Seite 1 von 1

Dead before Dawn - April Mullen (2012)

Verfasst: Sa 8. Aug 2015, 14:59
von jogiwan
Dead before Dawn

Bild

Originaltitel: Dead before Dawn 3D

Herstellungsland: Kanadan / 2012

Regie: April Mullen

Darsteller: Devon Bostick, Christopher Lloyd, Martha MacIsaac, Brandon Jay McLaren, Brittany Allen, April Mullen

Story:

Versteckt im staubigen Regal des Antiquitätenhändlers Horus Galloway hockt ein arglistiger Dämon im tönernen Gefängnis und wartet nur auf eine Gelegenheit, alle Personen außer den Pechvögeln, die ihn befreien, in rasende, blutgierige Amokläufer zu verwandeln. Galloways Enkel, der College-Student Casper, hat mit dem Ding schon als Kind schlechte Erfahrungen gemacht, und kann doch nicht verhindern, dass der Geist nach unsachgemäßer Behandlung durch seine Freunde ausbricht und den Fluch in blutige Tat umsetzt. (quelle: amazon.de)

Re: Dead before Dawn - April Mullen (2012)

Verfasst: Sa 8. Aug 2015, 15:10
von jogiwan
Nachdem wir ja schon länger keinen Streifen aus der „Netflix-One-Star-Collection“ gesichtet haben, gab es gestern mit der etwas lahmen Horror-Komödie „Dead before Dawn“ wieder neues Futter von mies bewerteten Horrorfilmen des Internet-Portals Netflix. Der 2012 entstandene 3D-Film bietet aber auch in 2D eigentlich alles was man sich von einem derartigen Streifen erwarten würde und trotzdem traut sich „Dead before Dawn“ nicht über herkömmliche Teen-Horror-Strickmuster des Genres hinaus und bietet das übliche Figurenkarussell mit sympathischen Loser, dumpfen Football-Bratzen, blonden Dummchen und Gothic-Mädel in den falschen Händen. Die Sache mit dem Fluch, der durch einen bösen Dämon Wirklichkeit wird kann man ebenfalls so akzeptieren, aber bleibt dann auch in Punkto Zombie ähm… Zämonen-Horror ziemlich zahm, was wohl auch an der angepeilten Teenie-Zielgruppe geschuldet ist, die natürlich nicht mit drastischen Bildern, schwarzem Humor oder tieferem Sinn verstört werden soll. Irgendwie ist das schade, da der Streifen durchaus Potential gehabt hätte und dennoch über eine biedere Nummern-Revue mit angedeuteten Splattermomenten nicht hinauskommt und mit eher mäßig gelungenem CGI auch erfahrene Zombie-Heads der älteren Generation auch nicht sonderlich begeistern dürfte.