Jungfernschaft - Otakar Vávra (1937)
Verfasst: Sa 5. Sep 2015, 15:27
Originaltitel: Panenství
Herstellungsland: Tschechien 1937
Regie: Otakar Vávra
Darsteller: Lida Baarová, Ladislav Bohác, Jaroslav Prucha, Frantisek Kreuzmann
PANENSTVÍ heißt der erste Spielfilm Otakar Vávras, der 2003 im stolzen Alter von einhundert Jahren verstorben ist und dessen Namen ich bislang einzig und allein mit einem der besten Hexenjägerfilme überhaupt, KLADIVO NA CARODEJNICE aus dem Jahre 1970, verbunden habe. Schon knapp drei Jahrzehnte zuvor steht Vávras Talent voll in seiner Blüte, und macht PANENTSVÍ von 1937 zu einem kleinen Meisterwerk des frühen tschechischen Tonfilms.
Erzählt wird die Geschichte von Hana, Tochter einer Krämerladenbesitzerin. Sie führt ein arbeitsames Leben, hilft ihrer Mutter im Laden, kümmert sich um eine Bande Nachbarskinder – und ist dabei den zunehmend offensiver werdenden sexuellen Avancen ihres Stiefvaters ausgesetzt. Als ihre Mutter gerade noch rechtzeitig hinzukommt, um eine Vergewaltigung zu verhindern, nimmt sie ihre Tochter nicht etwa in Schutz, sondern wälzt die Schuld für die Abirrungen ihres Gatten ganz auf die Schultern des Mädchens. Hana wird aus dem Haus gejagt und muss sich, um überleben zu können und nicht auf der Straße leben zu müssen, um eine Anstellung kümmern. Diese findet sie in einem Café, wo sie allerdings erneut zum begehrten Sexualobjekt degradiert wird, einmal von ihrem Chef und dann vor allem von dessen Kunden, darunter ein Lustgreis, der eine hohe Stellung im Kanzleramt begleitet, und vor dem ihre Kolleginnen Hana warnen, dass er noch jedes schöne Mädchen mit falschen Versprechungen, Verlockungen und kostbarem Schmuck zu seiner Mätresse gemacht habe. Da Hana aufgrund ihrer optischen Reize innerhalb der Rangordnung des Cafés schnell von der Tellerwäscherin zur umworbenen Verkäuferin aufsteigt, sieht sie sich bald den Anfeindungen, Eifersüchteleien und Intrigen des Großteils ihrer Kolleginnen ausgesetzt. Nur in zwei Mädchen, mit denen sie ein Zimmer teilt, findet sie Freundinnen, und natürlich in Pavel, einem jungen Komponisten, zwischen dem und Hana sich eine zarte Liebesbeziehung zu knüpfen beginnt. Als Pavel jedoch schwererkrankt und selbst nicht für die lebensrettende Behandlung aufkommen kann, ist es der lüsterne Kanzler, der Hana verspricht, ihr für eine kleine sexuelle Gefälligkeit aus der finanziellen Misere zu helfen…
Schon lange habe ich keinen derart unprätentiösen, stillen, im besten Wortsinne beinahe banalen Film wie PANENSTVÍ mehr gesehen. Seinen eigentlich ziemlich dramatischen, tragischen Plot setzt Vávra auf völlig gewöhnliche, stille, alltgäliche Weise um. Dabei lässt der Film sich alle Zeit der Welt, Hana dabei zuzuschauen wie sie der Abwärtsspirale, die ihr Leben ist, bis zum bitteren Finale folgt, ist hierin aber niemals zynisch, niemals weinerlich, niemals auf große Effekte bedacht, sondern wahrt sowohl den Respekt vor der Figur als auch seine eigene Distanz zum Geschehen. PANENTSVÍ wirkt außerdem, vor allem im Hinblick auf sein Entstehungsjahr, überaus modern und seiner Zeit in gewisser Weise weit voraus. Anders als beispielweise vergleichbare Frauentragödien wie sie Veit Harlan etwa zeitgleich im nationalsozialistischen Deutschland inszeniert hat – man denke an JUGEND oder DIE GOLDENE STADT -, lässt sich PANENTSVÍ zu keinem Zeitpunkt auf eine einfache Botschaft herunterbrechen. Vávras Film will nicht erklären, nicht moralisieren, er schildert einfach ohne zu werten, was Hana in einem bestimmten Abschnitt ihres Lebens an Schicksalsschlägen zustößt. Schon viel des Ende der 30er noch in seinen Kinderschuhen steckenden Italienischen Neorealismus erkenne ich in PANENTSVÍ, vor allem den für einen Film von 1937 überaus realistischen Ansatz, seine reine Story hinter den Gefühlen, Alltäglichkeiten oder Milieus unserer Helden zurückzustellen.
Deutlich wird das schon zu Beginn, wenn wir zunächst in die Welt eingeführt werden, in der Hana ihre Kindheit verbracht hat und aus der sie bald von ihrer Familie ausgestoßen werden soll. Eine lange Kamerafahrt scheint die Studiokulissen, innerhalb derer man einen ganzen Straßenzug nachgebaut hat, regelrecht bis in die allerletzte Kleinigkeit ergründen zu wollen, und wirkt dabei wie eine jener detaillierten Milieustudien, mit denen Romane Balzacs oder Zolas gerne einmal eröffnen. Ebenfalls sehr neorealistisch wirkt, dass die Figuren nicht so sehr dem Drehbuch zu folgen scheinen wie umgekehrt das Drehbuch den Entscheidungen, die unsere Helden treffen – wobei Vávra sogar etwas vermeidet, was mich bis heute bei den Frühwerken von Rossellini oder de Sica immer wieder gerne aus dem Konzept bringt, nämlich den Einsatz großangelegter Orchestersoundtracks, die der naturalistischen Methode, zumindest, was meine Ohren betrifft, naturgemäß widersprechen müssen. In PANENSTVÍ erklingt keine Musik, sofern sie nicht innerhalb der Bilder selbst angelegt ist, beispielweise in Form der Schlager, die in Hanas Café ständig gespielt werden. Erst das überaus traurige Ende, das PANENSTVÍ in die Nähe eines ausgesprochen trostlosen Werks wie dem mexikanischen Prostituiertendrama LA MUJER DE LA PUERTO von 1949 rückt, hält einen plötzlichen musikalischen Ausbruch bereit, der, so unerwartet wie er kommt, desto ergreifender ist.
Zuletzt ist PANENTSVÍ aber auch der Ästhetik des deutschen Stummfilmexpressionismus verpflichtet. Bezeichnet hierfür ist die Szene, in der Hana den geilen Kanzler, der ihr den Hof macht, in dessen Wohnhaus aufsucht, um ihn um das Geld für Pavels Kur zu bitten. Lange traut sie sich nicht die Treppe herauf, imaginiert, dass sie von den anderen Hausbewohnern hinter ihren Türen heraus beobachtet wird, was der Film durch mehrere Augen versinnbildlicht, die sich um sich selbst im Kreis drehen. Was Ausleuchtung, Schattenspielereien und knisternde Spannung betrifft, könnte gerade diese Szene allerdings auch aus einem beliebigen film noir stammen – und das zu einer Zeit, in der Hollywoods Schwarze Serie ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckte.
Inhaltlich fand ich interessant, wie reflektiert der Film daran ist, die vielfachen Formen von Beziehungen zwischen Männern und Frauen zu beleuchten, und dabei, zumindest in meiner bescheidenen Interpretation, zu einem recht vernichtenden Urteil die Männerwelt betreffend kommt. In einer ehrlich witzigen Szene, in der Hana, Pavel und ihre Freunde erfrischend wie Nouvelle-Vague-Helden einen Tanzlokalabend verbringen, zeigt der Film uns mehrere Pärchen, die sich zur flotten Musik auf der Tanzfläche bewegen, so, als wolle er mit jedem einen anderen Aspekt zwischenmenschlicher Partnerschaft aufs Parkett stellen. Die Wohnung des Lustkanzlers indes ist gespickt mit Gemälden nackter Frauen – Kritik daran, dass unsere halbe Kunstgeschichte letztlich auf der Ausbeutung des weiblichen Körpers zu ästhetischen Zwecken beruht?, - während Hana für Pavel, trotz ihrer echten, großen Liebe, vor allem so etwas wie eine Muse zu sein scheint – sobald er sie nur erblickt, springen ihm tausend Kompositionsideen in den Kopf und er kann die Feder, mit der er sie aufschreibt, kaum noch halten – Kritik daran, dass sowohl jede Erhöhung der Frau zum Naturwesen, zur Muse, zur Vervollkommnerin des männlichen Intellekts sowie jede Erniedrigung der Frau zur bloßen Gebärmaschine, zur folgsamen Dienerin, zum Hausmütterchen sie nicht als Menschen auf Augenhöhe wertet und ihr somit gleichsam das Menschsein an sich abspricht?
Mir fällt tatsächlich nichts ein, was ich an PANENSTVÍ ernsthaft kritisieren könnte. Obwohl scheinbar restlos in Vergessenheit geraten, hat der Film noch heute, meine ich, einem jeden viel zu sagen, der Ohren hat zu hören. Allein die schauspielerischen Leistungen sind, finde ich, einen Blick wert. Nicht nur Lída Baarová als Hana überzeugt vollkommen, vor allem sollte man Ladislav Bohác als Pavel gesehen haben, dessen ein bisschen dümmlichen, aber überaus ehrlichen und vor Liebe nur so strotzenden Blicke Hana eben nicht nackt ausziehen, sondern ihr einen Heiligenschein aufsetzen, ganz zu schweigen von Frantisek Kreuzmann als Hanas mit aufgeblähter Brust herumstolzierender Stiefvater und Jaroslav Prucha als Kanzler Res, dem ich den Lustgreis in jeder Sekunde derar uneingeschränkt abnehme, dass es schon fast eklig wird. Unbedingt empfohlen!
Erzählt wird die Geschichte von Hana, Tochter einer Krämerladenbesitzerin. Sie führt ein arbeitsames Leben, hilft ihrer Mutter im Laden, kümmert sich um eine Bande Nachbarskinder – und ist dabei den zunehmend offensiver werdenden sexuellen Avancen ihres Stiefvaters ausgesetzt. Als ihre Mutter gerade noch rechtzeitig hinzukommt, um eine Vergewaltigung zu verhindern, nimmt sie ihre Tochter nicht etwa in Schutz, sondern wälzt die Schuld für die Abirrungen ihres Gatten ganz auf die Schultern des Mädchens. Hana wird aus dem Haus gejagt und muss sich, um überleben zu können und nicht auf der Straße leben zu müssen, um eine Anstellung kümmern. Diese findet sie in einem Café, wo sie allerdings erneut zum begehrten Sexualobjekt degradiert wird, einmal von ihrem Chef und dann vor allem von dessen Kunden, darunter ein Lustgreis, der eine hohe Stellung im Kanzleramt begleitet, und vor dem ihre Kolleginnen Hana warnen, dass er noch jedes schöne Mädchen mit falschen Versprechungen, Verlockungen und kostbarem Schmuck zu seiner Mätresse gemacht habe. Da Hana aufgrund ihrer optischen Reize innerhalb der Rangordnung des Cafés schnell von der Tellerwäscherin zur umworbenen Verkäuferin aufsteigt, sieht sie sich bald den Anfeindungen, Eifersüchteleien und Intrigen des Großteils ihrer Kolleginnen ausgesetzt. Nur in zwei Mädchen, mit denen sie ein Zimmer teilt, findet sie Freundinnen, und natürlich in Pavel, einem jungen Komponisten, zwischen dem und Hana sich eine zarte Liebesbeziehung zu knüpfen beginnt. Als Pavel jedoch schwererkrankt und selbst nicht für die lebensrettende Behandlung aufkommen kann, ist es der lüsterne Kanzler, der Hana verspricht, ihr für eine kleine sexuelle Gefälligkeit aus der finanziellen Misere zu helfen…
Schon lange habe ich keinen derart unprätentiösen, stillen, im besten Wortsinne beinahe banalen Film wie PANENSTVÍ mehr gesehen. Seinen eigentlich ziemlich dramatischen, tragischen Plot setzt Vávra auf völlig gewöhnliche, stille, alltgäliche Weise um. Dabei lässt der Film sich alle Zeit der Welt, Hana dabei zuzuschauen wie sie der Abwärtsspirale, die ihr Leben ist, bis zum bitteren Finale folgt, ist hierin aber niemals zynisch, niemals weinerlich, niemals auf große Effekte bedacht, sondern wahrt sowohl den Respekt vor der Figur als auch seine eigene Distanz zum Geschehen. PANENTSVÍ wirkt außerdem, vor allem im Hinblick auf sein Entstehungsjahr, überaus modern und seiner Zeit in gewisser Weise weit voraus. Anders als beispielweise vergleichbare Frauentragödien wie sie Veit Harlan etwa zeitgleich im nationalsozialistischen Deutschland inszeniert hat – man denke an JUGEND oder DIE GOLDENE STADT -, lässt sich PANENTSVÍ zu keinem Zeitpunkt auf eine einfache Botschaft herunterbrechen. Vávras Film will nicht erklären, nicht moralisieren, er schildert einfach ohne zu werten, was Hana in einem bestimmten Abschnitt ihres Lebens an Schicksalsschlägen zustößt. Schon viel des Ende der 30er noch in seinen Kinderschuhen steckenden Italienischen Neorealismus erkenne ich in PANENTSVÍ, vor allem den für einen Film von 1937 überaus realistischen Ansatz, seine reine Story hinter den Gefühlen, Alltäglichkeiten oder Milieus unserer Helden zurückzustellen.
Deutlich wird das schon zu Beginn, wenn wir zunächst in die Welt eingeführt werden, in der Hana ihre Kindheit verbracht hat und aus der sie bald von ihrer Familie ausgestoßen werden soll. Eine lange Kamerafahrt scheint die Studiokulissen, innerhalb derer man einen ganzen Straßenzug nachgebaut hat, regelrecht bis in die allerletzte Kleinigkeit ergründen zu wollen, und wirkt dabei wie eine jener detaillierten Milieustudien, mit denen Romane Balzacs oder Zolas gerne einmal eröffnen. Ebenfalls sehr neorealistisch wirkt, dass die Figuren nicht so sehr dem Drehbuch zu folgen scheinen wie umgekehrt das Drehbuch den Entscheidungen, die unsere Helden treffen – wobei Vávra sogar etwas vermeidet, was mich bis heute bei den Frühwerken von Rossellini oder de Sica immer wieder gerne aus dem Konzept bringt, nämlich den Einsatz großangelegter Orchestersoundtracks, die der naturalistischen Methode, zumindest, was meine Ohren betrifft, naturgemäß widersprechen müssen. In PANENSTVÍ erklingt keine Musik, sofern sie nicht innerhalb der Bilder selbst angelegt ist, beispielweise in Form der Schlager, die in Hanas Café ständig gespielt werden. Erst das überaus traurige Ende, das PANENSTVÍ in die Nähe eines ausgesprochen trostlosen Werks wie dem mexikanischen Prostituiertendrama LA MUJER DE LA PUERTO von 1949 rückt, hält einen plötzlichen musikalischen Ausbruch bereit, der, so unerwartet wie er kommt, desto ergreifender ist.
Zuletzt ist PANENTSVÍ aber auch der Ästhetik des deutschen Stummfilmexpressionismus verpflichtet. Bezeichnet hierfür ist die Szene, in der Hana den geilen Kanzler, der ihr den Hof macht, in dessen Wohnhaus aufsucht, um ihn um das Geld für Pavels Kur zu bitten. Lange traut sie sich nicht die Treppe herauf, imaginiert, dass sie von den anderen Hausbewohnern hinter ihren Türen heraus beobachtet wird, was der Film durch mehrere Augen versinnbildlicht, die sich um sich selbst im Kreis drehen. Was Ausleuchtung, Schattenspielereien und knisternde Spannung betrifft, könnte gerade diese Szene allerdings auch aus einem beliebigen film noir stammen – und das zu einer Zeit, in der Hollywoods Schwarze Serie ebenfalls noch in den Kinderschuhen steckte.
Inhaltlich fand ich interessant, wie reflektiert der Film daran ist, die vielfachen Formen von Beziehungen zwischen Männern und Frauen zu beleuchten, und dabei, zumindest in meiner bescheidenen Interpretation, zu einem recht vernichtenden Urteil die Männerwelt betreffend kommt. In einer ehrlich witzigen Szene, in der Hana, Pavel und ihre Freunde erfrischend wie Nouvelle-Vague-Helden einen Tanzlokalabend verbringen, zeigt der Film uns mehrere Pärchen, die sich zur flotten Musik auf der Tanzfläche bewegen, so, als wolle er mit jedem einen anderen Aspekt zwischenmenschlicher Partnerschaft aufs Parkett stellen. Die Wohnung des Lustkanzlers indes ist gespickt mit Gemälden nackter Frauen – Kritik daran, dass unsere halbe Kunstgeschichte letztlich auf der Ausbeutung des weiblichen Körpers zu ästhetischen Zwecken beruht?, - während Hana für Pavel, trotz ihrer echten, großen Liebe, vor allem so etwas wie eine Muse zu sein scheint – sobald er sie nur erblickt, springen ihm tausend Kompositionsideen in den Kopf und er kann die Feder, mit der er sie aufschreibt, kaum noch halten – Kritik daran, dass sowohl jede Erhöhung der Frau zum Naturwesen, zur Muse, zur Vervollkommnerin des männlichen Intellekts sowie jede Erniedrigung der Frau zur bloßen Gebärmaschine, zur folgsamen Dienerin, zum Hausmütterchen sie nicht als Menschen auf Augenhöhe wertet und ihr somit gleichsam das Menschsein an sich abspricht?
Mir fällt tatsächlich nichts ein, was ich an PANENSTVÍ ernsthaft kritisieren könnte. Obwohl scheinbar restlos in Vergessenheit geraten, hat der Film noch heute, meine ich, einem jeden viel zu sagen, der Ohren hat zu hören. Allein die schauspielerischen Leistungen sind, finde ich, einen Blick wert. Nicht nur Lída Baarová als Hana überzeugt vollkommen, vor allem sollte man Ladislav Bohác als Pavel gesehen haben, dessen ein bisschen dümmlichen, aber überaus ehrlichen und vor Liebe nur so strotzenden Blicke Hana eben nicht nackt ausziehen, sondern ihr einen Heiligenschein aufsetzen, ganz zu schweigen von Frantisek Kreuzmann als Hanas mit aufgeblähter Brust herumstolzierender Stiefvater und Jaroslav Prucha als Kanzler Res, dem ich den Lustgreis in jeder Sekunde derar uneingeschränkt abnehme, dass es schon fast eklig wird. Unbedingt empfohlen!