber dieser Vorlage konnte ich nicht widerstehen...
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Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Wer Tierhorror mag kommt an diesem Film nicht vorbei, momentan gibts dank nachpressung die DVD für gesunde 10,- euro.Ne ganze Zeitlang war das Teil vergriffen und wurde mit bis zu 30,- euro gehandelt, also zugreiffen solange es noch geht .buxtebrawler hat geschrieben:Hmm... als Kiddie fand ich den damals irgendwie panne. Aber nach euren Lobeshymnen sollte ich mir den vielleicht noch mal geben.
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Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Schon ok, vermutlich hast du sogar recht
Habe aber noch meinen alten TV-Mitschnitt, evtl. ziehe ich den irgendwann noch mal zu Rate...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
1. So ist es.Onkel Joe hat geschrieben: 1. Wer Tierhorror mag kommt an diesem Film nicht vorbei...
2. ...momentan gibts dank nachpressung die DVD für gesunde 10,- euro.
2. Es geht noch günstiger. Im Amazon-Marketplace gibt es die Scheibe ab 4.09€. Macht inklusive Versand 7.09€. Wer da nicht zugreift...
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Re: Der Horror-Alligator - Lewis Teague
Ich schiebe mal die Tage ein paar uralt Reviews hoch, die ich einst für meine allererste Internetseite zwischen 1998 und 2002 schrieb. Da ich befürchte, dass die irgendwann mal abgeschaltet wird, will ich die ganze Arbeit, die ich mir damals gemacht habe, hierher "retten".
Ich fange mal bei "A" an.
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Reviews 1998-2002
In der Kanalisation einer amerikanischen Großstadt lebt ein Alligator. Dadurch, daß eine Chemiekonzern dort die Kadaver seiner mit einem Wachstumshormon behandelten Versuchstiere entsorgt ist er mittlerweile auf über 13 Meter angewachsen. Schon bald sucht er sich die ersten Opfer um seinen unstillbaren Appetit zu stillen...
Ich liebe diesen Film! Der tollste "Weiße Hai"-Ripp-Off der je gedreht wurde. Hier stimmt einfach (fast) alles. Okay.. der Alligator sieht manchmal etwas "künstlich" aus, aber das stört überhaupt nicht. Im Gegensatz zu anderen "Jaws"-Klonen, hat dieser Film nämlich eine gute, interessante Story, in der mehr die Charaktere, als die Special Effects im Vordergrund stehen. Robert Preston als frustrierter Cop mit Haarausfallproblem ist eine Wucht! Er spielt die Rolle so überzeugend, daß man ihn sofort ins Herz schließt. Ebenfalls großartig ist Henry Silva in seiner Mini-Rolle als "Großer Weißer Jäger". Regisseur Lewis Teague hat den Film dabei mit soviel Tempo und Witz inszeniert, daß er wirklich zu keiner Sekunde langweilig ist. Also.. nicht von der FSK 16 Freigabe abschrecken lassen. Auch der Effekt-Liebhaber kommt dann und wann auf seine Kosten.
Ich fange mal bei "A" an.
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Reviews 1998-2002
In der Kanalisation einer amerikanischen Großstadt lebt ein Alligator. Dadurch, daß eine Chemiekonzern dort die Kadaver seiner mit einem Wachstumshormon behandelten Versuchstiere entsorgt ist er mittlerweile auf über 13 Meter angewachsen. Schon bald sucht er sich die ersten Opfer um seinen unstillbaren Appetit zu stillen...
Ich liebe diesen Film! Der tollste "Weiße Hai"-Ripp-Off der je gedreht wurde. Hier stimmt einfach (fast) alles. Okay.. der Alligator sieht manchmal etwas "künstlich" aus, aber das stört überhaupt nicht. Im Gegensatz zu anderen "Jaws"-Klonen, hat dieser Film nämlich eine gute, interessante Story, in der mehr die Charaktere, als die Special Effects im Vordergrund stehen. Robert Preston als frustrierter Cop mit Haarausfallproblem ist eine Wucht! Er spielt die Rolle so überzeugend, daß man ihn sofort ins Herz schließt. Ebenfalls großartig ist Henry Silva in seiner Mini-Rolle als "Großer Weißer Jäger". Regisseur Lewis Teague hat den Film dabei mit soviel Tempo und Witz inszeniert, daß er wirklich zu keiner Sekunde langweilig ist. Also.. nicht von der FSK 16 Freigabe abschrecken lassen. Auch der Effekt-Liebhaber kommt dann und wann auf seine Kosten.
Früher war mehr Lametta
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Filmforum Bremen
Weird Xperience
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Filmforum Bremen
Weird Xperience