Die Höllenhunde - Burt Kennedy (1971)
Verfasst: Di 28. Jul 2015, 20:56
Die Höllenhunde
Originaltitel: La Spina dorsale del diavolo
Herstellungsland: Italien, Jugoslawien
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Burt Kennedy & Niksa Fulgosi (wird im Film nicht erwähnt)
Darsteller: Bekim Fehmiu, Richard Crenna, Chuck Connors, Ricardo Montalban, Fausto Tozzi, Woody Strode, John Huston u.a.
Inhalt:
"1886, Im Grenzgebiet zwischen USA und Mexiko: Die Frau des Armee Captian Caleb wird lebendig gehäutet. Bei seiner Rückkehr kann er ihr lediglich den Gnadenschuß verpassen. Er schwört Rache, desertiert und bekämpft die Rothäute vortan mit ihren eigenen Waffen und Taktiken. Doch die Armee hat eine neue Aufgabe für ihn. Gelingt es ihm ein Spezialkommando aufzustellen und ein uneinnehmbares Indianerlager an der Gebirgskette "des Teufels Rückgrat" auszulöschen, wird er rehabilitiert..."
Quelle: OFDb
Fazit:
Der von Dino de Laurentiis produzierte Film wird zwar grob betrachtet im US-Western-Style präsentiert, trägt aber dabei unweigerlich, den Härtegrad eines Italo-Western in sich.
Einer jener Werke welche zu seiner Zeit, den Begriff "Spät-Western" deutlich mitgeprägt haben.
Recht überzeugend, was Storyboard und Kameraeinstellung angeht, bei der Umsetzung seiner Dramaturgie bleibt der Streifen jedoch stellenweise hinter den Erwartungen ein wenig zurück.
Der jugoslawische Hauptdarsteller Bekim Fehmiu bietet eine fast schon diabolische Präsentation seiner Rolle und auch die anderen Darsteller können durchweg überzeugen.
Der Film mußte sich in diversen links-liberalen Medien den unhaltbaren Vorwurf, von überzogener Brutalität und offenem Rassismus gefallen lassen. Sicher der Hauptgrund dafür, weshalb der Film hierzulande nur einmal im TV zu sehen und nur auf einer alten VHS-Cassette zu bekommen war. Vermutlich hat kein Label, "den Arsch in der Hose" den Streifen auf Scheibe zu pressen. Ungeachtet dessen, daß man gerade den als zweiten, genannten Vorwurf schließlich allen früheren Ami-Western mit Indianer-Thematik machen könnte, ist bei einer Story, in der es um blinde Rache geht, immer eine Minderheit im Fokus des Rächenden.
6,5/10
Originaltitel: La Spina dorsale del diavolo
Herstellungsland: Italien, Jugoslawien
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Burt Kennedy & Niksa Fulgosi (wird im Film nicht erwähnt)
Darsteller: Bekim Fehmiu, Richard Crenna, Chuck Connors, Ricardo Montalban, Fausto Tozzi, Woody Strode, John Huston u.a.
Inhalt:
"1886, Im Grenzgebiet zwischen USA und Mexiko: Die Frau des Armee Captian Caleb wird lebendig gehäutet. Bei seiner Rückkehr kann er ihr lediglich den Gnadenschuß verpassen. Er schwört Rache, desertiert und bekämpft die Rothäute vortan mit ihren eigenen Waffen und Taktiken. Doch die Armee hat eine neue Aufgabe für ihn. Gelingt es ihm ein Spezialkommando aufzustellen und ein uneinnehmbares Indianerlager an der Gebirgskette "des Teufels Rückgrat" auszulöschen, wird er rehabilitiert..."
Quelle: OFDb
Fazit:
Der von Dino de Laurentiis produzierte Film wird zwar grob betrachtet im US-Western-Style präsentiert, trägt aber dabei unweigerlich, den Härtegrad eines Italo-Western in sich.
Einer jener Werke welche zu seiner Zeit, den Begriff "Spät-Western" deutlich mitgeprägt haben.
Recht überzeugend, was Storyboard und Kameraeinstellung angeht, bei der Umsetzung seiner Dramaturgie bleibt der Streifen jedoch stellenweise hinter den Erwartungen ein wenig zurück.
Der jugoslawische Hauptdarsteller Bekim Fehmiu bietet eine fast schon diabolische Präsentation seiner Rolle und auch die anderen Darsteller können durchweg überzeugen.
Der Film mußte sich in diversen links-liberalen Medien den unhaltbaren Vorwurf, von überzogener Brutalität und offenem Rassismus gefallen lassen. Sicher der Hauptgrund dafür, weshalb der Film hierzulande nur einmal im TV zu sehen und nur auf einer alten VHS-Cassette zu bekommen war. Vermutlich hat kein Label, "den Arsch in der Hose" den Streifen auf Scheibe zu pressen. Ungeachtet dessen, daß man gerade den als zweiten, genannten Vorwurf schließlich allen früheren Ami-Western mit Indianer-Thematik machen könnte, ist bei einer Story, in der es um blinde Rache geht, immer eine Minderheit im Fokus des Rächenden.
6,5/10