Violent Professionals - Sergio Martino (1973)

Action, Crime, harte Cops, Gangster & Mafia

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Violent Professionals - Sergio Martino (1973)

Beitrag von jogiwan »

Violent Professionals

Bild

Originaltitel: Milano trema: la polizia vuole giustizia

Herstellungsland: Italien / 1973

Regie: Sergio Martino

Darsteller: Luc Merenda, Richard Conte, Silvano Tranquilli, Carlo Alighiero, Martine Brochard

Story:

Lt. Caneparo (Luc Merenda) versucht mit allen Mitteln, die nicht immer legal sind, einen gut organisierten Ring von Kriminellen zu zerschlagen. Er will einerseits den Tod seines Vorgesetzten rächen und anderseits auch dessen harte Arbeit fortführen. Als Undercover getarnt versucht er den Ring zu infiltrieren um seine Geheimnisse kennenzulernen. (quelle: ofdb.de)
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jogiwan
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Re: Violent Professionals - Sergio Martino (1973)

Beitrag von jogiwan »

Blechschaden inklusive:

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Il Grande Racket
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Re: Violent Professionals - Sergio Martino (1973)

Beitrag von Il Grande Racket »

Für mich eines das schwächste Crime-Movie von Martino in dieser Phase seines Schaffens. Die Handlung holpert ein wenig vor sich hin, richtig zwingend ist hier gar nichts; ich meine, die italienischen Polizieschi wie die von Lenzi oder Girolami waren ja auch weniger für ihre Zielstrebigkeit bekannt, konnten aber mit grandiosen Einzelszenen wuchern. Die hat THE VIOLENT PROFESSIONALS natürlich auch, z.B. einen brachialen Gefangenen-Ausbruch während einer Überführung im Zug, aber halt nicht in einer solchen Dichte. Außerdem gibt es hier wohl die beschissenste Autofahr-Montage, die ich in einem italienischen Film je gesehen habe - Luc Merenda soll Gangsterboss Richard Conte von seinen Fluchtfahrer-Können überzeugen und sie rasen von einer Baustelle aus los. Im folgenden Schnittgewitter ist der Wagen mal auf der Straße unterwegs, ganz plötzlich auch mal wieder auf der Baustelle, mal ist er am Kotflügel beschädigt, mal wieder nicht. Dass das Ganze dann natürlich auch beschleunigt wiedergegeben wird, versteht sich von selbst. Ne, das ist wirklich schrecklich (wenn auch zugegebenermaßen sehr erheiternd). Insgesamt ist der Film sicherlich nicht langweilig, aber doch ein konfuses Etwas, wie man es von Sergio Martino und Ernesto Gastaldi eigentlich nicht gewohnt ist. 6/10
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