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Justine - Sklavinnen der Lust - Mac Ahlberg (1975)

Verfasst: Sa 20. Jun 2015, 10:07
von jogiwan
Justine - Sklavinnen der Lust

Bild

Originaltitel: Justine & Juliette

Herstellungsland: Schweden / 1975

Regie: Mac Ahlberger

Darsteller: Marie Forså, Anne Bie Warburg, Harry Reems, Felix Franchy, Brigitte Maier

Story:

Von ihrer Tante verstoßen, verlassen die Schwestern Juliette und Justine ihr Heimatdorf, um das große Glück in der Stadt zu finden. Während sich Juliette zur Top-Hure hochschläft, erlebt Justine ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit ihrer neuen Liebe Robert. Juliette arbeitet hart daran, das Erbe des reichen Amerikaners Don Miller zu erlangen. Der verspricht, es möge diejenige seine Millionen bekommen, in deren Armen er beim Sex stirbt. Im Bordell herrscht reges Treiben, bis eines Tages Justine auftaucht und die Pläne der Huren durchkreuzt. (quelle: Cover)

Re: Justine - Sklavinnen der Lust - Mac Ahlberg (1975)

Verfasst: Sa 20. Jun 2015, 10:21
von jogiwan
Schwedischer Film über die Fleischeslust von Regisseur Mac Ahlberg, bei der für die deutsche Kinofassung wieder einmal ordentlich am Schneidetisch gewütet wurde. Auf der deutschen DVD des mittlerleide offensichtlich leider wieder in die ewigen Jagdgründe verschwundenen Labels „Candybox“ gibt es aber auch die schwedische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, die den Streifen wieder in der ursprünglich angedachten Fassung zeigt. Diese handelt von zwei unterschiedlichen Schwestern, die von ihrer Tante auf die Straße gesetzt werden. Die eine wird zur begehrten Hure, die sich mit Tricks an die vorwiegend ältere Kundschaft verkauft, während die andere etwas länger braucht um an der körperlichen Vereinigung und dem Manne Gefallen zu finden. Der andere Handlungsstrang mit Harry Reems, der sein Millionenerbe jener Frau verspricht, in dessen Armen er beim Sex verstirbt wird aber leider vernachlässigt und auch ansonsten verzettelt sich der Streifen etwas zu sehr in Nebensächlichkeiten und Fleischfilm-Schauwerten, die der Handlung aber nicht zuträglich sind und x-beliebige Menschen bei Kopulationen zeigen. Die beiden hübschen Hauptdarstellerinnen mischen sich übrigens auch nicht aktiv ins Geschehen und insgesamt betrachtet hat mich „Justine & Juliette“ trotz Siebziger-Flair, Reems Pornobalken und flockigem Soundtrack auch nicht wirklich vom Hocker gerissen.