Im Rausch der Sinne - Juan Logar (1971)
Verfasst: So 13. Jun 2010, 12:22
Im Rausch der Sinne - Juan Logar (1971)
Originaltitel: fieras sin jaula
Alternativtitel: 2 masks for alexa / bitterer whiskey / due maschi per alexa
Herstellungsland: Italien / Spanien, 1971
Regie: Juan Logar
Darsteller: Curd Jürgens, Rosalba Neri, Juan Luis Galiardo, Ricardo Tundidor, Eva Dormane, u.a.
Eine italienisch-spanische Koproduktion mit Curd Jürgens und Rosalba Neri, kann das verkehrt sein? Nein, das kann es natürlich nicht.
Der reiche Bankier Ronald (Jürgens) verliebt sich in die ca. 30 Jahre jüngere Studentin Alexa, eine Freundin seiner Tochter Carina, und heiratet sie gar. Nun ist Alexa allerdings nicht nur bindungsunfähig, sondern auch nymphoman und hat an der Uni wohl jeden männlichen Kommilitonen ins Lotterbettchen gelockt. Ein Zustand, an dem sie im Ehestand nichts ändern möchte, dürfte für sie wohl eher Ronalds Kontostand entscheidend für das Ja-Wort gewesen sein.
Als sie sich nun mit Pietro im Ferienhäuschen in den Laken wälzt, erscheint plötzlich Ronald im Schlafzimmer, schießt sich in den Kopf und fällt zu Boden. Fenster und Türen werden doch dicke Stahlplatten gesichert, das Schlafzimmer wird zur Falle, aus dem es kein Entkommen gibt. Ronald hat nämlich in einem minutiösen Plan das Haus mit ausgeklügelter Elektrik vollgestopft, über Tonbänder erläutert er Alexa und Pietro seinen Racheplan. Bei den beiden liegen schnell die Nerven blank...
Da bis dato gerade 25 Minuten vergangen sind, folgen diverse Rückblenden, die u.a. erzählen, wie sich Ronald und Alexa kennenlernten etc.
Als schließlich auch noch die in einem Nebenraum abgelegte Leiche Ronalds verschwunden ist, eskaliert die Situation zwischen Pietro und Alexa...
OK, die Story steckt voller Logiklöcher, der Film läuft (zumindest in der DF) gerade mal 70 Minuten, mehr ist aus der Story wirklich nicht rauszuholen, aber die gute Rosalba Neri als Über-Bitch, die von Pietro enttäuscht ist, weil er sich auch mal von ihrem Sexhunger erholen muss, entschädigt natürlich für alles...
Überraschenderweise ist der Film gesegnet mit geiler Mucke von Piero Piccioni, die natürlich nicht für diesen Film entstand, aber glücklicherweise auf dem wunderbaren Sampler "Beat at Cinecittà Vol. 2" enthalten, den ich heute nach sehr langer Zeit mal wieder aufgelegt hab. Da macht das Sonntagsfrühstück doch gleich viel mehr Laune!
Und zum opulenten Mittagsmahl werde ich mir nun gleich mal "Black Emmanuelles Grooves" geben, Nico Fidenco rult.
Originaltitel: fieras sin jaula
Alternativtitel: 2 masks for alexa / bitterer whiskey / due maschi per alexa
Herstellungsland: Italien / Spanien, 1971
Regie: Juan Logar
Darsteller: Curd Jürgens, Rosalba Neri, Juan Luis Galiardo, Ricardo Tundidor, Eva Dormane, u.a.
Eine italienisch-spanische Koproduktion mit Curd Jürgens und Rosalba Neri, kann das verkehrt sein? Nein, das kann es natürlich nicht.
Der reiche Bankier Ronald (Jürgens) verliebt sich in die ca. 30 Jahre jüngere Studentin Alexa, eine Freundin seiner Tochter Carina, und heiratet sie gar. Nun ist Alexa allerdings nicht nur bindungsunfähig, sondern auch nymphoman und hat an der Uni wohl jeden männlichen Kommilitonen ins Lotterbettchen gelockt. Ein Zustand, an dem sie im Ehestand nichts ändern möchte, dürfte für sie wohl eher Ronalds Kontostand entscheidend für das Ja-Wort gewesen sein.
Als sie sich nun mit Pietro im Ferienhäuschen in den Laken wälzt, erscheint plötzlich Ronald im Schlafzimmer, schießt sich in den Kopf und fällt zu Boden. Fenster und Türen werden doch dicke Stahlplatten gesichert, das Schlafzimmer wird zur Falle, aus dem es kein Entkommen gibt. Ronald hat nämlich in einem minutiösen Plan das Haus mit ausgeklügelter Elektrik vollgestopft, über Tonbänder erläutert er Alexa und Pietro seinen Racheplan. Bei den beiden liegen schnell die Nerven blank...
Da bis dato gerade 25 Minuten vergangen sind, folgen diverse Rückblenden, die u.a. erzählen, wie sich Ronald und Alexa kennenlernten etc.
Als schließlich auch noch die in einem Nebenraum abgelegte Leiche Ronalds verschwunden ist, eskaliert die Situation zwischen Pietro und Alexa...
OK, die Story steckt voller Logiklöcher, der Film läuft (zumindest in der DF) gerade mal 70 Minuten, mehr ist aus der Story wirklich nicht rauszuholen, aber die gute Rosalba Neri als Über-Bitch, die von Pietro enttäuscht ist, weil er sich auch mal von ihrem Sexhunger erholen muss, entschädigt natürlich für alles...
Überraschenderweise ist der Film gesegnet mit geiler Mucke von Piero Piccioni, die natürlich nicht für diesen Film entstand, aber glücklicherweise auf dem wunderbaren Sampler "Beat at Cinecittà Vol. 2" enthalten, den ich heute nach sehr langer Zeit mal wieder aufgelegt hab. Da macht das Sonntagsfrühstück doch gleich viel mehr Laune!
Und zum opulenten Mittagsmahl werde ich mir nun gleich mal "Black Emmanuelles Grooves" geben, Nico Fidenco rult.