Mari-Cookie and the Killer Tarantula - Jess Franco (1998)

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jogiwan
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Mari-Cookie and the Killer Tarantula - Jess Franco (1998)

Beitrag von jogiwan »

Mari-Cookie and the Killer Tarantula

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Originaltitel: Maricookie y la Tarantula Asesina

Herstellungsland: Spanien, USA / 1998

Regie: Jess Franco

Darsteller:innen: Lina Romay, Michelle Bauer, Linnea Quigley, Amber Newman, Analía Ivars

Story:

Mari-Cookie ist tagsüber eine biedere Hausfrau, die sich nachts mit dem Namen Tarantula und ohne das Wissen ihres Gatten in einem frivolen Nachtclub-Act verwandelt und Männer wie Frauen in Malaga in den sexuellen Wahnsinn treibt. Jedoch hat Mari-Cookie auch ein düsteres Geheimnis und verwandelt sich in eine Spinne und entführt Menschen, die sie dann in ihrer Geheimversteck als lebendes Spielzeug hält. Während Sheriff Marga versucht das Verschwinden zweier Personen aufzuklären, fällt der Verdacht auch rasch auf Tarantula und gemeinsam mit ihrer Freundin Tere, deren Tochter und einer weiteren Stripperin versucht sie dem bösen Treiben auf die Spur zu kommen.
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jogiwan
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Re: Mari-Cookie and the Killer Tarantula - Jess Franco (1998)

Beitrag von jogiwan »

Immer wenn man meint, es kann nicht mehr schlimmer kommen, hält einem das Leben eine besondere Überraschung bereit. Jess Francos Schaffensperiode in den Neunzigern mit der Produktionsfirma „One Shot“ scheint ja dann noch einmal eine Ecke unterirdischer zu sein, als alles was ich bisher gesehen habe. „Mari-Cookie and the Killer Tarantula“ zeigt nackte Frauen und Strip-Einlagen mit einer Alibi-Handlung über eine Spinnenfrau, die in ihrem Refugium Menschen in Spinnweben gefangen hält. Dabei ist hier alles billig ausgefallen, von der Plastikspinne mit Menschengesicht bis hin zu den Stripeinlangen, die so etwas wie Erotik erst gar nicht bemühen. Die etwas in die Jahre gekommene Lina Romay räkelt sich wohlgenährt vor der Kamera, während ihr die Nebendarstellerinnen aus den USA längst den Rang abgelaufen haben. Die Geschichte ist Mist, die technische Ausführung katastrophal und abgesehen dass hier nichts zusammenpasst, versucht der Film auch erst gar nicht mehr zu sein, als eine Aneinanderreihung von Strip-Einlagen, die kostengünstig in einem Club gefilmt wurden, in dem auch das anwesende Publikum wohl nicht so recht wusst, wie ihnen geschieht. Keine Ahnung wem so etwas noch in irgendeiner Form zusagen soll. 1998 war Jess Franco kreativ nicht mehr am absteigenden Ast, sondern längst ganz unten angekommen und genauso sieht „Mari-Cookie“ dann auch aus.
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