I Killed My Mother - Xavier Dolan (2009)
Moderator: jogiwan
I Killed My Mother - Xavier Dolan (2009)
I Killed My Mother
Originaltitel: J'ai tué ma mère
Herstellungsland: Kanada / 2009
Regie: Xavier Dolan
Darsteller: Anne Dorval, Xavier Dolan, François Arnaud, Suzanne Clément, Patricia Tulasne
Story:
Hubert Minel verabscheut seine Mutter. Mit seinen überheblichen 17 Jahren sieht er nur ihre geschmacklosen Pullis, ihre kitschige Deko und die widerlichen Krümel an ihrem schmatzenden Mund - und straft sie mit Verachtung. Äußerlichkeiten, aber sie nerven. Dazu kommt die Kunst, andere zu manipulieren und jede Schuld von sich zu weisen - zwei Dinge, auf die sich seine Mutter wirklich versteht. Seine Hassliebe wird für Hubert täglich mehr zur Obsession. In ihrem Schatten stolpert er durch die Abenteuer der Adoleszenz - Künstlertum, große Freundschaften, Ausgrenzung und Sex. Und immer plagt ihn dabei die Streitsucht gegenüber dieser Frau, die er trotz allem einst liebte ... (quelle: cover)
Originaltitel: J'ai tué ma mère
Herstellungsland: Kanada / 2009
Regie: Xavier Dolan
Darsteller: Anne Dorval, Xavier Dolan, François Arnaud, Suzanne Clément, Patricia Tulasne
Story:
Hubert Minel verabscheut seine Mutter. Mit seinen überheblichen 17 Jahren sieht er nur ihre geschmacklosen Pullis, ihre kitschige Deko und die widerlichen Krümel an ihrem schmatzenden Mund - und straft sie mit Verachtung. Äußerlichkeiten, aber sie nerven. Dazu kommt die Kunst, andere zu manipulieren und jede Schuld von sich zu weisen - zwei Dinge, auf die sich seine Mutter wirklich versteht. Seine Hassliebe wird für Hubert täglich mehr zur Obsession. In ihrem Schatten stolpert er durch die Abenteuer der Adoleszenz - Künstlertum, große Freundschaften, Ausgrenzung und Sex. Und immer plagt ihn dabei die Streitsucht gegenüber dieser Frau, die er trotz allem einst liebte ... (quelle: cover)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: I Killed My Mother - Xavier Dolan (2009)
Xavier Dolan ist mir ja von unserem Purgschi als der „kanadische Almodóvar“ empfohlen worden und tatsächlich hat das kanadische Regie-Wunderkind ein sehr beeindruckendes und vielfach ausgezeichnetes Debüt vorgelegt, dass nicht an den üblichen Fehlern krankt, den Nachwuchsregisseure bei ihren Erstlingen so gerne begehen. Klar ist „I killed my Mother“ immer noch vollgepackt mit hundert Ideen, Momentaufnahmen und episodenhaften Ereignissen aus dem Leben eines Teenagers und dennoch schafft es Dolan, der hier neben dem Drehbuch auch gleich die Hauptrolle übernommen hat in seinem knallbunten, kitschigen und tragikomischen Streifen eine klare Struktur und präsentiert auch seine autobiografisch gefärbte und ziemlich angeknackste Mutter-Sohn-Beziehung mit entsprechenden Ernst, ohne dabei auch eine jugendliche Leichtigkeit aus den Augen zu verlieren. Die Worte sind harsch, aber man ist sich nicht lange böse und so wie es nicht mit der alleinerziehenden und impulsiven Mutter geht, so weniger geht es auch ohne. Alles schön in Szene gesetzt und noch wunderbarer gespielt ist „I killed my Mother“ auch ein mehr als origineller Beitrag zur „Coming-of-Age“-Kiste und Hut ab so etwas mit nur 20 Jahren zu realisieren.
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