Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Moderator: jogiwan
Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Die Horror-Party
Originaltitel: April Fool's Day
Herstellungsland: USA / 1986
Regie: Fred Walton
Darsteller: Amy Steel, Ken Olandt, Deborah Foreman, Griffin O'Neal, Leah Pinsent
Story:
Die junge Millionärserbin Muffy lädt am 1. April ihre Studienkollegen und Freunde zu einer sogenannten „Spring-Break“-Feier in ein geräumiges Haus auf einer abgelegenen Insel, dass nur mittels Fähre erreichbar ist. Doch schon bei der Überfahrt kommt es zu einem tragischen Unglück, als sich durch einen missglückten Aprilstreich zweier Gäste ein Fährmann schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden muss. Am Abend scheinen jedoch alle tragischen Vorkommnisse vergessen und neben allerlei Scherzen steigt auch die Stimmung unter den Gästen wieder. Am nächsten Tag ist jedoch ein weiterer Gast spurlos verschwunden und auch die ansonsten so lebensfreudige Muffy scheint sich zu verändern. Als die Gruppe in den folgenden Stunden weiter dezimiert wird, macht sich Panik breit und als die ersten Leichen gefunden werden, versucht der Rest der Gäste verzweifelt von der Insel zu kommen, während auch der unbekannte Killer weiter seinem blutigen Treiben nachgeht.
Originaltitel: April Fool's Day
Herstellungsland: USA / 1986
Regie: Fred Walton
Darsteller: Amy Steel, Ken Olandt, Deborah Foreman, Griffin O'Neal, Leah Pinsent
Story:
Die junge Millionärserbin Muffy lädt am 1. April ihre Studienkollegen und Freunde zu einer sogenannten „Spring-Break“-Feier in ein geräumiges Haus auf einer abgelegenen Insel, dass nur mittels Fähre erreichbar ist. Doch schon bei der Überfahrt kommt es zu einem tragischen Unglück, als sich durch einen missglückten Aprilstreich zweier Gäste ein Fährmann schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden muss. Am Abend scheinen jedoch alle tragischen Vorkommnisse vergessen und neben allerlei Scherzen steigt auch die Stimmung unter den Gästen wieder. Am nächsten Tag ist jedoch ein weiterer Gast spurlos verschwunden und auch die ansonsten so lebensfreudige Muffy scheint sich zu verändern. Als die Gruppe in den folgenden Stunden weiter dezimiert wird, macht sich Panik breit und als die ersten Leichen gefunden werden, versucht der Rest der Gäste verzweifelt von der Insel zu kommen, während auch der unbekannte Killer weiter seinem blutigen Treiben nachgeht.
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Kurzweiliger Slasher im Fahrwasser von „Freitag der 13.“ von Regisseur Fred „Das-Grauen-kommt-um-10“ Walton, der mit sympathischen Darstellern und überraschenden Twist auch gut zu unterhalten weiß. Zwar kommt „Die Horror-Party“ etwas langsamer im Gang und hätte vielleicht auch etwas mehr Tempo und Schmodder vertragen, aber auch so bekommt man in dem 1986 gedrehten Werk alles, was man sich in einem Slasher erwartet. Zuerst wirkt das Szenario mit den Aprilscherzen noch recht harmlos und es wird gescherzt und gefeiert - am Ende spitzt sich die Lage dann dramatisch zu und auch wenn man Genre-technisch einiges an Erfahrung mitbringt, wird man das überraschende Ende wohl nicht so einfach erraten können. Jedenfalls bietet „April Fool’s Day“ grundsolide Achtziger-Unterhaltung im oberen Bereich und wer diese Art von Filmen mag, bekommt hier auch einen Vertreter präsentiert, der sich zu einem gewissen Zeitpunkt wohlwollend von gängigen Strickmustern abhebt und auch mit dem Zuschauer sein augenzwinkerndes Spiel treibt. Ob man das jetzt positiv oder negativ erachtet, bleibt dabei wohl dem Zuschauer überlassen, aber ich fand „Die Horror-Party“ jedenfalls schwer okay und würde mich jederzeit wieder auf die Gästeliste setzen lassen
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- buxtebrawler
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Hier haben wir es wohl mit so etwas wie der ersten Slasher-Parodie zu tun. "Die Horror-Party" stammt aus 1986 und greift die typischen Teenie-Slasher-Versatzstücke an der Grenze zur Karikatur und darüber hinaus auf und fügt sie zu einem für Genre-Fans befriedigenden Ganzen zusammen, ohne dabei sonderlich innovativ zu sein, dafür umso ironischer angehaucht. Die Pointe bestätigt dann, was plietsche Zuschauer die gesamte Spieldauer über geahnt haben, wirkt aber erfrischend anders und setzt sich somit vom Einheitsbrei wohltuend ab.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- sergio petroni
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Ich fand den auch immer ganz ansehnlich. Einerseits folgt der Film von Veteran
Fred Walton den Slasher-Konventionen, andererseits bricht er sie aber auch wieder.
Und dieser ganze Widerspruch vereint sich in der süßen Deborah Foreman (Muffy/Buffy),
die hier ständig mit ihrem breitesten Lächeln aufwartet.
Dann gibt es noch das offenbar überflüssige Remake aus dem Jahre 2008.
Fred Walton den Slasher-Konventionen, andererseits bricht er sie aber auch wieder.
Und dieser ganze Widerspruch vereint sich in der süßen Deborah Foreman (Muffy/Buffy),
die hier ständig mit ihrem breitesten Lächeln aufwartet.
Dann gibt es noch das offenbar überflüssige Remake aus dem Jahre 2008.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- sergio petroni
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Aus dem Screenshot-Quiz:
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Erscheint voraussichtlich am 05.11.2020 bei '84 Entertainment noch einmal auf DVD in verschiedenen Mediabooks:
Cover A, limitiert auf 400 Exemplare
Cover B, limitiert auf 400 Exemplare
Extras:
Trailer
Booklet
Quelle: OFDb-Shop
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Na ja, die erste wohl nicht so wirklich.buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 17. Aug 2015, 09:33 Hier haben wir es wohl mit so etwas wie der ersten Slasher-Parodie zu tun.
Aber der Film hat mich positiv überrascht. Zu Beginn auf der Fähre wünschte ich mir für diese dämlichen Vorstadt-US-Teenies (Vorurteile? Wer, ich??) ja schon im Dauerfeuer und ahnte schlimmes für die nächsten 90 Minuten. Dann hatte ich kurz den Eindruck, im "Breakfast Club" gelandet zu sein, ehe das Verschwinden beginnt. Eigenartige Aprilscherze sorgen für Verwirrung und Verärgerung, Mord geht freilich über das allgemein akzeptierte Scherzniveau hinaus. Ich fühlte einige Male an "Eine Leiche zum Dessert" erinnert, ehe Mr. Walton zur Auflösung schreitet, die mich im ersten Moment an meinen Augen zweifeln lässt. Ob dieser Twist tatsächlich so umsetzbar wäre, sollte man besser nicht zu sehr hinterfragen, aber als aufs Kreuz gelegter Zuschauer habe ich vor mich gegrinst. Damit lasse ich mich auch gerne in den September schicken.
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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- buxtebrawler
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Re: Die Horror-Party - Fred Walton (1986)
Ja, ist mir mittlerweile auch bewusstugo-piazza hat geschrieben: ↑Sa 4. Sep 2021, 01:53Na ja, die erste wohl nicht so wirklich.buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mo 17. Aug 2015, 09:33 Hier haben wir es wohl mit so etwas wie der ersten Slasher-Parodie zu tun.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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