Mimic 3 - Sentinel - J. T. Petty (2003)

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Mimic 3 - Sentinel - J. T. Petty (2003)

Beitrag von jogiwan »

Mimic 3 - Sentinel

Bild

Originaltitel: Mimic 3 - Sentinel

Herstellungsland: USA / 2003

Regie: J. T. Petty

Darsteller: Lance Henriksen, Karl Geary, Alexis Dziena, Keith Robinson, Tudorel Filimon

Story:

Seit er vor Jahren als Kind mit einer Atemwegserkrankung infiziert wurde, sitzt Marvin gern daheim bei Mama im aseptischen Appartement und beobachtet die innerstädtische Umgebung lieber aus der sicheren Entfernung einer im Fenster postierten Filmkamera. Als Marvin von dort ein Phantom beim Morden beobachtet, will ihm zunächst keiner glauben. Dann jedoch stellt sich heraus, dass eine vor Jahren ausgerottet geglaubte Riesenschabenmutation wohl doch nicht so tot ist wie erhofft. (quelle: Cover)
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jogiwan
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Re: Mimic 3 - Sentinel - J. T. Petty (2003)

Beitrag von jogiwan »

„Mimic 3“ eilt ja der Ruf voraus, kein besonders guter Film zu sein und umso größer war die Überraschung, dass der gar nicht mal so übel, sondern durchaus unterhaltsam und okay ausgefallen ist. Statt die ausgetretenen Pfade seiner beiden Vorgänger zu beschreiten, geht der dritte Teil in eine andere Richtung und erinnert mit seinem fotografierenden Protagonisten mit Handicap auch eher an „Das Fenster zum Hof“ als die beiden Teile davor und kippt erst am Ende in Richtung Kakerlaken-Mutationshorror. Dabei ist der Streifen wie schon sein Vorgänger zwar sicher kein Highlight, aber durchaus solide gemachte Genre-Ware mit ein paar Gewaltspitzen, die man dank kurzer Laufzeit auch gut gucken kann, ohne großartig gelangweilt zu werden. Bei den durchaus sympathischen Darstellern inklusive Alien-Veteran Lance Henricksen gibt es ja ebenfalls keine gröberen Ausfälle und auch die Effekte und Atmosphäre sind wie auch die routinierte Inszenierung vergleichsweise okay ausgefallen und dass der Streifen mit New Yorker Handlungsort in Wirklichkeit kostengünstig in Rumänien gedreht wurde, sieht man dem Streifen auch nicht unbedingt an. Wer „Mimic 3“ schon für den Bodensatz des Genres hält, hat dann auch wohl noch einen steinigen und langen Weg vor sich.
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