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Mimic 2 - Jean de Segonzac (2001)

Verfasst: Do 14. Jan 2016, 07:31
von jogiwan
Mimic 2

Bild

Originaltitel: Mimic 2 - Hardshell

Herstellungsland: USA / 2001

Regie: Jean de Segonzac

Darsteller: Alix Koromzay, Bruno Campos, Will Estes, Gaven E. Lucas

Story:

Alle dachten, der Schrecken wäre vorüber... Einige Jahre zuvor: Eine krankheitsübertragende Kakerlaken-Art war nahe dran, die Kinder in der Stadt New York auszurotten. Zwei Ärzten gelang es jedoch damals mithilfe eines genetischen Experiments so genannte "Judas"-Kakerlaken zu züchten, das infizierte Ungeziefer zu töten und die Stadt zu retten. Alles lief gut, bis die Mutationen die Gestalt ihrer nächsten Beute annahmen... Menschen" gerade als alle dachten, die Bedrohung wäre vorüber, ist sie wieder hier, mächtiger und Furcht erregender denn je. Und diesmal kann sie keiner aufhalten! (quelle: Cover)

Re: Mimic 2 - Jean de Segonzac (2001)

Verfasst: Do 14. Jan 2016, 07:35
von jogiwan
Durchaus würdige Fortsetzung des atmosphärischen Kakerlaken-Monsterhorrors „Mimic“ von Guillermo del Toro aus dem Jahr 2001, welche die Mutations-Geschichte aus dem Vorgänger auch passable Weise mittels eines Nebencharakters weiterspinnt und die Handlung in eine abbruchreife Schule in die New Yorker Bronx verlegt. Dabei schadet es wohl nicht, wenn man den Vorgänger noch etwas im Kopf hat, aber auch ohne – wie es bei mir der Fall war – großartige Erinnerung an „Mimic“ ist die Fortsetzung für einen schleimigen Tierhorror-Mutationsabend durchaus okay. Die bunt zusammengewürfelten Charaktere inklusive Alix Koromzay sind sympathisch, die Effekte teils eklig und die ganze Sache dauert mit Abspann auch nur knapp 80 Minuten, sodass im temporeichen Verlauf dank netter Großstadt-Regennachts-Atmosphäre und jeder Menge Monsterattacken auch kaum Langeweile aufkommt. Klar kann man über die Notwendigkeit von Jean de Segonzacs Streifen generell diskutieren und die Welt geht sicher auch nicht unter, wenn man das Werk an sich vorrüberziehen lässt, aber bei Fortsetzungen hat man schon weit üblere Werke gesehen, als dieses durchaus passable und funktional inszenierte Werk aus der Mutations- und Direct-to-Video-Ecke.