Perdita Durango - Álex de la Iglesia (1997)

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von buxtebrawler »

dr. freudstein hat geschrieben:Ich find solche Filme generell ziemlich nervig, nur die Erstsichtung machte noch Spaß.
"Solche Filme" meint was genau...? Zwanghafte, selbstzweckhafte Tabubrüche von lässigen, sprücheklopfenden Soziopathen, wie ich in meinem UltrakurzkommentarTM schrieb?
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von jogiwan »

Lange her, dass ich den gesehen hab, aber ich fand den auch überraschend mau, obwohl ich die Filme von Alex de la Iglesia sonst ja sehr gerne mag. "Perdita Durango" ist ja eher eine mißglückte Mischung aus "Natural Born Killer" und "Pulp Fiction" die ständig einen auf extrem überdreht und abgeklärt machen will, aber dabei auf das erzählen einer Geschichte vergisst. So wie wenn man in der Theorie cool-klingende Szenen irgendwie miteinander verknüpft und sich dann wundert, warum die Sause im Ganzen trotzdem nicht so richtig funzt.
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buxtebrawler
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:"Perdita Durango" ist ja eher eine mißglückte Mischung aus "Natural Born Killer" und "Pulp Fiction" die ständig einen auf extrem überdreht und abgeklärt machen will, aber dabei auf das erzählen einer Geschichte vergisst.
"Pulp Fiction" hatte doch auch keine Geschichte, oder?
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von jogiwan »

das hab ich auch nie behauptet... ;)
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dr. freudstein
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von dr. freudstein »

buxtebrawler hat geschrieben:
dr. freudstein hat geschrieben:Ich find solche Filme generell ziemlich nervig, nur die Erstsichtung machte noch Spaß.
"Solche Filme" meint was genau...? Zwanghafte, selbstzweckhafte Tabubrüche von lässigen, sprücheklopfenden Soziopathen, wie ich in meinem UltrakurzkommentarTM schrieb?
Ja genau so in etwa, Herr Buchstabenakrobat :nick:
untot
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von untot »

Ich mochte den auch nicht, war mir zu gewöhnlich und zu verkrampft auf cool gemacht, von Iglesia bin ich besseres gewohnt, außerdem fand ich die Tussi zum Würgen unsympathisch und den Kerl nicht weniger.
Usympathischer Film, mit unsympathischen Menschen, brauch ich nicht so oft das Teil.
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karlAbundzu
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von karlAbundzu »

was sind denn "solche" Filme für Dich?
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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CamperVan.Helsing
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von CamperVan.Helsing »

buxtebrawler hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben:"Perdita Durango" ist ja eher eine mißglückte Mischung aus "Natural Born Killer" und "Pulp Fiction" die ständig einen auf extrem überdreht und abgeklärt machen will, aber dabei auf das erzählen einer Geschichte vergisst.
"Pulp Fiction" hatte doch auch keine Geschichte, oder?
PF hatte deren 3 ;)

"Perdita Durango" hab ich damals im Kino gesehen, aber viel ist da nicht mehr hängengeblieben.
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jogiwan
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von jogiwan »

ich könnte ja auch nicht mehr wirklich was dazu sagen... Irgendwie um einen Laster mit tiefgefrorenen Embryonen gings ja irgendwie, oder?
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Adalmar
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Re: Perdita Durango - Álex de la Iglesia

Beitrag von Adalmar »

untot hat geschrieben:zu verkrampft auf cool gemacht
Genau so ist es. Das selbstverliebte Auftreten der beiden Hauptfiguren (schon als sie sich einander vorstellen - nach dem Motto "was haben wir beide doch für rassige Latino-Namen") hat auf Dauer schon ziemlich genervt.
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