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Jessabelle - Die Vorhersehung - Kevin Greutert (2014)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 22:33
von Tomaso Montanaro
Jessabelle - Die Vorhersehung
Regie: Kevin Greutert
Produktion: USA 2014
Darsteller: Sarah Snook, Mark Webber, Joelle Carter, David Andrews, Amber Stevens u.a.
Seit einem schweren Autounfall, bei dem sogar ihr Verlobter ums Leben kam, ist Jessabelle, Jessie genannt, von der Hüfte abwärts gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Auf diese Weise auf Hilfe angewiesen, muss sie in das Anwesen ihres Vaters zurückkehren, dass irgendwo in den Sümpfen Louisianas liegt. Dass zwischen den beiden nicht alles zum Guten besteht, merkt man recht schnell.
Ein schreckliches Familiengeheimnis scheint da auf Enthüllung zu warten, zumal Jessie alte Videoaufnahmen findet, die ihre vor Jahren verstorbene Mutter einst für sie aufgenommen hatte und die mehr Fragen aufwerfen als beantworten: so hört Jessie von einer unheimlichen Präsenz im elterlichen Haus und davon, dass die kartenlegende Mutter ihr eine unheilvolle Vorhersehung offenbart...
(Quelle: Frank Trebbin, "Die Angst sitzt neben Dir" / ofdb)
Re: Jessabelle - Die Vorhersehung - Kevin Greutert (2014)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 22:36
von Tomaso Montanaro
Stimmungsvoll fotografiert und gut gespielt, ist diese Geisterhausgeschichte leider (bis auf die Eingangssequenz) ohne nennenswertes Tempo und ohne Höhepunkte inszeniert und vor allem so oder so ähnlich schon hundertmal dagewesen.
Mir war das alles irgendwie etwas zu altbacken und abgestanden, aber Freunde des sehr sanften, altmodischen Grusels kommen hier dennoch auf ihre Kosten und sollten sich von meiner niedrigen Bewertung nicht beirren lassen.
5/10 Punkten
Re: Jessabelle - Die Vorhersehung - Kevin Greutert (2014)
Verfasst: Fr 27. Mai 2016, 07:35
von sergio petroni
Dieser Gruselthriller von Kevin Greutert vermengt Elemente des Haunted House mit jenen des Voodoo und spielt dazu passend in einer sehr ansehnlichen Südstaatenumgebung.
Doch leider plätschert die Handlung ziemlich spannungsarm dahin und auch das Spiel der Hauptdarstellerin war für mich nicht recht überzeugend.
Am Ende bekommt noch noch einen kleinen Aha-Effekt geboten, der aber etwas aufgesetzt und gezwungen daherkommt.
Das gab es schon viele Male besser, deshalb nur 4/10.